Schon wieder ist ein Jahr rum und wieder darf ich euch mit der Zustimmung der PIEGA-Geschäftsleitung über viele Neuheiten und tolle Prototypen berichten. Die Tradition „September-Besuch“ ist ja schon beinahe so etwas wie der „jährliche PIEGA-Neuigkeiten-Infostand“. Mein besonderer Dank geht an alle bei der PIEGA für die - wieder einmal - überwältigende Gastfreundschaft.
Alle Fotos erscheinen mit Zustimmung von Kurt/PIEGA und natürlich sind das nur „derbe Schnappschüsse“ für allererste Eindrücke und keine Bilder für die Werbeprospekte.
Personalien, neue Räume, dies und das:
Die PIEGA-Gründer Leo Greiner und Kurt Scheuch ziehen sich sukzessive aus dem Tagesgeschäft zurück und führen verstärkt die nächste Generation an die schwere und sehr verantwortungsvolle Aufgabe heran. Manuel und Alexander Greiner werden in Zukunft für die Geschicke der Firma mitverantwortlich sein.
Ganz neu im Technik-Team: Dominik Züger, er wird Daniel und Kurt in der Entwicklung und im Tagesgeschäft unterstützen.
Es ist nicht so, dass bei meinen Besuchen nicht auch sehr ernste Themen angesprochen werden. Machen wir uns nichts vor, unsere Gesellschaft hat ihr Kaufverhalten geändert. In Zeiten, in denen sogar Lebensmittel, frisches Obst usw. im Internethandel gekauft werden, kann die gesamte Hifi-Industrie nicht den Kopf in den Sand stecken und so tun, als ginge es unveränderbar weiter. Hinzu kommt das "Alterssterben" der Händlerschaft und die „gesellschaftliche Stellung“ des HiFi insgesamt. Hat Hifi noch die Bedeutung wie vor 20 oder 30 Jahren? Was wollen die jüngeren Käuferschichten? Wie kann PIEGA in Zukunft neue, junge Käuferschichten ansprechen?
Für die Next-Generation im Hause PIEGA gibt es also kein "Ausruhen auf den bisherigen Erfolgen", sondern es müssen mit hohem Verantwortungsbewusstsein die Weichen für die Zukunft gestellt werden.
Auch räumlich wird sich bei PIEGA etwas tun. Die Handwerker sind fleißig am "Basteln" und so wird ein getrennter Entwickler-Raum aufgebaut. Der bisherige große kombinierte Hör-Entwicklungsraum wird zum Showroom umgebaut.
Die Technik:
Auf technischer Seite sind wir diesmal für die Hörchecks etwas anders vorgegangen. Wichtigstes "Elektrogerät" war ein USB-Interface von RME für das Notebook. Es ermöglicht, auf Knopfdruck einen Eingang auf drei verschiedene Ausgänge zu legen und dabei sogar noch den Pegelabgleich der drei Ausgänge auf 0,1 dB genau zu regeln. Vollverstärker, gebrückte T&A-Stereoendstufen, „simple“ Stereoendstufe oder der Vergleich zu Aktiv-LS ... alles ist auf Knopfdruck möglich.
Im Bildchen wird es deutlicher:
Das Datensignal geht von Foobar/ASIO in den RME-Mischer, dort kann mit dem oberen einzelnen Schieberegler die Gesamtlautstärke verändert werden. Im grün markierten Bereich können die verschiedenen Presets ausgewählt werden. Damit werden auch die Einstellungen der drei (unteren) Pegelsteller für jeden Ausgang einzeln abgespeichert.
Der Kabelaufbau spiegelt den Datenfluss im Rechner wider:
Vom PC geht's durch das Interface auf die drei Ausgänge. Das Interface erkennt automatisch symmetrische/asymmetrische Anschlüsse. Die Pinbelegung bei den XLR-Kabeln wurde natürlich beachtet. Kein Voodoo bei den Strippen: symm. Mikrofonkabel/Neutrik-Stecker.
Kaum zu entdecken das Interface auf dem LS-Ständer:
Bei der Musikauswahl gab's keine Überraschungen. Vom HighEnd-Gequietsche bis zur Spaßmusik mit Mitwipp-Effekt reichte die Palette.
