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Musikserver, Streamer, wer wie was?

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    #31
    Linn Majik DSM ist das interessanteste Produkt unter EUR 5.000 ... Yamaha und Marantz/Denon können im Netzwerk vorhandene Smartphones bzw. Tablets direkt als Musikquelle ansprechen. Bei Linn wählst Du im Smartphone bzw. Tablet das Linn-Gerät als Output aus. Funktionieren tut Beides einwandfrei.

    Da Du einen Verstärker hast, der Dich z.Zt. glücklich macht, gebe ich Dir völlig recht, daß meine Vorliebe für All-in-One für Dich nicht so recht Sinn macht. Aber genauso ist das mit den ganzen Optionen des Marktes: Produkt genau verstehen, ob es exakt das tut, was man braucht bzw. verbessern möchte

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      #32
      Ich bekenne mich, HiFi-Zeitschriften als Anregung zu nutzen ... wie wäre es hiermit:



      Habe keine eigenen Erfahrungen, könnte aber für‘s Geld eine passende Lösung ohne Overkill sein.

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        #33
        Zugriff auf's NAS (Musikspeicher im Netzwerk) über's Handy. Da gibt's/gab's auch mal Apps für's Handy, so dass man direkt vom NAS auf's Handy streamen konnte. Ich hab's ausprobiert, es funktionierte und hab's dann wieder gelöscht. MIr persönlich fehlte ein nutzbringender Einsatzbereich. Es funzt nur in Reichweite des eigenen Netzwerkes, da hab ich aber genug "Musik-Geräte" im Netzwerk, die ALLE einen besseren Klang haben, einschl. der Küchenradio-Quäke.

        Zitat von Trudi Beitrag anzeigen
        ... nicht von Belang ist Bluetooth....
        Obwohl das eine ganz interessante Option ist. Denn damit könnte auf ganz einfache Art und Weise die Musik vom Handy/Porti über die "große" Anlage geschickt werden.
        Im Prinzip genau das hier, nur, dass der BT-EMPFÄNGER an anderer Stelle sitzt
        https://www.piega.info/forum/allgeme...emium-wireless

        Eine andere hochinteressante Option wäre ein BT-SENDER, das ist aber in den HighEnd-Geräten sehr selten. Damit wäre es denkbar, dass der Musikstreamer das Musik-Signal an einen kleinen BT-LS schickt. (z. B. auf Terrasse, Balkon usw.).

        Für beide Möglichkeiten gibt's aber auch kleine externe Lösungen und natürlich unterliegt alles den üblichen BT-Funkproblemen

        Zuletzt geändert von nk; 27.01.2021, 12:17.
        Norbert,
        der NUR den eigenen Ohren vertraut

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          #34
          Weiteren Herzlichen Dank an eure Hilfreichen Inputs...

          Werde morgen die Möglichkeit haben, Bluesound Node und Lindemann Musicbook (plus eventuell Gold Note DS-10) zu begutachten, Probehören etc.
          Mir also erste Eindrücke zu beschaffen. Freu mich

          Zitat von oeringer Beitrag anzeigen
          Ich bekenne mich, HiFi-Zeitschriften als Anregung zu nutzen ... wie wäre es hiermit:



          Habe keine eigenen Erfahrungen, könnte aber für‘s Geld eine passende Lösung ohne Overkill sein.
          Suche mir meine Infos auf Websiten zusammen (Fairaudio, AV-Guide, i-fidelity etc...) wüsst gerade in der heutigen Zeit nicht wie anders zu Infos zu kommen
          Mercischön für deinen Input. Werde mich betreff Atoll einwenig im Netz umschauen...

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            #35
            Hallo zusammen.
            ich höre meine 711 mit accuphase E650 (ohne DAC), und einem bluesound. Ich überlege mir (auch ein Gebrauchtgerät) einen neuen Streamer zu kaufen. Hier sollte eine Klangverbesserung zum Bluesound hörbar sein. Hat jemand eine ähnliche Kette? und kann mir einen Streamer empfehlen ?, Eventuell Auralic G2, Atoll 200 ?, o.ähnliches. Würde ein DAC 50 für den Accuphase und einem Streamer auch etwas bringen. ?
            P.S. Der Accuphase klingt mit der 711 außerordentlich gut. Hatte zum Vergleich ein Moon 600 i, und einen T+A 3100 Vollverstärker. (den T+A hätte ich als Gebrauchtgerät günstig erwerben können.) Habe mich für den Accu entschieden. Zuvor hatte ich einen Accu 450 zu Coax 90.2.

