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    #16
    hi peter

    es könnte doch sein, dass die box schon in einigen redaktionen stand und der eine oder andere schreiberling einen basstreiber rausoperiert hat um einen blick ins innere zu werfen... dann sind die basstreiber nach eher rustikalem einbau sicher nicht mehr sauber zentriert und weisen vielleicht grössere spaltmasse auf...

    so meine bescheidene meinung...
    (wir basteln schliesslich auch konkurenzprodukte auseinander, gucken rein und schauen uns die technischen details an...)

    gruss andy
    Zuletzt geändert von andy_; 09.05.2007, 17:03.
    werde mit aktiven Piega C8 Ltd und einem "P Sub 1 Mk2" verwöhnt...

    Kommentar


      #17
      Hallo Peter,

      Du hast ja mehr oder weniger den Stein ins Rollen gebracht, was ja auch an sich nichts verwerfliches ist. Denn da stimme ich Dir zu, dass Missstände jeder Art angesprochen werden sollten. Die Frage, die sich in diesem ganz speziellen Fall aufdrängt ist natürlich, ob es sich wirklich um einen Missstand handelt.

      Aber, ich habe mal eine ganz persönliche Frage an Dich. Hast Du die Sache mit den Spaltmaßen bei einem Piega-Händler oder bei einem TC70-Besitzer selbst gesehen? Oder ist die gesamte Runde nur auf Basis dieses Testberichtes und/oder auf den Aussagen aus anderen Foren begründet?

      Denn aus Deinen bisherigen Beiträgen habe ich diese Info nicht gelesen oder aber überlesen.

      Zumindest Hans hatte sich zu diesem Thema bereits geäußert und nichts negatives berichtet.




      @andy
      Ehrlich? Wer mach denn sowas


      Norbert,
      der NUR den eigenen Ohren vertraut

      Kommentar


        #18
        Zitat von nk Beitrag anzeigen

        @andy
        Ehrlich? Wer mach denn sowas


        mein schäff zwingt mich zu solchen schandtaten... was an meinem arbeitsplatz nicht zerlegt wurde ist noch nicht lange hier... 8)


        btw: wir haben auch schon apparate der konkurenz in klaren kunstharz eingegossen, danach zersägt und die schnittfläche poliert... sieht geil aus... schon fast wie aus dem computertomografen...
        werde mit aktiven Piega C8 Ltd und einem "P Sub 1 Mk2" verwöhnt...

        Kommentar


          #19
          @wep

          es könnte vielleicht sein das es ein "Wanderpokal" wie von Andy beschrieben war..... und übrigens jeder seriöse Tester fragt den Hersteller, oder Distributor normalerweise nach Testexemplaren an, nicht nur in unserer Branche. Doch bei den areadingens, habe ich eher ein ganz kleinwenig das Gefühl, dass hinter dem Testmäntelchen ein klitzekleiner kommerzieller Zipfel rausschaut. Wenn Du verstehst, was ich meine?

          Gruss
          Kurt

          Kommentar


            #20
            @ nk

            Mein Original-Post erklärt dies eigentlich von selbst:

            @ kds

            Mutmassungen ... etwas flau, nicht?

            Zudem ist es aus Verbrauchersicht nicht sehr vertrauensfördernd, wenn ein Institut die zu testenden Gegenstände "hochoffiziell" beim Hersteller bezieht und diesem so die Chance gibt, diese vor Aushändigung peinlichst genau zu kontrollieren. Da könnte man letzterem ja auch gezieltes "Frisieren" unterschieben ...

            Gruss Peter

            Kommentar


              #21
              @wep

              Ein solches vorgehen der Tester lässt leider nichts anderes zu als Mutmassungen. Ich für meinen Teil weiss aber, dass alle Basschassis bei regulär produzierten TC50/TC70X absolut korrekt und sauber eingelassen, respektive montiert sind. Ich weiss das, weil ich selbst schon sehr, sehr viele von den Lautsprechern bei uns in der Produktion gesehen habe.

              Natürlich kann man immer davon ausgehen, dass einer einem bescheissen will. Aber ich glaube nicht, dass Hersteller von Serienprodukten „getunte“ oder „bessere“ Modelle der Fachpresse zu Testzwecken übergeben.

