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PIEGA-Besuch Sept. 2018

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    PIEGA-Besuch Sept. 2018

    Ich weiß nicht, geht’s nur mir so, dass ich das Gefühl habe, die Zeit verfliegt immer schneller? Jedenfalls ist wieder ein Jahr ‘rum und der „Sept.-Besuch“ stand an. Auch dieses Mal war die Gastfreundschaft und Herzlichkeit wieder überwältigend – dafür mein ganz großes Dankeschön. Und wie jedes Jahr … bitte denkt daran, dass alle Bildchen „derbe Schnappschüsse“ sind und nur einen oberflächlichen Eindruck vermitteln sollen.

    Dies und das

    Seit August 2018 übernahm die 100%-PIEGA-Tochter „Lakeside Audio“ den CH-Vertrieb für Cambridge Audio. Neben T&A und Marantz ist somit Cambridge Audio die dritte Elektronikmarke im Portfolio.

    Bei meinem Besuch im Sept. 2017 hatte ich mein RME-USB-Interface mit im Gepäck. Das kleine Ding hinterließ so viel Eindruck in der „Technikabteilung“, dass Begehrlichkeiten geweckt wurden. Mittlerweile steht ein RME-Fireface bei Kurt, Daniel und Dominik in der „Hexenküche“. Dazu gesellt sich ein Windows-Notebook als Zuspieler.

    Zum ersten Mal habe ich die neue Raumaufteilung in Horgen gesehen. Der Showroom ist sehr ansprechend geworden. Obwohl für Hörchecks der Handel die erste Anlaufstelle ist und bleibt, können unter idealen Bedingungen PIEGA-LS vorgeführt werden, die man im Handel so nicht hören oder vergleichen kann. Aber nicht „einfach so hinschlurfen“, es muss unbedingt vorher ein Termin vereinbart werden (die Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme findet ihr auf der Homepage).

    Wir diskutierten – wieder einmal – über die HiFi-Zukunft, künftige Ausrichtung usw. Dabei rüttelten wir auch an den „Grundpfeilern der HiFi-Welt“. Haben „Monsterendstufen“ oder CD-Player im 5-stelligen Eurobereich noch eine Zukunft? Weiter philosophierten wir dann auch noch über die Diskrepanz zwischen der Tonqualität der heutigen Musikaufnahmen und der HiFi-Technik. Aber auch über Sinn und Unsinn von HiFi-Messen haben wir uns ausgetauscht. Wäre eine Art „Roadshow“ beim Händler eine bessere Alternative?

    Wer aufmerksam die Presseberichte über den Generationswechsel bei PIEGA verfolgte, konnte lesen, dass Dominik unter anderem die Aufgabe hat, sich über die Anbindung an „neue Medienwiedergabe“ Gedanken zu machen.
    Siehe z. B. hier

    Zurzeit ist noch nichts in trockenen Tüchern. Was aber klar ist, PIEGA wird nicht zum Elektronikanbieter mit Netzwerkplayer o. ä. mutieren. Vielmehr wird es darum gehen, wie LS-Systeme in vorhandene moderne Medienlandschaften eingebunden werden können und dabei ein hoher Bedienkomfort gepaart mit größtmöglicher Kompatibilität mit gleichzeitig schlankem Setup erreicht wird. Das alles darf preislich nicht aus dem Ruder laufen, um auch jüngere Kunden nicht zu verschrecken. Andererseits ist es für PIEGA selbstverständlich, auch gehobene HiFi-Ansprüche der Kunden zu erfüllen. Diese Aufgabe hört sich nicht einfach an.

    Während einer Mittagspause mit Dominik schwärmten Daniel und ich von „den guten alten Zeiten“ mit der C40. Der Herstellungsprozess mit dem Sandgussverfahren, was ein ultrabrutalsteifes Gehäuse ergab, die perfekte Lack-Oberfläche, das erste Koax-Bändchen der Welt, die Alu-Membranen …. Was wäre das heute für ein System mit dem neuen großen Koax-Chassis und den weiterentwickelten Basstreibern in solch einem ultimativen Gehäuse? Und wie der Zufall es will, plauderte ich mit Kurt am nächsten Tag über die Legende. Als ich einwarf „man, eine C40 MkII zum 25-jährigen Jubiläum des Koax-Chassis…“ bekam Kurt sein spitzbübisches Grinsen auf‘s Gesicht. Aber es gilt: „Träumen darf man ja mal“.