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              #36
              Willkommen bei den PIEGA-Fans.

              Das ist eine ganz feine Kombi die du da hast.

              Deine Fragen sind einfach, die Antworten leider nicht. Und es gibt da auch nicht DIE Antwort.

              Ganz ohne Frage ist die DAC-Platine von Accuphase ohne Fehl und Tadel und entspricht auch dem hohen Qualitätsanspruch der Firma. Ob das klangliche Resultat über die DAC-Platine oder über einen guten externen Wandler (in den Streaminggeräten) besser/schlechter ist, lässt sich ohne A/B-Vergleich nicht sagen. Aber allein beim Vergleichsaufbau sind die Fallstricke so vielfältig, dass bereits ein minimaler Pegelunterschied über Sieg oder Niederlage entscheiden kann. In der Topliga der Wandler sind die Unterschiede eher marginal und nicht selten haben die klanglichen Unterschiede ihren Ursprung in der Analog-Sektion.

              Gehe pragmatisch an die Sache. Bei den etablierten Platzhirschen spricht erst einmal nichts dagegen, diese Geräte direkt an den Accu anzuschließen. Ein Vergleich zwischen der DAC-Platine und dem externen Gerät kann ja immer noch duchgeführt werden.



              Norbert,
              der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                #37
                Ich würde sagen: High-End Streamer mit eigenem DAC. Das ermöglicht bessere Kontrolle und Ausnutzung, was der Konstrukteur des Gerätes eigentlich erreichen wollte. Verstärker und Lautsprecher sind ja schon Weltklasse, da sollte Dir ein adäquater Streamer nochmals bessere Klangwelten öffnen.

                Ich finde die Angebote im Top-Segment auch optisch-haptisch so individuell, daß man Dir keinen einfachen Tipp geben kann. Außer, daß Bluesound nicht das Ende der klanglichen Fahnenstange ist, ohne ein schlechtes Produkt zu sein.

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                  #38
                  Zitat von manfbenz Beitrag anzeigen
                  - der N10 besitzt ein "OCXO" (temperaturkompensierter Oszillator zur Versorgung Jitter-anfälliger Baugruppen als auch des Ausgangssignals)
                  - präzise DSD-PCM Konvertierung mittels FPGA
                  - mehr Rechenpower
                  - sehr störspannungsarmer USB Ausgang
                  -...
                  Danke für die Informationen.

                  Zitat von jobu Beitrag anzeigen
                  Ich habe ein ähnliches Setup wie Manfred. Zwischen Aurender N10 und Devialet D400 sitzt noch ein DSP.
                  "Verschlechtert" der DSP die aufwändige Ausgangsstufe des Aurender N10 nicht? Bzw. hast du einmal mit (natürlich ohne DSP Korrektur) und ohne DSP (also N10 direkt an den Devialet) im Signalweg verglichen?

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                    #39
                    Zitat von bb Beitrag anzeigen
                    "Verschlechtert" der DSP die aufwändige Ausgangsstufe des Aurender N10 nicht? Bzw. hast du einmal mit (natürlich ohne DSP Korrektur) und ohne DSP (also N10 direkt an den Devialet) im Signalweg verglichen?

                    Guten Morgen bb,

                    das ist eine gute Frage. Einfach gesagt muss ein „gut gemachter“ DSP die Wiedergabe nicht unbedingt verschlechtern. Vorausgesetzt, Rechenpower, Verarbeitungsgeschwindigkeit und -Genauigkeit sind entsprechend ausgeführt.

                    In meinem Setup habe ich die DSP Einflüsse bei verschiedenen Einstellungen, als auch ganz ohne verglichen.

                    Resultat:
                    - bei ca. >75 dBa Pegel empfinde ich bei der C711 die Wiedergabe ganz ohne DSP (SAM) am natürlichsten (ca. 5m Hörabstand)
                    ​​​​​​- bei abendlicher Zimmerlautstärke (<75 dBa) mit Frau und Katze unterstützt eine SAM Einstellung von 10% die untere Oktave der Musik
                    ​​​​​​- bei der C 90.2 war SAM (DSP) allerdings immer mit 30% beteiligt. Da war eine leichte Anhebung der tiefen Frequenzen immer hilfreich

                    Mit DSP´s kann man den Sound natürlich auch gehörig verwaschen....