              Grundsätzlich bin ich konstruktiver Kritik gegenüber sehr aufgeschlossen und ich bewege mich auch, wenn Handlungsbedarf da ist. Aber wenn ich merke, dass es eigentlich nur ums rummosern, ohne faktischen Hintergrund geht, beginnt`s mir zu stinken.

              Ich habe zu diesem Beitrag gesagt, was es von unserer Seite zu sagen gibt.

              Gruss
              Kurt

              Kommentar


                #22
                @wep

                Hier noch mal Dein Originaltext aus dem "Startloch" dieses Themas:

                Zitat:

                Hans,

                Im hifi-forum.de ist meiner Empfehlung für kleinere Piega-Modellreihen ein nicht sehr vorteilhafter Post bezüglich der TC70X als Negativbeispiel "entgegengehalten" worden. Obschon - oder gerade weil! - diese ja in einer "höheren" Kategorie spielt, ist die Kritik an deren Fertigungsqualität nicht gerade image-fördernd, zumal auch, weil im areadvd.de-Test gar ein Serienproblem angedeutet wird.

                Als Piega-Anhänger stimmt mich dies nachdenklich und etwas traurig. Was sagst Du als TC70X-Eigner dazu?

                Gruss Peter


                Zitatende

                Wenn ich das richtig verstehe, stützt Du das nicht auf eigene Wahrnehmung. Anderen dann "Mutmaßungen" zu unterstellen ist schon gewagt.

                Ich selbst habe 3 Pärchen TC70 bei drei verschiedenen Leuten/Händlern gesehen und angefasst. Es waren keine Auffälligkeiten erkennbar. Hans als Besitzer hat nix festgestellt.

                Echtes Problem oder sehr viel "heiße Luft"?

                Zuletzt geändert von nk; 10.05.2007, 11:49.
                Norbert,
                der NUR den eigenen Ohren vertraut

                Kommentar


                  #23
                  Meine sind ebenfalls 1A verarbeitet !!!!

                  Ebenso:

                  P Sub 1 Mk II

                  P 4 XL MK II

                  TP 4 C

                  Erfreut Euch weiterhin an ihrem einmaligem Klang (in jeder Preisklasse)!


                  Aktive Grüße

                  Thomas

                  Kommentar


                    #24
                    Bestätigung

                    Hallo, liebe Piega-Jünger.

                    Ich kann mich dem Urteil von Norbert nur anschließen. Ich habe mittlerweile ebenfalls drei TC 70 (u.a.meine eigene) ausgiebig untersucht. Die LS sind über jeden Zweifel erhaben verarbeitet. Abweichungen im µm-Bereich sind nicht vermeidbar. Die gesamte Haptik ist ist wunderbar und klanglich können ihnen ohnehin nur ganz wenige das Wasser reichen.

                    Am Rande: der angebliche Preis von knapp 11.000 Euro wurde hier einfach so unkommentiert hingenommen. Fand in den letzten Wochen eine Preisanhebung statt? Nach meinem Wissen kostet das Paar 8.900 Euro (in der Passivversion).

                    Gruß Kai
                    Der sich an seiner aktiven TC 70 X "wärmt"

