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Trotz aller Perfektion des menschlichen Hörapparars, können ungeschulte Ohren trotzdem getäuscht werden.
Dazu folgendes:
Shepard-Skala
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Shepard-Skala, vorgestellt 1964 von dem Psychologen Roger N. Shepard, ist die Illusion einer unendlich ansteigenden oder abfallenden Tonleiter, die niemals die Grenze des eigenen Hörens übersteigt.
Erreicht wird dieser Effekt durch eine Anzahl verschiedener Sinustöne (meistens sind es mehr als acht), die zeitlich versetzt langsam ansteigen bzw. abnehmen und zyklisch untereinander durch ein langsames An- und Abschwellen ausgetauscht werden. Die Frequenz der einzelnen ausgegebenen Sinustöne ist zueinander jeweils um eine Oktave verschoben. Je nach der Reihenfolge, in der die zeitliche Versetzung der einzelnen Sinusschwingungen vorgenommen wird, tritt dabei beim Zuhörer der Eindruck einer in der Tonhöhe laufend ansteigenden oder laufend abfallenden Tonfolge auf.
Das menschliche Hörempfinden kann durch das laufende An- und Abschwellen der einzelnen Sinustöne und durch deren zeitlichen Versatz nicht unterscheiden, welcher Ton die Grundfrequenz und welcher Ton ein Oberton ist: Der Höreindruck wechselt dabei laufend von einer Grundwelle zu einer Oberwelle bzw. von einer Oberwelle zur Grundwelle. Diese akustische Täuschung ist ähnlich wie die optische Täuschung bei einer im englischsprachigen Raum anzutreffenden sogenannten Barber's pole, die sich optisch je nach Drehrichtung scheinbar ewig nach unten oder oben bewegt.
Schaut mal im Internet nach den mp3s der shepard skala, mal schauen wer den trick hört ;-)
das Buch habe ich mir jetzt mal bestellt (Nada Brahma - Die Welt ist Klang).
Dabei habe ich entdeckt dass es im September eine "Neuauflage" geben soll. Für die die noch warten können und wollen, es hat ca. 150 Seiten mehr.
Hofffe es zieht sich nicht so hin, wie das vergangene Buch
Format: Kartoniert
EAN: 9783518458952
Verlag: Suhrkamp Taschenb.
ISBN: 978-3-518-45895-2
Sprachen: Deutsch
Seiten: 459
Jahr: 2007
Versandfertig: Noch nicht erschienen, September
Gestern abend erster oberflächlicher Versuch mit den beiden kleinen JBL am Monitor. "Spinne ich oder ist das eine Endlosschleife eines gleitenden Sinus".
Meine Frau aus dem Wohnzimmer: "Was machst Du denn da schon wieder. Ich höre einen Ton, der immer höher geht, aber nie aufhört". Wohlgemerkt, anderes Zimmer und wieso "schon wieder"
Heute dann mit mehr Ruhe und Kopfhörer. Mein erster Eindruck: 5 oder 6 ??? gleitende Sinustöne, die unterschiedlich einsetzen, im Pegel schwanken und die Seite wechseln.
Dann die Analyse, waren 8 Sinustöne die unterschiedlich einsetzen und im Pegel schwanken. Beim Seitenwechsel schein ich einer Täuschung zum Opfer gefallen zu sein, weil ja die Pegel kanalweise unterschiedlich abfallen.
Ein klein wenig einfacher wird's, wenn man versucht nur mit einem Ohr zu analysieren. Allerdings war dann wieder erkennbar, dass zumindest meine Ohren eine "Serienschwankung" aufweisen. Auf der einen Seite konnte ich einem gleitenden Sinus besser "folgen" als auf der anderen Seite.
Bei konzentriertem Hinhören, ohne ein wiederkehrende Schlaufe zu erwarten, "steigt" die Ton immer höher und höher. erst nach ca. 20 - 30 sec. habe ich ein tieferen einsetenden Ton gehört. Wenn ich mich auf den "endlos-Loop" konzentriere, kann ich den beginn einer Schleife viel früher bemerken. Zudem habe ich gemerkt dass ich mit dem linken Ohr sensibler reagiere, beim Einsetzen einer neuen Schleife.
Ich dachte auch die "Loops" sind recht und links nicht zeitglich mit der Frequenz......
Wieviele Schlaufen es sind, oder die nachträglich Analyse wie Norbert, habe ich dann nicht durchgeführt.
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