    Da mittlerweile ein Notebook mit Foobar und das RME-Interface zur Standardausstattung bei PIEGA zählen, war mein Gepäck für die Hörsitzungen übersichtlich. Eine HDD, that’s all. Wie auch schon in den vergangenen Jahren reichte dabei die Musik-Bandbreite von HighEnd bis Spaßmusik und von „Rudimentärgequitsche“ bis Bigband.

    Was Neuigkeiten angeht, gibt’s diesmal einen kleinen Dämpfer. Mit der Aktualisierung der Premium-Baureihe im letzten Jahr wurde die Rundumerneuerung des PIEGA-Programms abgeschlossen. Die einzelnen Modelle sind innerhalb der gesamten Programmpalette so gut abgestuft, dass auch kein Anlass besteht, die vorhandenen Baureihen zu erweitern oder zu kürzen.

    Fast keine Modellwechsel …. Die Master-Baureihe wird verändert und sie bekommt ein „Einsteigermodell“. Im Gegenzug schleicht der (große) MLS ganz langsam aus.

    Da es trotzdem eine Menge zu berichten gibt und ich nicht soooo schnell tippen kann, schaut bitte ab und zu in dieses Thema mit der u. a. Auflistung

    Die Bildchen zeigen den PIEGA-Showroom. Die große T&A-Kette wurde schon an anderer Stelle vorgestellt. Aber auch die anderen Gerätschaften - u. a. mit dem (großen) MLS - lassen Spielraum zum Träumen.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: piega2018_8.jpg Ansichten: 1 Größe: 842,7 KB ID: 39168
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: piega2018_7.jpg Ansichten: 1 Größe: 758,0 KB ID: 39169


    Im Detail
    Lautsprecher-Entwicklung im Allgemeinen
    Zwischenstand bei den Versuchen rund um eine Vollaktivierung
    MasterLineSource3
    Zuletzt geändert von nk; 15.09.2018, 19:25.
    Norbert,
    der NUR den eigenen Ohren vertraut

    #2
    C40 mkii, mit der Möglichkeit des upgrade ​​​​​​?
    als Schweizer habe ich meine c40 schnelll im Werk.
    • bisheriges Gehäuse mit neuen bedämpfungsmaterialien
    • neues grosses coax aus der 711
    • die neuen 18 er Treiber aus dem mls3
    • neue frequenzweiche
    Fertig , träumen ist erlaubt.

    Kommentar


      #3
      Zitat von bb Beitrag anzeigen
      [*]die neuen 18 er Treiber aus dem mls3
      Das muss nicht zielführend sein. Die ungewöhnlich hohe bewegte Masse der 18er-Chassis für den MLS3 hat nicht den Grund, dass es "besonders toll" ist. Sonst könnte man ja nahezu immer und überall im Bass solch "schwere Dinger" einsetzen. Die bewegte Masse ist ein Teil der sogenannten Thiele-/Small-Parameter eines LS-Chassis. Die beiden Herren erkundeten die mechanischen und elektrischen Zusammenhänge eines LS-Chassis und die sich daraus ergebenen Konsequenzen und Bauvorgaben für das Gehäuse. Bis UNGEFÄHR Anfang/Mitte der 80er Jahre waren die Zusammenhänge nahezu unbekannt und erst nach den Forschungsarbeiten der beiden Herren war die LS-Entwicklung nicht mehr auf Versuch und Irrtum basierend. Diese wirklich bahnbrechende Arbeit ermöglicht es, dass LS bereits am CAD-Rechner und seinen Simulationsprogrammen zu einem hohen Reifegrad entstehen können.

      Und ein Zusammenhang (von ganz vielen) ist die bewegte Masse eines Chassis in Verbindung mit dem Gehäuseprinzip und dem Gehäusevolumen. Oder: Auch wenn ein LS-Chassis noch so gut ist, im "falschen" Gehäuse kann es zum Totalausfall werden.

      Aber wie dem auch sei, selbst wenn es eine C40 MKII geben würde, ein Upgrade wird garantiert nicht funktionieren, weil nur schon der Ausschnitt für das Koax-Chassis nicht passen wird (Einbautiefe). Aber töste dich: Legenden sterben nie
      Zuletzt geändert von nk; 12.09.2018, 20:07.
      Norbert,
      der NUR den eigenen Ohren vertraut

      Kommentar


        #4
        Zitat von nk Beitrag anzeigen
        Legenden sterben nie
        Sterben nicht, aber altern
        Zuletzt geändert von bb; 13.09.2018, 00:31.

        Kommentar


          #5
          Aber auch mit einer alternden Legende kann man ich sich ruhen...

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