Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Signalübertragung an den LS

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Signalübertragung an den LS

    Ich habe die Diskussion um die Signalübertragung an den LS aus "P5 vs. TC50" abgekoppelt.
    Zuletzt geändert von nk; 06.01.2017, 17:24.
    Norbert,
    der NUR den eigenen Ohren vertraut

    #2
    Nochmals vielen Dank für die superschnelle Antwort, diesen Service finde ich großartig!

    Habe jetzt, nach Umstellungen im Wohnraum, etwa ein gleichschenkliges Hör-Dreieck hinbekommen. Damit, und mit dem starken anwinkeln, ist die 'Bühne' deutlich besser geworden. Allerdings ist auch erkennbar dass eine 1:1,5 Lösung die Tiefenstaffelung weiter optimiert. Auf jeden Fall Danke für die wertvollen Tipps!

    Bin aufgrund des phantastischen Klangs schon fast euphorisiert und habe mir gestern erst mal bei einer guten Flasche einige meine 'Pretiosen' angehört (Klassik und Jazz). Piega ist atemberaubend!

    Im Frühjahr wird das Wohnzimmer umgebaut und dann möchte ich mich mal mit der neuen 511 beschäftigen. Allerdings gefällt mir das sehr realistische Klangbild und die kabellose Lösung von anderen Herstellern wie Avantgarde-Acoustic auch sehr gut, zumal mein Amp auch schon etwas in die Jahre gekommen ist. Vielleicht gibt es so etwas auch irgendwann von Piega !?

    Viele Grüße und nochmals herzlichen Dank
    Harald

    Kommentar


      #3
      Freut mich, dass nun alles super läuft!
      Aber was meinst Du mit kabelloser Lösung?

      Kommentar


        #4
        Mit kabellos meine ich WLAN o.ä. wie z.B bei der Avantgarde-Acoustic Zero 1 XD. Bin sicher dass bald alle Hersteller nachziehen werden. Wer, wie ich, die gehörte Musik streamt und auch HiRes Material hört frägt sich ohnehin worauf die Hersteller warten. Vielleicht wird noch 'zu viel' an den Kabeln verdient Zum designorientierten Piega Konzept würde diese Option m.E. sehr gut passen.

        Kommentar


          #5
          Zitat von Mister-Mouse Beitrag anzeigen
          Mit kabellos meine ich WLAN o.ä. wie z.B bei der Avantgarde-Acoustic Zero 1 XD. Bin sicher dass bald alle Hersteller nachziehen werden.
          Da würde ich nicht darauf wetten. Für die Funktionssicherheit sind kabelgebundene Systeme besser. Man kann darüber philosophieren, ob Netzwerkkabel oder Cinch/XLR. Was aber unterm Strich egal ist. 2 Kabel je Box sind dann sowieo dran: Strom- und Signal-Kabel. Die größte Kompatibilität ergibt sich aber über Cinch/XLR, da dann der "Zuspieler" völlig frei ausgewählt werden kann und der LS nicht auf Softwareupdates von iPad, DLNA, USB & Co abhängig ist.


          Norbert,
          der NUR den eigenen Ohren vertraut

          Kommentar


            #6
            Ein Gedanke von mir: ein Lautsprecher kann locker 20 Jahre und länger zufriedenstellend spielen, da würde ich ungern eine Technik integrieren, die so eine Langlebigkeit (ohne Hardware-Updates etc.) erstmal unter Beweis stellen muss. Von mir mal ein Plädoyer für spezialisierte Technik, bzw. Universal PC-Technik in sachkundiger Konfiguration (Norbert, Treff ich damit so in etwa Dein Konzept ?) als Zuspieler.

            Kommentar


              #7
              Für die Funktionssicherheit mögen kabelgebundene Systeme besser sein, aber der Verbraucher hat sich mit Smartphone, intelligentem TV und Multiroomlösungen nun mal für wireless entschieden. Ich hadere auch manchmal mit Abbrüchen bei meinem Sonos System, aber missen möcht ich's nicht mehr. Wer solche Lösungen als LS Hersteller künftig nicht anbieten kann wird scheitern, da bin ich absolut sicher.

              Ob die Haltbarkeit eines LS auch künftig noch 20 Jahre betragen muss? Das glaube ich kaum. Lebenszyklen technischer Geräte werden ganz allgemein immer kürzer. Im übrigen möchte ich meine erste Box, eine Canton Karat heute weder haben noch hören ;-) tempora mutantur!