Die detaillierten Infos zu den Neuheiten erscheinen in den nächsten Tagen "step by step" hier im Forum.
Zu den detaillierten Infos
vollaktiver Prototyp auf Basis der Coax 311
Neue Premium-Modelle
Neuer LDR-Hochtöner 3056
Alle Fotos erscheinen mit Zustimmung von Kurt/PIEGA und natürlich sind das nur „derbe Schnappschüsse“ für allererste Eindrücke und keine Bilder für die Werbeprospekte.
Personalien, neue Räume, dies und das:
Die PIEGA-Gründer Leo Greiner und Kurt Scheuch ziehen sich sukzessive aus dem Tagesgeschäft zurück und führen verstärkt die nächste Generation an die schwere und sehr verantwortungsvolle Aufgabe heran. Manuel und Alexander Greiner werden in Zukunft für die Geschicke der Firma mitverantwortlich sein.
Ganz neu im Technik-Team: Dominik Züger, er wird Daniel und Kurt in der Entwicklung und im Tagesgeschäft unterstützen.
Es ist nicht so, dass bei meinen Besuchen nicht auch sehr ernste Themen angesprochen werden. Machen wir uns nichts vor, unsere Gesellschaft hat ihr Kaufverhalten geändert. In Zeiten, in denen sogar Lebensmittel, frisches Obst usw. im Internethandel gekauft werden, kann die gesamte Hifi-Industrie nicht den Kopf in den Sand stecken und so tun, als ginge es unveränderbar weiter. Hinzu kommt das "Alterssterben" der Händlerschaft und die „gesellschaftliche Stellung“ des HiFi insgesamt. Hat Hifi noch die Bedeutung wie vor 20 oder 30 Jahren? Was wollen die jüngeren Käuferschichten? Wie kann PIEGA in Zukunft neue, junge Käuferschichten ansprechen?
Für die Next-Generation im Hause PIEGA gibt es also kein "Ausruhen auf den bisherigen Erfolgen", sondern es müssen mit hohem Verantwortungsbewusstsein die Weichen für die Zukunft gestellt werden.
Auch räumlich wird sich bei PIEGA etwas tun. Die Handwerker sind fleißig am "Basteln" und so wird ein getrennter Entwickler-Raum aufgebaut. Der bisherige große kombinierte Hör-Entwicklungsraum wird zum Showroom umgebaut.
Die Technik:
Auf technischer Seite sind wir diesmal für die Hörchecks etwas anders vorgegangen. Wichtigstes "Elektrogerät" war ein USB-Interface von RME für das Notebook. Es ermöglicht, auf Knopfdruck einen Eingang auf drei verschiedene Ausgänge zu legen und dabei sogar noch den Pegelabgleich der drei Ausgänge auf 0,1 dB genau zu regeln. Vollverstärker, gebrückte T&A-Stereoendstufen, „simple“ Stereoendstufe oder der Vergleich zu Aktiv-LS ... alles ist auf Knopfdruck möglich.
Im Bildchen wird es deutlicher:
Das Datensignal geht von Foobar/ASIO in den RME-Mischer, dort kann mit dem oberen einzelnen Schieberegler die Gesamtlautstärke verändert werden. Im grün markierten Bereich können die verschiedenen Presets ausgewählt werden. Damit werden auch die Einstellungen der drei (unteren) Pegelsteller für jeden Ausgang einzeln abgespeichert.
Der Kabelaufbau spiegelt den Datenfluss im Rechner wider:
Vom PC geht's durch das Interface auf die drei Ausgänge. Das Interface erkennt automatisch symmetrische/asymmetrische Anschlüsse. Die Pinbelegung bei den XLR-Kabeln wurde natürlich beachtet. Kein Voodoo bei den Strippen: symm. Mikrofonkabel/Neutrik-Stecker.
Kaum zu entdecken das Interface auf dem LS-Ständer:
Bei der Musikauswahl gab's keine Überraschungen. Vom HighEnd-Gequietsche bis zur Spaßmusik mit Mitwipp-Effekt reichte die Palette.
Die detaillierten Infos zu den Neuheiten erscheinen in den nächsten Tagen "step by step" hier im Forum.
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