Viele Forianer fragen, welche Empfehlung man für einen Netzwerkplayer geben kann. Eigentlich ist das ja schon der zweite Schritt. Bereits im Vorfeld können für diese Form der Musikwiedergabe Fragen aufkommen.
Ist diese Art der Musikwiedergabe überhaupt etwas für mich?
Verstehe ich das grundsätzliche Prinzip?
Kann das überhaupt mein Netzwerk?
Welche technischen Voraussetzungen muss ich schaffen?
Benötige ich bestimmte Software?
Der Fragenkatalog ließe sich sicherlich erweitern.
Es gilt „Versuch und Irrtum“ - aber muss man dafür Geld ausgeben, um erst einmal grundlegende Dinge zu probieren? Nein!
Zwar gibt es ein paar Voraussetzungen, aber in sehr vielen Haushalten sind diese Voraussetzungen schon da, viele wissen es nur nicht. Um erst einmal ganz zaghaft in die Materie reinschnuppern zu können, benötigen wir
Beim TV- Gerät existiert natürlich ein großes Fragezeichen, weil nicht alle Geräte in Netzwerke eingebunden werden können. Aber wenn das Gerät nicht älter als 4 Jahre ist, sollte es eigentlich funktionieren. Zwei Hinweise deuten darauf hin, dass es funktionieren könnte/sollte
Damit wir Musik im Netzwerk hören können, benötigen wir in den allermeisten Fällen einen „Zwischenschritt“, damit in unserem Netzwerk Musik „zur Verfügung gestellt wird“. Dafür ist der sogenannte „Medienserver“ verantwortlich.
Sehr stark vereinfacht ausgedrückt: Damit ist eine Software-Lösung gemeint, die die ganzen Musik- und Videodateien oder auch Internet-Radio „zusammensammelt“ und an die angeschlossenen Geräte weiterschickt. Haben wir eine Fritz!Box, müssen wir uns gar nicht so sehr damit beschäftigen, weil die Fritz!Box solch eine Software bereits integriert hat. Allerdings ist die Software im Vergleich zu anderen Medienservern etwas eingeschränkt. Für die Versuche arbeiten wir mit einer normalen externen USB-Festplatte, die an die Fritz!Box angeschlossen wird. Aber für allererste Gehversuche reicht das völlig aus.
Selbstverständlich sollten wir unsere USB-Festplatte ein klein wenig vorbereiten. Bei der Formatierung der Platte solltet ihr darauf achten, dass sie nach dem Dateisystem
Für die ersten Schritte reicht es aus, wenn wir in einem Verzeichnis ein paar Musikdateien hineinkopieren. Sieben, acht Musikdateien reichen am Anfang völlig aus. Um eine möglichst hohe Kompatibilität mit anderen Geräten zu erreichen, sollte man sich beim Dateiformat auf die bekanntesten Formate beschränken: MP3 und WAV laufen z. B. bei mir auf drei TV-Geräten unterschiedlicher Epochen und Hersteller.
Tipp: Verzettelt euch erst einmal nicht mit den ganzen Geschichten wie „welches Format klingt am besten?“, „klingt HighRes wirklich besser?“ Für die ersten Versuche ist das unnötiger Ballast. Wenn wir auf die Festplatte etwas Musik kopiert haben, kommt der zweite Schritt:
Die Einrichtung des Medienservers
Tipp: Aktiviert auch gleich das „Internetradio“.
Besser als es AVM (Hersteller der Fritz!Box) erklärt, kann man es nicht machen, daher stöbert einfach im i-Net mit den Begriffen: „AVM FritzBox Medienserver einrichten“ und sucht nach dem Typ eurer Fritz!Box, z. B. für die Fritz!Box 7590
Wenn der Medienserver eingerichtet ist und unsere USB-Festplatte mit dem Router verbunden ist, müsste das im Menü des Routers ungefähr so aussehen:
Die Menüs für den Medienserver werden sich je nach Gerät etwas unterscheiden, geht deshalb unbedingt die Anleitung auf der AVM-Seite (s. o.) Schritt für Schritt durch.
Auch im Windows-Explorer (oder jeder andere Dateimanager) erscheint jetzt unsere USB-Platte
Im Bildchen seht ihr den Pfad (Netzwerk – FRITZ-NAS – FritzBoxMedienserver – USB-SSD – Musik). Zu Demozwecken habe ich einfach ein paar Musikdateien in das Musik-Verzeichnis kopiert. Da unsere Festplatte ganz einfach über den PC erreicht werden kann, können wir somit bequem die Platte verwalten, neue Musik raufspielen, löschen, umsortieren usw. ohne die USB-Festplatte immer umstecken zu müssen.