              Kommentar


                #8
                Die Haltbarkeit der technischen Geräte.... Es wird ja oft behauptet, dasss die Indsutrie ein "Haltbarkeitsdatum" verbaut. Und die meisten von uns haben es auch erlebt, dass unmittelbar nach Garantieablauf ein Gerät tot umfiel. Allerdings geben Untersuchungen das nicht her.

                und


                Das heißt, der der Lebenszyklus der Geräte eine Kombination aus dem Kundenverhalten und der durchschnittlich angepeilten Nutzungsdauer ist. Es bringt nix, TV-Geräte auf eine Lebensdauer von 25 Jahren zu konstruieren, wenn der Verbarucher das Ding nur 5 Jahre haben will.

                Auch vor 25 Jahren wurden schon gute LS gebaut, eine "alte" Quad kann unglaublich faszinieren. Ein Klipschhorn macht bei Rockmusik schon mächtig Spaß. Beide sind sogar noch älter.


                Wenn bei meinem System Funkabbrüche "systemimmanent" wären, würde es der Händler aber blitzschnell wieder auf dem Tisch haben. Und genau deshalb vertraue ich bei Datenübertragungen grundsätzlich auf Kabel. In unserer Wohnung mit den dicken Stahlbetonwänden gibt's schon Probleme mit WLAN von Zimmer zu Zimmer. Da ich auch noch beruflich viel mit Funk zu tun hatte, hält sich da meine Begeisterung in engen Grenzen, wenn es um höchste Datenraten in absolut zuverlässiger Übertragung geht. Das ist übrigenes nicht nur ein Thema im privaten Bereich:


                In der heutigen Zeit gibt es nur noch wenige Endnutzer, die sich intensiver mit Technik auseinandersetzen wollen. Anschalten -> muss klappen. Um dies halbwegs zu ermöglichen, gibt es die Standards, die dann aber wieder von sehr vielen Geräten eingehalten werden müssen. Leider beeinflussen sich dann aber auch wieder die Geräte untereinander gegenseitig. Treten Probleme auf, heißt es nicht, dass z. B. Bluetooth Mist ist, sondern der Gerätehersteller kann nix. Erschwerend kommt hinzu, dass die meisten Nutzer Geräte von verschiedenen Herstellern nutzen, die unter Umständen auch wieder unterschiedliche Funk-Protokolle oder im Falle BT verschiedene Profile nutzen.

                Die BT-Profile
                hier speziell das A2DP-Profil

                Hinzu kommen - hoffentlich - noch Sicherheitsaspekte. Wer will schon, dass im eigenen WLAN oder sonstigen Funkstrecke der Nachbar mitmischt. Geräte, die es aber dem Nutzer so einfach wie möglich machen, sind leider oftmals in Sachen Netzsicherheit nicht unbedingt vorbildlich, da sie ja "für alle" funktionieren sollen. Als vor vielen Jahren die ersten Smart-TV auf den Markt kamen, fragte ich auf der IFA einige Hersteller, wie die Geräte gegen Hacker geschützt sind. Die haben mich angesehen, als wäre ich bescheuert. Jahre später gaben sie mir auf die gleiche Frage die Antwort "dafür ist der Kommunikationsanbieter zuständig". Googelt einfach mal mit "Smart-TV gehackt". Und wie sicher Keyless-Systeme bei Autos sind, dürfte sich auch schon rumgesprochen haben. Netzwerk- und Funksicherheit werden einfach zu stark vernachlässigt. Hauptsache alles funzt gaaaaanz easy. Leider sind das gegensätzliche Bedingungen: höchste Funktionssicherheit vs. einfachste Bedienung für alle.



                Aber du hast natürlich recht, dass sich insgesamt gesehen die Konsumgesellschaft um solche "Banalitäten" kaum noch kümmert. Da sowieso das ganze Leben auf Facebook gepostet wird, macht es auch nichts, wenn der Smart-TV beim xxxxxxx zuguckt. Die moderne Konsumgesellschaft kauft 4-K-Kameras, um mich mit endlosen Banalitäten in schlechter Qualität auf Youtube zu langweilen. Im 2 Jahres-Rythmus werden Smartphones beschafft, die zwar in der Hosentasche explodieren, aber Hauptsache man macht damit schöne Selfies, die im ungeschützten WLAN durch die Welt geschickt werden, damit sich noch mehr Menschen langweilen.