                    Kommentar


                      #25
                      Hallo, alter Schwede ! was so eine kleine Kritik - ("Leider müssen wir an dieser Stelle bezüglich der Verarbeitungsqualität etwas Kritk anbringen, ...&quot , denn mehr ist es nicht. Es wurde nämlich nicht gesagt Piega fertigt mit schlechter Qualität - in einem Test alles auslöst. Da muß ich einfach etwas dazu sagen, da ich im Qualitätsmanagement arbeite und auch mit Strangpressprofilen aus Alu zu tun habe und der Weiterbearbeitung danach (Fräsen, Schleifen, etc.) Kurz zu den Toleranzen. Die von Kurt angegebenen -0,05 / +0,1mm (also 0,15mm Toleranzbreite) sind ein sehr guter Wert, den man erstmal prozessicher ereichen muß. Prozessicher heißt im Übrigen,, dass man sich fertigungstechnisch in einem Bereich von 0,1mm Toleranzbreite bewegt. Im Falle des Chassis im Gehäuse ist das noch schwerer, da ich Toleranzen nirgendwo hin abbauen kann. Ich muß einen Ring(LS Chassis) in einen Kreis (In Gehäuse gefräßt) bringen. Ist der Spalt auf der einen Seite größer, ist er auf der anderen zu klein. Wenn Kurt sagt, es sind immer mind. 0,3 mm Spalt, und aufgrund der Toleranzen liegt das Chassis in diesem Fall wohl weiter links, dann kann es schon passieren, das rechts der Spalt bis zu einem halben mm groß ist. Aber he, das ist nicht viel -man kann es natürlich dramatisieren. Und ehrlich wer schaut seine LS immer aus 20cm Entfernung an oder Leuchtet gar mit der Taschenlampe in den Spalt. Im Test der TC70X scheinen mir das auch keine mehrere Millimeter zu sein sonder Zehntel mm. Das Licht (Blitz) tut ein übriges, den Spalt optisch zu vergrößern, da der Spalt voll ausgeleuchtet wird. Das Chassis ist Schwarz der Schatten im Spalt auch, das verbessert den optischen Eindruck. Schaut Euch mal ein weißes Auto und ein schwarzes Auto (gleiches Modell) an und vergleicht aus normaler Entfernung die Spalte - der Schwarze wird besser abschneiden. Also meine Piegas sind 1a verarbeitet und halten sogar einer Bewertung aus 10cm Entfernung stand - was ja einer 0 -Toleranz Fertigung entspricht (geht prinzipiell nicht) - Respekt !!! Natürlich sind wir als Piega Fans etwas befangen, aber bitte seht das ganze nicht so streng. Kritik sollte auch als Chance zum Lernen, und nicht immer als Fehler gesehen werden.Servus,Alex

                      Kommentar


                        #26
                        @ nk

                        Lass Dir entgegenhalten:

                        Kurt hat oben in seiner Antwort selbst offen zugegeben - wofür ich ein gewisses Verständnis habe - , dass er aufgrund der Umstände auf Mutmassungen angewiesen ist. Offensichtlich hat er dies auch nicht als Unterstellung der üblen Sorte eingestuft, sonst hätte er mich direkt darauf ansprechen können/müssen.

                        Was soll also Deine Attacke gegen mich?

                        Ich habe zu keiner Zeit ein persönliches Urteil abgegeben oder gar Vorwürfe gemacht, sondern lediglich hier von dieser Testkritik berichtet. Ob Ihr dies nun gerne liest oder nicht, aber für mich ist die Formulierung "... denn sowohl die Einpassung, als auch die Entgratung könnten durchaus noch etwas mehr Feinschliff vertragen." relativ happig in dieser Preiskategorie. Wie meine Erfahrung zeigt, schreibt sich das herum, denn sonst wären meine Bemühungen, einem Teilnehmer in einem anderen Forum Piega-LS zu empfehlen, nicht mit genau dieser Kritik madig gemacht worden.

                        Sofern Ihr mich nun wieder "vom Haken" lasst, ist diese Sache für mich gegessen. Es ist schliesslich nicht meine Firma, und ich habe es satt, als Prügelknabe herhalten zu müssen. Sagte ja deutlich, dass ich mir Gedanken um den Ruf und das Image "meiner" LS mache. Als pens. Marketing- & Verkaufsprofi habe ich möglicherweise eine etwas andere Sicht bezüglich Stellenwert von Negativmeinungen im Markt.

                        Peter

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                          #27
                          Vorweg, ich möchte an dieser Stelle ganz ausdrücklich betonen, dass ich in keiner geschäftlichen Beziehung zu Piega stehe und dies ist meine eigene persönliche Meinung, die ebenfalls nicht die Meinung der Fa. Piega widerspiegelt.


                          @wep

                          Nach bisheriger Sachlage hier im Piega-Forum stammt Dein Wissen über Spaltmaß- und Entgratungsproblematik bisher ganz offensichtlich nur aus einem „Testbericht“ und Aussagen hier unbekannter Dritter.

                          Du springst sofort auf diese Kritik an, ohne Dir ein eigenes Bild zu machen und noch dazu, ohne dass die kleinste Bestätigung anderer Besitzer oder anderer Testzeitschriften vorliegt. Selbst Erfahrungen und Informationen eines Maschinenbauers und eines Qualitätsprüfers, der mit Strangpressprofilen zu tun hat, hinterlassen bei Dir ganz offensichtlich immer noch den Eindruck, dass dieses Testergebnis ein Urteil von höchster Instanz ist.