                    Manfred

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                      #40
                      Ich meinte weniger die DSP Funktion (bzw. SAM des Devialet), da bin ich auch überzeugt, dass richtig dossiert, ergibt das einen positiven Effekt das, sondern das zusätzliche DSP Gerät, das jobu zwischen Aurender N10 und Devialet hat.
                      Zuletzt geändert von bb; 07.02.2021, 15:27.

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                        #41
                        Das ist eine Frage, die schon zu Zeiten analoger EQ gestellt wurde, die in das Signal eingeschleift wurden.

                        Ob die Antwort auf diese Frage eher theoretischer Natur ist oder ob es hörbare negative Einflüsse geben kann, ist nicht einfach zu beantworten. Natürlich spielt auch die Konzeption des DSP eine große Rolle. Da ja immer irgendwo am Signal rumgebogen wird, ist es nicht ausgeschlossen, dass durch Rundungen in der Berechnung Fehler auftreten könnten, die sich durch Artefakte/Rauschen usw. bemerkbar machen KÖNNTEN.

                        Allerdings muss auch abgewogen werden, inwieweit es durch den DSP Vorteile gibt. Und damit ist eine Vergleichbarkeit sehr schwierig. Denn in der Regel hast du ja mit dem DSP irgendetwas angepasst und somit Einfluss auf das Gesamtergebnis genommen. Du hast z. B. eine verbesserte Basswiedergabe. Wie willst du das jetzt bewerten? Vielleicht "erahnbares" Rauschen vs. verbesserte Basswiedergabe?

                        Beurteile es also am Gesamtergebnis.

                        Norbert,
                        der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                          #42
                          Ich habe auch SAM eingeschaltet. Nach meinem Empfinden verstärkt es nicht den Bass, sondern macht ihn präziser und kontrollierter. Zum DSP: das ist ein minidsp DRC 22 mit Diraclive 3. Da der minidsp kein USB unterstützt, ist er via AES/BU zwischen Aurender und Devialet zwischengeschaltet. Es ist ein wenig Aufwand und Übung nötig, um via Messungen und anschliessendem Design der Frequenzkurve ein Profil zu erstellen, dass dann auf dem minidsp gespeichert wird. Per Fernbedienung kann man das Profil ein/ausschalten oder zwischen Profilen wechseln. Es gibt dabei allerdings Unterschiede in der Lautstärke, die man manuell kompensieren muss, durchaus tricky für einen Vergleich.
                          Zum Klang: der Unterschied ist für meine Ohren (und die meines Schatzes) und in unserem Raum(!) signifikant. Bessere Bühne mit besser lokalisierbaren Instrumenten. Stimmen klingen „freier“, grössere Präzision bei Impulsen, z.B. Schlagzeug. Sehr subjektiv natürlich. Und unser Wohnraum ist schon akustisch behandelt, durch Thomas Fast aus Stuttgart. Dennoch .....

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                            #43
                            Norbert, Du hast doch das Setup im Schloss Greifensee bei Th. Flammer gehört, oder erinnere ich mich falsch?

                            Kommentar


                              #44
                              Nein, du erinnerst dich korrekt. Aber denke daran, ich habe ein "fertiges Gesamtpaket" gehört, bestehend aus der ganzen Elektronik, LS, Raum und Aufstellung. Ich konnte nicht beurteilen, ob und wie sich eine einzelne Maßnahme auswirkt.

                              Siehe hier
                              Norbert,
                              der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                                #45
                                Zitat von jobu Beitrag anzeigen
                                Ich habe auch SAM eingeschaltet. Nach meinem Empfinden verstärkt es nicht den Bass, sondern macht ihn präziser und kontrollierter. .....
                                Hallo jobu,

                                da hast dir ja eine vorbildliche Mühe bezüglich Raumentzerrung/Anpassung gemacht. Das Resultat hast du ja gut beschrieben. Solche Maßnahmen bewähren sich halt immer wieder.

                                Hier ein schon etwas betagter Artikel von Matthias Böde (Stereo) über die Wirkungsweise von „SAM“.

                                Manfred




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