                OK, ist vielleicht überzogen, aber der Trend ist unübersehbar .... und ganz weit OT


                oeringer... so in etwa.
                Betrachtet man sich nur die Entwicklungsschritte in der Digitaltechnik und im LS-Bau, hätte ich natürlich einen dicken Hals, wenn ich zum Wandlerwechsel größere logistische Herausforderungen beim Umbau des LS hätte. Hinzu kommt, dass mich im LS implementierte Technik zu sehr reglementiert. Es geht die Freiheit verloren, dass ich mir mein Wunschsetup exakt nach meinen Bedürfnissen aufbauen kann.

                Ist jetzt nur ein Beispiel: Was, wenn der LS-Hersteller in seinem System keinen DSD-Wandler anbietet, ich diesen aber benötige? Muss ich mir jetzt zuätzlich einen DSD-Wandler extern hinstellen? Kann der überhaupt im bestehend LS-Konzept eingebunden werden? Oder muss ich einen anderen LS nehmen, der mir zwar nicht gefällt, aber dafür einen DSD-Wandler enthält? Ich verliere immer mehr Freiheiten auf künftige Entwicklungen flexibel reagieren zu können, je mehr Technik "zusammengefasst" wird.
                Norbert,
                der NUR den eigenen Ohren vertraut

                Kommentar


                  #9
                  @Norbert
                  Glaube keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast

                  Und solange an eine "aktive" Box dann ja auch noch ein Stromkabel hinführen muss, erschließt sich mir der optische Mehrwert gegenüber einer passiven Variante mit einem Lautsprecherkabel nicht wirklich...

                  Ansonsten sehe ich es schon auch ein bischen kritisch, soviel Technik in den LS zu packen.
                  Ich hatte in den letzten Jahren geschätzte 50 Lautsprecher (wenn es reicht) - ohne irgendeinen Defekt (eingedrückte Membranen durch äußere Gewalt mal ausgenommen).
                  Und der Großteil waren zwar Piega LS, aber auch die anderen sind ohne Defekt gelaufen

                  Wenn ich dagegen an meine Erfahrungen mit defekter Elektronik denke (ich hatte hier im Forum mal irgendwo eine Liste reingestellt), da ist es ein Wunder, dass ich diese Hobby noch weiter verfolge. Und das quer durch (fast) alle Hersteller!
                  Oder bei meinem 2014er Hausbau: Nur hoch- und höchstwertige Produkte verbaut und ein Defekt nach dem anderen. Keine Woche vergeht ohne Kundendienst / Nacharbeiten.

                  Da ist es mir schon ganz recht, wenn so ein sperriger Lautsprecher (meine C40 wiegen 75 kg - pro Stück!) relativ sicher vor einem Versand zum Service ist.
                  So ein Player oder Amp ist da schon viel schneller verpackt, verschickt und mit anderen Geräten die Zeit bis zur Rückkehr überbrückt. Ich weiß, wovon ich rede...

                  Kommentar


                    #10
                    Zitat von Nürnberger Beitrag anzeigen

                    Und solange an eine "aktive" Box dann ja auch noch ein Stromkabel hinführen muss, erschließt sich mir der optische Mehrwert gegenüber einer passiven Variante mit einem Lautsprecherkabel nicht wirklich...
                    Bei einem kabelgebundenem System hast du sogar noch mehr Kabel, mindestens noch eine "Datenleitung".

                    Gehst du z. B. vom CDP in eine digitale LS-Box, gibt's dann evtl. noch eine Drahtverbindung zwischen den beiden LS. Richtig Klasse wird's dann noch, wenn analoge Geräte ins Spiel kommen, wie z. B. Plattendreher. In der modernen LS-Welt müssten diese Signale auch noch digitalisiert werden. Ob im oder außerhalb des LS spielt keine Rolle. OK, technologisch machbar: Vom Analogdreher digital wandeln und dann mittels BT zum Speaker. Für einige Analogis wohl der Supergau
                    Norbert,
                    der NUR den eigenen Ohren vertraut

                    Kommentar


                      #11
                      Also völlig wireless hat was, hab sowas an Weihnachten zur Beschallung mit Weihnachtsmusik genutzt: mobiler Lautsprecher mit Akku. HiFi ... ist es nicht

                      Lautsprecherkabel ist uncool, Stromkabel modern: den Hype verstehe ich nicht. Es gibt inzwischen Funkbrücken mit seriöser HiFi-Qualität, aber das hehre Ziel der Kabellosigkeit erreiche ich doch gar nicht. Und ob ich nun Lautsprecher-, Signal- und/oder Stromkabel verstecke, ist doch eigentlich egal.

