Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

All in one

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    All in one

    Guten Abend Piegafans!
    Ich würde mir gerne einen Streamingreceiver zulegen, bin aber noch unsicher was es werden soll.
    Er sollte ein paar Coax 711er locker kontrollieren können. Probegehört habe ich schon einen AVM CS 5.2, den Devialet 220 und einen T&A R1000E. Der AVM und Devialet gefielen mir sehr gut, konnte aber leider nur CD hören. Keine Ahnung wie die App funktioniert bei AVM und Devialet, bei T&A ist sie leider noch absolut ausbaufähig...Das T&A Gerät musizierte aber grundsätzlich ganz passabel, auch wenn bei höheren Pegeln der AVM durchaus im Vorteil ist. Leider hatte ich keinen direkten A/B Vergleich (verschiedene Händler).
    Was gibt es denn sonst noch empfehlenswertes aus eurer eigenen Erfahrung?
    Es sollte wirklich ein All in one-Gerät sein, ich möchte keine Einzelbausteine mehr. CD Player an Bord ist "nice to have", aber nicht Bedingung. Ich höre mit Tidal Hifi.
    Finanzielle Schallgrenze wäre der AVM CS 8.2 (12000.-),es darf aber auch billiger werden.
    Danke für die guten Empfehlungen im voraus!
    Zuletzt geändert von Bumä; 14.04.2017, 20:58.

    #2
    Ich würde ein Auge zudrücken, und mir auch Linn Akurate anhören. 2 Geräte, aber soooo flach

    Ob Audionet DNA immer noch ein gepflegtes und aktuelles Produkt ist, müsstest Du recherchieren. Ich finde das Konzept von Musical Fidelity mit integriertem Server (Encore 225) noch spannend, aber Du scheinst ja bereit zu sein, noch weiter zu gehen. Bei AVM und Devialet kannst Du noch steigern, aber das weißt Du ja schon

    Wenn Du aussagekräftig vergleichen willst, musst Du natürlich immer am selben Lautsprecher probehören. Jede Änderung am Lautsprecher hat mehr Gewicht als die Unterschiede der Elektronik auf diesem Niveau.

    Kommentar


      #3
      Danke für deine prompte Antwort!
      Linn fällt leider durch, zwei Geräte sind eines zuviel und mit dem Majik würde ich die 711er beleidigen...

      Mit Audionet habe ich keine Erfahrungen bis jetzt. Tönt aber recht aufwendig in den Testberichten, Equalizermanagement am PC mit Maus usw. Ich will aber kein neues Hobby.

      Den Encore 225 hatte ich auch schon auf dem Schirm. Könnte der nicht zu heisslaufen an den 711, da er ein 8 Ohm Verstärker ist?

      Probegehört habe ich natürlich alle mit den 711ern.

      Kommentar


        #4
        Als All-in-One wären die Briten (Linn und Naim) bis ca. 95 dB voll konkurrenzfähig. All-in-One mit kräftigeren Endstufen: da fällt mir nur noch Krell ein, außer den von Dir bereits identifizierten Lösungen.

        Coax 711 mit Aktivmodul, und Streaming-Vorstufe: wäre das was für Dich? Nur als Anregung

        Kommentar


          #5
          Cyrus Lyric 09 ... genug Power, um die große Piega auch auszufliegen, und in Deinem bisherigen Testfeld (fast) ein Preisbrecher.

          Kommentar


            #6
            Ich machte früher als Bassist die Erfahrung dass ein LS der an einer 120 Watt Endstufe schon bei geringen Pegeln "schepperte", angetrieben an einer solchen mit 600 Watt um Galaxien besser klang. Von daher möchte ich schon einen Verstärker mit dem man schweissen könnte...

            Nein zu Naim!
            Ohne jemandem auf die Füsse zu treten:

            Ein Kollege von mir hat eine recht aufwändige Naimkette. Der gute Mann kommt aber leider nur selten in den Genuss seiner Anlage, da meistens eine Komponente im Service ist...Und das über Monate hinweg. Vielleicht hat er einfach Pech und bei anderen läuft alles bestens seit Jahren, aber dieses Experiment wage ich nicht.