Tipp: Es kann sein, dass die externe Festplatte nicht sofort einwandfrei erkannt wird. Startet dann die Fritz!Box einfach neu.
Die erste Baustufe für unser Musiknetzwerk haben wir erledigt.
Das TV-Gerät.
Die wichtigsten Voraussetzungen habe ich oben schon genannt. Ob ihr dazu das WLAN oder eine Kabelverbindung nutzt, ist erst einmal egal. Schaut einfach, was für euch im Augenblick am bequemsten ist. Wie das Netzwerk am TV eingerichtet wird, steht in der Anleitung eures TV-Gerätes und in der Regel ist das auch kein Hexenwerk. Bei den neueren Geräten wird man sogar Schritt für Schritt durch die Menüs geführt.
Und das war’s schon! Wenn unser TV-Gerät die Anforderungen erfüllt und wenn wir den Medienserver auf der FritzBox eingerichtet haben, können wir „Musik im Netzwerk“ ausprobieren und haben keinen Cent ausgegeben.
Und wie geht das jetzt mit der Musikwiedergabe?
Im Detail kann ich das nicht sagen, weil bei jedem Gerät eine andere Benutzerführung ist. Aber im Prinzip läuft es immer vergleichbar ab:
Exemplarisch hier einmal das Beispiel an einem ca. 4 Jahre alten „einfachen“ Toshiba-TV. Ich habe nur einige Menüschritte als Beispiel fotografiert.
Nach dem Wechsel ins Menü und der „Medienauswahl“ gelangt man zur Auswahl der Medienserver. Zum besseren Verständnis habe ich im Bildchen weitere Medienserver wegradiert.
Hier bietet der Medienserver diverse Optionen zur Wiedergabe vom Multimedia-Dateien und dem Internetradio.
Hangelt man sich durch die Musik-Option, gelangt man am Ende zu den Musiktiteln.
So, das war die Pflicht, mehr braucht es nicht. Je nach der vorhandenen Menüführung gestaltet sich die Suche und Auswahl der Musik unterschiedlich. Ab sofort könntet ihr aber jetzt schon einen der „professionellen Netzwerkplayer“ in euer Netzwerk integrieren, denn sie funktionieren nach dem gleichen Prinzip.
Nächste Evolutionsstufe, das Internetradio (über die Fritz!Box)
Bei der Einrichtung des Medienserver in der Fritz!Box habt ihr die Option, auch Internetradio einzurichten. Mit Hilfe dieser „Radioform“ habt ihr Zugriff auf weltweite Stationen. Die Übertragungsqualität der Radiostationen schwankt dabei von „Mittelwellen-Muff“ bis hin zu (fast) CD-Qualität. Klassik, Punk, Blues, Jazz, Folklore, Rock… man findet alles – auf dem gesamten Planeten.
Dabei werden die Radiostationen in der Fritz!Box abgespeichert. In der Fritz!Box sind bereits einige Internetradio-Stationen gespeichert. Für die ersten Versuche reicht das.
Wer ein Fritz!Fon hat, kann dort Internetradio nutzen. Solange man sich im Bereich des eigenen DECT-Funknetzes befindet, kann man auf dem Balkon, in der Küche… Internetradio nutzen. Geht dazu auf dem Fritz!Fon ins Menü -> Internetdienste -> Internetradio
Hier die Liste der in der Fritz!Box gespeicherten Radiostationen im Telefon-Display. Ihr könnt diese Liste aber beliebig erweitern, kürzen, umsortieren usw. Wie das im Detail funktioniert, könnt ihr hier nachlesen.
Wer will, kann an das Fritz!Fon einen Kopfhörer oder externen LS anschließen.
Man könnte das natürlich auch an die Stereoanlage anschließen.
Das war’s. Jetzt kann nach Herzenslust weiter probiert werden. Was sind die ID-Tags, wie kann man diese verändern, wie organsiert man sein Musikarchiv auf Festplatte, wie gestaltet man die Verzeichnisstruktur, wie kommt die Musik auf die Festplatte…? Ihr könnt jetzt so ungefähr einschätzen, ob noch etwas am Netzwerk erweitert werden muss oder euch ganz in Ruhe über die verschiedenen NAS-Systeme informieren. Braucht ihr überhaupt ein NAS oder reicht euch die Option mit der Festplatte an der Fritz!Box? Oder ihr stellt sogar fest: „Nee, das alles ist nix für mich.“ Und dieses erste Reinschnuppern könnt ihr ohne finanzielle Verluste starten.