                          Hier Dein Zitat::

                          Ob Ihr dies nun gerne liest oder nicht, aber für mich ist die Formulierung "... denn sowohl die Einpassung, als auch die Entgratung könnten durchaus noch etwas mehr Feinschliff vertragen." relativ happig in dieser Preiskategorie.

                          Zitatende

                          Allein die Möglichkeit, dass evtl. die Kritik und die darauf folgende zustimmende Reaktion von anderen völlig überzogen ist, scheinst Du gar nicht in Erwägung zu ziehen.


                          Du hast mir einmal vorgeworfen....



                          Kein Kommentar.


                          Um andere mit unserer zwischenmenschlichen Beziehungskrise nicht zu langweilen, können wir uns über PN austauschen - falls es aus Deiner Sicht notwendig erscheint.
                          Norbert,
                          der NUR den eigenen Ohren vertraut

                          Kommentar


                            #28
                            Hallo nochmal,

                            @Norbert, ich bin kein Qualitätsprüfer sondern Q-Ingenieur und arbeite im Qualitätsmanagement. Ich unterstütze die Entwicklung bei der Konzeptausarbeitung und Toleranzfestlegung. Unterstütze die Lieferanten, insbesondere bei Problemen. Erarbeite Q-Vorschriften, stimme die Messkonzepte und Prozesse beim Lieferanten ab und gebe diese auch frei, ebenso die fertigen Bauteile - sofern sie den Kriterien (Mass, Optik, etc.) entsprechen. Ohne diese Freigaben darf nicht geliefert werden.
                            Ich bin Dir aber nicht böse, die meisten Leute denken ich prüfe Teile...

                            @ Alle -Was ich mit meinem Beitrag bezwecken wollte, war ja schlicht und einfach, zu erklären, dass sich mehrere Millimeter Spalt theoretisch (nach Angaben von Kurt) nicht ergeben können. Das bei Fugen oft der optische Eindruck über das tatsächliche Mass täuscht und man mit Licht und Blickwinkel den Eindruck verstärken, aber auch verbessern kann. Beides habe ich schon oft erlebt, wobei wir bei der Verbesserung natürlich nichts dagegen haben .Zum Thema Grat kann ich in unserem Fall nichts sagen, da müßte man die LS selber sehen. Der Grat, wie auf dem Bild zu sehen, kann auch (Vermutung) durch unsachgemäße Behandlung des Gehäuses entstanden sein.
                            Was man aber nicht vergessen darf, ist die Tatsache, dass bei Piega auch nur Menschen arbeiten. Und Menschen machen Fehler. Ich habe schon Dinge (Fehler) erlebt., die hat man nicht für möglich gehalten, selbst die Verursacher kommen dann aus dem ungläubigen Staunen nicht heraus. Oft ist es nicht mal möglich gewesen den Fehler zu reproduzieren, auch nicht, wenn man bewusst versucht hat das falsch zu machen. Murphy lässt grüßen….
                            Piega ist für seine herausragende Qualität bekannt, wenn da mal ein Paar LS aus der Reihe tanzt, fällt das eben besonders auf. Ob nun durch den Hersteller oder wen auch immer verursacht wird im ersten Moment (leider) nicht hinterfragt.
                            Wie gesagt Kritik sollte nicht immer negativ gesehen werde. Urteile sollten aber nur auf harten Fakten aufbauen.

                            Servus, Alex

                            Kommentar


                              #29
                              Hallo Alex, alles klar.



                              PS
                              Demnach gehöre ich zur Gruppe der "Materialprüfer": Mit dem Staubsauger gegen das Abdeckgitter der c40 knallen, die Motorradreifen "abhobeln", die Bohrer im Metall quälen bis sie glühen, beim Segeln die Sperrklinken der Winschen wegfetzen ......
                              Norbert,
                              der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                                #30
                                Hi Norbert,

                                genau - manche nennt man Missbrauchsprüfung. Die sind z.b. in der Automobilbranche bei den Produkttests vom OEM (der die Fahrzeuge an den Kunden verkauft !!! ) oft sogar vorgeschrieben. Alle anderen sollten dazu genommen werden die Produkte weiter zu verbessern (ausgenommen die Motorradreifen )

                                Servus,
                                Alex

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