            Das mit der aktivierten Koax ist mir auch schon in den Sinn gekommen
            Tönt interessant, auch wenn das Budget dann ausgereizt wäre.

            Kommentar


              #7
              Interessantes Thema!
              Aktuell habe ich ja zwei Geräte und mir kam auch schon der Gedanke auf ein Gerät zu reduzieren...

              Den CS5.2 hatte ich schon hier an meinen C40 laufen und er hat seine Sache erstaunlich gut gemacht.
              Klar ist immer: mit einem solchen Gerät wird man klanglich wohl immer einen (kleinen) Kompromiss eingehen, gewinnt dafür aber aufgeräumte Optik und einfache Bedienung.
              Und die AVM haben genügend Leistung für die 711, denn selbst für die ungleich kompliziertere C40 war genügend Saft da.

              Was ich noch nicht ganz verstanden habe:
              Sind die 711 schon da oder sollen die noch angeschafft werden?

              Im letzten Fall würde ich wirklich auch die aktive Variante in Betracht ziehen, denn dann bist Du mit der Wahl der Zuspielung nochmals freier, da dann die Einschränkung bzgl. Qualität und Leistung der Endstufen wegfällt!

              Kommentar


                #8
                Die 711 sind leider noch nicht da, habe mich aber eigentlich schon darauf festgelegt. Die aktive Variante wird klanglich ja hochgelobt hier, von daher sollte ich mir das wirklich überlegen...

                Wenn schon dann die grosse 300Watt Endstufe, welche pro Box 1500.- OHNE MONTAGE kostet. Eine adäquate Vorstufe mit Streamer in Form von dem AVM SD 5.2 für 6100.- oder SD 6.2 für 8290.- sowie Kabel. Also müsste die aktivierte Version deutlich besser klingen als mit dem AVM CS 8.2 für 12000.-, aber tut sie das wirklich?

                Das mit den klanglichen Kompromissen halte ich für etwas gewagt. In dieser Klasse braucht man meiner Meinung nach "goldene Ohren" und eine deutlich dickere Brieftasche um einen hörbaren Vorteil zu erreichen.

                Kommentar


                  #9
                  Alleine meine teils deutlichen Endstufen Unterschiede an der C40 lassen mich durchaus an Endstufenklang glauben!
                  Die Frage ist für mich, ob anders auch besser bedeutet. Oder in anderen Worten: ob mir die eine oder andere Lösung nicht einfach klanglich gefällt, auch wenn sie anders klingt.

                  3.000 Euro sind jetzt für eine Stereo Endstufe auch ziemlich überschaubar. Zumal diese Endstufenzüge auch wirklich perfekt zur 711 passen würden, Risiko ausgeschlossen...

                  Kommentar


                    #10
                    Hallo
                    Ich verfolge die Diskussion hier seit einiger Zeit mit grossem Interesse. Seit zwei Jahren sind die Coax 90.2 meine Lautsprecher und dieses Wochenende habe ich die 711er zum Probehören zu Hause (siehe Bild). Ich werde wohl wechseln, sobald das Budget das hergibt. Eindrücklich!

                    Hier soll es aber auch um mein Gesamtsetup gehen. Die Coax werden getrieben durch ein Devialet 400 (2 Geräte im Monobetrieb, eins der Master, der alle externen Eingänge konfiguriert hat). Für die 90.2 gibt es eine SAM Konfiguration, für die 711 zur Zeit nicht, wird hoffentlich im Juni so weit sein (Devialet kommt zum HiFi Händler meines Vertrauens in Winterthur, um dort alle neuen Piegas und Sonus Faber SAM-mässig zu erfassen). SAM verbessert zumindest bei der 90.2 den Tiefgang und die Basskontrolle noch einmal deutlich. Einzige Musikquelle ist ein Aurender XL100, auf dem alle meine CDs gerippt gespeichert sind und der Tidal (neu auch in Masterqualität) und Internetradio streamt. Der Aurender könnte auch NAS Speicher lesen, an den Devialet ist er über USB angeschlossen. Das ist ein ziemlich simples Setup, der Klang macht viel viel Spass und mein Schatz ist mit der Optik sehr einverstanden. Darüberhinaus ist der Devialet via Pre-out/Line-in an meinen Home Cinema Receiver (versteckt im Sideboard) angeschlossen für den R/L Sound. Über eine Triggerverbindung ist er so verbunden, dass das Ein-/Ausschalten des TV den Receiver entsprechend ankickt und dieser wiederum den Devialet in der sofort spielbereiten Konfiguration einschaltet (Line-in, Lautstärkereregelung aus etc.).