Auch wenn Aufbau und Vorgehensweise immer vergleichbar sind, bedenkt bitte bei den ganzen Versuchen, dass sich die Menüs der Geräte unterscheiden. Wer evtl. mit unterschiedlichen TV-Geräten probiert, wird schnell feststellen, dass sich oftmals der Weg zum „Auffindeort“ und die Sortierreihenfolge der einzelnen Dateien unterscheiden. Die Ursache liegt in der Regel im Zusammenspiel zwischen dem Medienserver (in der Fritz!Box) und der Software im Endgerät. Bei den Versuchen bekommt ihr allerdings schon einen ganz kleinen Vorgeschmack über die unterschiedlichen Bedienkonzepte und Möglichkeiten
PS
Was an der Stelle nicht funktioniert sind die Streamingdienste der verschiedenen Abo-Anbieter, wie z. B. Tidal. Das ist dann ein Ausstattungspaket der spezialisierten Netzwerkplayer. Wenn solch eine Möglichkeit auch im TV-Gerät vorhanden ist, wäre es wahrscheinlich eher ein Zufall.
Eine kleine Bitte an die „alten Hasen“ in dieser Technik. Dieses Thema sollte wirklich für die absoluten Neulinge verstanden werden. Ganz spezielle Geräteempfehlungen, welcher Medienserver gut ist oder welches NAS ideal ist, kann an anderer Stelle erfolgen. Hier sollten wir wirklich bei den absoluten Basics bleiben.
Ist diese Art der Musikwiedergabe überhaupt etwas für mich?
Verstehe ich das grundsätzliche Prinzip?
Kann das überhaupt mein Netzwerk?
Welche technischen Voraussetzungen muss ich schaffen?
Benötige ich bestimmte Software?
Der Fragenkatalog ließe sich sicherlich erweitern.
Es gilt „Versuch und Irrtum“ - aber muss man dafür Geld ausgeben, um erst einmal grundlegende Dinge zu probieren? Nein!
Zwar gibt es ein paar Voraussetzungen, aber in sehr vielen Haushalten sind diese Voraussetzungen schon da, viele wissen es nur nicht. Um erst einmal ganz zaghaft in die Materie reinschnuppern zu können, benötigen wir
- Internetzugang
- Fritz!Box (bei der Fritz!Box weiß ich, dass es funktioniert, bei anderen Routern müsste man ins Menü gucken)
- USB-Festplatte (muss kein Speichergigant sein)
- TV-Gerät mit Netzwerkanschluss
- im Idealfall ein Fritz!Fon (Telefon)
- und euer Computer sollte bereits im Netzwerk arbeiten, was aber in der Regel der Fall ist, wenn ihr damit auch im Internet unterwegs seid.
Beim TV- Gerät existiert natürlich ein großes Fragezeichen, weil nicht alle Geräte in Netzwerke eingebunden werden können. Aber wenn das Gerät nicht älter als 4 Jahre ist, sollte es eigentlich funktionieren. Zwei Hinweise deuten darauf hin, dass es funktionieren könnte/sollte
- ein Netzwerkanschluss/WLAN
- und Kürzel/Hinweise in der Bedienungsanleitung wie DLNA oder/und UPnP oder ein sog. Smart-TV
Damit wir Musik im Netzwerk hören können, benötigen wir in den allermeisten Fällen einen „Zwischenschritt“, damit in unserem Netzwerk Musik „zur Verfügung gestellt wird“. Dafür ist der sogenannte „Medienserver“ verantwortlich.
Sehr stark vereinfacht ausgedrückt: Damit ist eine Software-Lösung gemeint, die die ganzen Musik- und Videodateien oder auch Internet-Radio „zusammensammelt“ und an die angeschlossenen Geräte weiterschickt. Haben wir eine Fritz!Box, müssen wir uns gar nicht so sehr damit beschäftigen, weil die Fritz!Box solch eine Software bereits integriert hat. Allerdings ist die Software im Vergleich zu anderen Medienservern etwas eingeschränkt. Für die Versuche arbeiten wir mit einer normalen externen USB-Festplatte, die an die Fritz!Box angeschlossen wird. Aber für allererste Gehversuche reicht das völlig aus.