                      Kommentar


                        #12
                        Zitat von oeringer Beitrag anzeigen
                        Also völlig wireless hat was, hab sowas an Weihnachten zur Beschallung mit Weihnachtsmusik genutzt: mobiler Lautsprecher mit Akku. HiFi ... ist es nicht
                        Lautsprecherkabel ist uncool, Stromkabel modern: den Hype verstehe ich nicht. Es gibt inzwischen Funkbrücken mit seriöser HiFi-Qualität, aber das hehre Ziel der Kabellosigkeit erreiche ich doch gar nicht. Und ob ich nun Lautsprecher-, Signal- und/oder Stromkabel verstecke, ist doch eigentlich egal.
                        völlig Deiner Meinung!

                        Kommentar


                          #13
                          Jo, das ist sicherlich eine gute Einsatzmöglichkeit für Funksysteme. Hier könnte auch eine zusätzliche 12-Volt-Stromversorgung in Betracht kommen, die entweder über Steckernetzteil, externe Batterie, Solarzelle usw. gespeist wird. Einsatzgebiet: Camper, Boot, Gartenlaube, Balkon.....

                          Aber im HighEnd-Bereich HighRes über 2,4 Ghz-Funk/BT streamen.....
                          Norbert,
                          der NUR den eigenen Ohren vertraut

                          Kommentar


                            #14
                            Zitat von Mister-Mouse Beitrag anzeigen
                            Mit kabellos meine ich WLAN o.ä. wie z.B bei der Avantgarde-Acoustic Zero 1 XD. Bin sicher dass bald alle Hersteller nachziehen werden. Wer, wie ich, die gehörte Musik streamt und auch HiRes Material hört frägt sich ohnehin worauf die Hersteller warten. Vielleicht wird noch 'zu viel' an den Kabeln verdient Zum designorientierten Piega Konzept würde diese Option m.E. sehr gut passen.
                            Mal bitte "wireless" etwas genauer: was soll ohne Kabel gehen? Die Avantgarde hat doch auch nur Eingangsbuchsen, d.h. JEDE Quelle muss per Kabel an der Masterbox angeschlossen werden? Wireless ist dann nur die Verbindung zum Slave, aber ich resümiere:

                            - Signalkabel von ALLEN Quellen und Stromkabel an der Masterbox
                            - Stromkabel an der Slavebox

                            Quellenumschaltung und Lautstärkeregelung wären somit Aufgaben des Lautsprechers, d.h. Beides muss vernünftig gelöst sein. Sicher lösbar, aber ich gebe es zu bedenken.

                            Kommentar


                              #15
                              Du hast recht, es existiert nur die Funkstrecke zum "Slave":

                              Hier ein Zitat von der Homepage:
                              Bei der ZERO 1 sind Master- und Slave-Lautsprecher nicht über Kabel, sondern über Funk miteinander verbunden. Während die Installation dadurch stark vereinfacht wird, muss gleichzeitig darauf geachtet werden, dass die Funkverbindung keinerlei Klangbeeinträchtigungen verursacht. Die ZERO 1 sorgt für Klangperfektion, indem sie die Lautstärke über einen separaten Funkkanal überträgt und erst im Slave appliziert. Die Datenrate beträgt dabei 44.1kHz 16 Bit und ist bitperfekt. Zum anderen, indem sie den Master mit weniger als 2 Mikrosekunden verzögert, um die Zeit auszugleichen, die das Prozessing der Funkstrecke benötigt. Damit wird sichergestellt, dass trotz Funkverbindung Master und Slave absolut zeitgleich ertönen.

                              Ganzer Text

                              Einen anderen Weg geht Dynaudio in der Xeo-Baureihe, hier wird die Musikquelle mit einem "Sender" verbunden, der dann an die aktiv-LS sendet. Ein Stromkabel brauchst du natürlich auch dort.

                              Man kann sich drehen und wenden wie man will - irgendein Kabel am LS wird immer benötigt
                              Norbert,
                              der NUR den eigenen Ohren vertraut

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X