                    Das tut es richtig gut. Auf dem Foto kann man ansatzweise (hinter dem Foto an der rechten Wand stecken Absorber) erkennen, dass wir unseren Raum (zusammenhängendes Volumen mit Wohn-/Esszimmer/Küche/Flur) mit einigem Aufwand schalldämpfend bearbeitet haben. Hierzu haben wir Thomas Fast aus Stuttgart bei uns gehabt. Ein netter Typ, der weiss, was er tut. Vorher waren stressfreie Gespräche bei uns kaum möglich. Die moderne Architektur halt ...

                    Bottom LIne: Ich bin sehr glücklich mit meiner Devialet/Piega Kombi, demnächst vielleicht noch mit Upgrade
                    Schöne Feirtage

                    Kommentar


                      #11
                      Sollte es auf aktiv rauslaufen: sämtliche Linn-Streamer sind vollwertige Vorstufen (Majik per Gerätekonfiguration), d.h. Du könntest genau abzirkeln, was Deine Ohren nachvollziehen können, und Deine Brieftasche erträgt.

                      Kommentar


                        #12
                        Weitere Gründe für die aktive Lösung:

                        - Die Montage wird beim Bestellen ab Werk nicht separat verrechnet. Nur beim nachträglichen Aktivieren.
                        - Die Verstärker halten solange wie die LS, da gibt es kaum drastische Veränderungen mehr. Die Vorstufe veraltet höchstwahrscheinlich früher, vermutlich gibt es zum Beispiel bald Codecs für High-Res Streaming. So musst du nur die Vorstufe ersetzen.
                        - Dein Stereosystem lässt sich beliebig auf 5.1 oder 7.1 erweitern. Einfach zusätzliche Aktivboxen kaufen.
                        - Die Aktivmodule von Piega schalten sie automatisch ein und aus. Du erhältst eine vollwertige 1-Gerät Lösung.
                        - Der Wiederverkaufswert von aktiven Piega ist gut. Ausser du entscheidest dich für die B&O-Anschlüsse.

                        Ich brauch dir wohl nicht zu verraten, dass bei mir zuhause aktive Piegas am Werk sind.

                        Liebe Grüsse,
                        Thomas

                        Kommentar


                          #13
                          Jetzt wäre es ja toll, wenn man das vergleichen könnte: aktive Piega mit gescheiter Streaming-Vorstufe gegen passive Piega mit 1-2 Geräten als Antrieb ... da ist halt die Seltenheit der aktiven Piegas im Handel die Krux.

                          Kommentar


                            #14
                            AVM kann Beides: All-in-One Vorstufen und -Vollverstärker.

                            Genereller Tipp: nimm auch die Streaming-Bedienbarkeit ernst, und teste sie so realitätsnah wie möglich. Was nützt Dir der schönste Klang, wenn Du irgendwann entnervt aufgibst, weil Du mit dem Bedienkonzept oder der Zusammenarbeit mit Deinem Netzwerk, Tablet und Server einfach nicht glücklich wirst.

                            Die Hersteller der von Dir ins Auge gefassten All-in-One Boliden sind z.T. nur Zukäufer der Streaming-Technologie: zumindest genau hinschauen, ob es Dich abholt. T+A macht inzwischen wohl selbst, insofern finde ich Deine Kritik interessant.

                            Kommentar


                              #15
                              Den Einwand von oeringer kann ich nur unterstützen. Schaue dir ganz genau das Bedienkonzept und auch die Kompatibilität innerhalb deiner eigenen Technikwelt an. Leider lassen sich diese Versuche nicht mal so nebenbei machen, zwei oder drei Tage sollte man sich damit schon beschäftigen.


                              Norbert,
                              der NUR den eigenen Ohren vertraut

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X