Selbstverständlich sollten wir unsere USB-Festplatte ein klein wenig vorbereiten. Bei der Formatierung der Platte solltet ihr darauf achten, dass sie nach dem Dateisystem
- NTFS oder
- FAT32 oder
- ext2
Für die ersten Schritte reicht es aus, wenn wir in einem Verzeichnis ein paar Musikdateien hineinkopieren. Sieben, acht Musikdateien reichen am Anfang völlig aus. Um eine möglichst hohe Kompatibilität mit anderen Geräten zu erreichen, sollte man sich beim Dateiformat auf die bekanntesten Formate beschränken: MP3 und WAV laufen z. B. bei mir auf drei TV-Geräten unterschiedlicher Epochen und Hersteller.
Tipp: Verzettelt euch erst einmal nicht mit den ganzen Geschichten wie „welches Format klingt am besten?“, „klingt HighRes wirklich besser?“ Für die ersten Versuche ist das unnötiger Ballast. Wenn wir auf die Festplatte etwas Musik kopiert haben, kommt der zweite Schritt:
Die Einrichtung des Medienservers
Tipp: Aktiviert auch gleich das „Internetradio“.
Besser als es AVM (Hersteller der Fritz!Box) erklärt, kann man es nicht machen, daher stöbert einfach im i-Net mit den Begriffen: „AVM FritzBox Medienserver einrichten“ und sucht nach dem Typ eurer Fritz!Box, z. B. für die Fritz!Box 7590
Wenn der Medienserver eingerichtet ist und unsere USB-Festplatte mit dem Router verbunden ist, müsste das im Menü des Routers ungefähr so aussehen:
Die Menüs für den Medienserver werden sich je nach Gerät etwas unterscheiden, geht deshalb unbedingt die Anleitung auf der AVM-Seite (s. o.) Schritt für Schritt durch.
Auch im Windows-Explorer (oder jeder andere Dateimanager) erscheint jetzt unsere USB-Platte
Im Bildchen seht ihr den Pfad (Netzwerk – FRITZ-NAS – FritzBoxMedienserver – USB-SSD – Musik). Zu Demozwecken habe ich einfach ein paar Musikdateien in das Musik-Verzeichnis kopiert. Da unsere Festplatte ganz einfach über den PC erreicht werden kann, können wir somit bequem die Platte verwalten, neue Musik raufspielen, löschen, umsortieren usw. ohne die USB-Festplatte immer umstecken zu müssen.
Tipp: Es kann sein, dass die externe Festplatte nicht sofort einwandfrei erkannt wird. Startet dann die Fritz!Box einfach neu.
Die erste Baustufe für unser Musiknetzwerk haben wir erledigt.
Das TV-Gerät.
Die wichtigsten Voraussetzungen habe ich oben schon genannt. Ob ihr dazu das WLAN oder eine Kabelverbindung nutzt, ist erst einmal egal. Schaut einfach, was für euch im Augenblick am bequemsten ist. Wie das Netzwerk am TV eingerichtet wird, steht in der Anleitung eures TV-Gerätes und in der Regel ist das auch kein Hexenwerk. Bei den neueren Geräten wird man sogar Schritt für Schritt durch die Menüs geführt.
Und das war’s schon! Wenn unser TV-Gerät die Anforderungen erfüllt und wenn wir den Medienserver auf der FritzBox eingerichtet haben, können wir „Musik im Netzwerk“ ausprobieren und haben keinen Cent ausgegeben.
Und wie geht das jetzt mit der Musikwiedergabe?
Im Detail kann ich das nicht sagen, weil bei jedem Gerät eine andere Benutzerführung ist. Aber im Prinzip läuft es immer vergleichbar ab:
- Über die Fernbedienung wird der „Eingang“ am TV gewählt.
- dort erscheint Medienwiedergabe (o. ä.)
- jetzt muss nur noch der FritzBox-Medienserver gesucht werden
Exemplarisch hier einmal das Beispiel an einem ca. 4 Jahre alten „einfachen“ Toshiba-TV. Ich habe nur einige Menüschritte als Beispiel fotografiert.
Nach dem Wechsel ins Menü und der „Medienauswahl“ gelangt man zur Auswahl der Medienserver. Zum besseren Verständnis habe ich im Bildchen weitere Medienserver wegradiert.
Hier bietet der Medienserver diverse Optionen zur Wiedergabe vom Multimedia-Dateien und dem Internetradio.
Hangelt man sich durch die Musik-Option, gelangt man am Ende zu den Musiktiteln.
So, das war die Pflicht, mehr braucht es nicht. Je nach der vorhandenen Menüführung gestaltet sich die Suche und Auswahl der Musik unterschiedlich. Ab sofort könntet ihr aber jetzt schon einen der „professionellen Netzwerkplayer“ in euer Netzwerk integrieren, denn sie funktionieren nach dem gleichen Prinzip.
Nächste Evolutionsstufe, das Internetradio (über die Fritz!Box)
Bei der Einrichtung des Medienserver in der Fritz!Box habt ihr die Option, auch Internetradio einzurichten. Mit Hilfe dieser „Radioform“ habt ihr Zugriff auf weltweite Stationen. Die Übertragungsqualität der Radiostationen schwankt dabei von „Mittelwellen-Muff“ bis hin zu (fast) CD-Qualität. Klassik, Punk, Blues, Jazz, Folklore, Rock… man findet alles – auf dem gesamten Planeten.
Dabei werden die Radiostationen in der Fritz!Box abgespeichert. In der Fritz!Box sind bereits einige Internetradio-Stationen gespeichert. Für die ersten Versuche reicht das.
Wer ein Fritz!Fon hat, kann dort Internetradio nutzen. Solange man sich im Bereich des eigenen DECT-Funknetzes befindet, kann man auf dem Balkon, in der Küche… Internetradio nutzen. Geht dazu auf dem Fritz!Fon ins Menü -> Internetdienste -> Internetradio
Hier die Liste der in der Fritz!Box gespeicherten Radiostationen im Telefon-Display. Ihr könnt diese Liste aber beliebig erweitern, kürzen, umsortieren usw. Wie das im Detail funktioniert, könnt ihr hier nachlesen.
Wer will, kann an das Fritz!Fon einen Kopfhörer oder externen LS anschließen.
Man könnte das natürlich auch an die Stereoanlage anschließen.
Das war’s. Jetzt kann nach Herzenslust weiter probiert werden. Was sind die ID-Tags, wie kann man diese verändern, wie organsiert man sein Musikarchiv auf Festplatte, wie gestaltet man die Verzeichnisstruktur, wie kommt die Musik auf die Festplatte…? Ihr könnt jetzt so ungefähr einschätzen, ob noch etwas am Netzwerk erweitert werden muss oder euch ganz in Ruhe über die verschiedenen NAS-Systeme informieren. Braucht ihr überhaupt ein NAS oder reicht euch die Option mit der Festplatte an der Fritz!Box? Oder ihr stellt sogar fest: „Nee, das alles ist nix für mich.“ Und dieses erste Reinschnuppern könnt ihr ohne finanzielle Verluste starten.
Auch wenn Aufbau und Vorgehensweise immer vergleichbar sind, bedenkt bitte bei den ganzen Versuchen, dass sich die Menüs der Geräte unterscheiden. Wer evtl. mit unterschiedlichen TV-Geräten probiert, wird schnell feststellen, dass sich oftmals der Weg zum „Auffindeort“ und die Sortierreihenfolge der einzelnen Dateien unterscheiden. Die Ursache liegt in der Regel im Zusammenspiel zwischen dem Medienserver (in der Fritz!Box) und der Software im Endgerät. Bei den Versuchen bekommt ihr allerdings schon einen ganz kleinen Vorgeschmack über die unterschiedlichen Bedienkonzepte und Möglichkeiten
PS
Was an der Stelle nicht funktioniert sind die Streamingdienste der verschiedenen Abo-Anbieter, wie z. B. Tidal. Das ist dann ein Ausstattungspaket der spezialisierten Netzwerkplayer. Wenn solch eine Möglichkeit auch im TV-Gerät vorhanden ist, wäre es wahrscheinlich eher ein Zufall.
Eine kleine Bitte an die „alten Hasen“ in dieser Technik. Dieses Thema sollte wirklich für die absoluten Neulinge verstanden werden. Ganz spezielle Geräteempfehlungen, welcher Medienserver gut ist oder welches NAS ideal ist, kann an anderer Stelle erfolgen. Hier sollten wir wirklich bei den absoluten Basics bleiben.
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