Das bisherige „kleine“ Modul bleibt unverändert, auch im Preis.
Als neuer großer Aktiv-Einsatz wird das 300er-Modul vom Hersteller ICEPower verbaut.
Den Preis einschl. Kleinmaterial und Einbau konnte mir Kurt noch nicht nennen. Als Anschlussvarianten sind möglich:
8-polig für B&O
ODER
Cinch
ODER
XLR
Bei xlr KANN aber ein Platzproblem auftauchen, von daher immer UNBEDINGT VOR DER BESTELLUNG diesen Punkt genau klären. Eine nachträgliche Umrüstung ist logistisch und wirtschaftlich nicht zu vertreten. Daher VOR DEM Kauf genau die Situation und den Einsatzbereich überdenken.
Die CD-Hülle liegt zum Größenvergleich neben der KOMPLETTEN Verstärkertechnik. Ich meine wirklich komplett, sogar einschl. der gesamten 230-Volt Stromversorgung!
Interessant war natürlich: „wie klingt’s?" Die Verstärkermodule wurden „fliegend“ mit der neuen Coax 711 verdrahtet, es sah also „sehr abenteuerlich“ aus. Neben der 711er wirkt das Modul wie die Platine eines Radioweckers.
Es stand ein Vergleich an, der natürlich das Herz zum Stillstand bringt. Nur zur Erinnerung: Wir hörten den ganzen Tag mit der großen T&A-Kette, wo allein die Endstufen samt den beiden Zusatznetzteilen knapp an 50-kCHF kratzen. Mit LS-Kabel und „klangoptimierten“ Stromstrippen ist es kein Problem, den Kassenstand deutlich zu erhöhen.
Nach einer Umbaupause und ohne Pegelabgleich schien es so, dass im Bass nicht ganz so souverän „losgedroschen“ wird, wie es die beiden Monster von T&A können. Aber nach 2 oder 3 Minuten schauten sich Daniel, Kurt und ich an…: "fehlt euch irgendwas in der Darbietung?" Die Winzlinge entsprachen überhaupt nicht dem Klischee einer „spröden und harschen“ Digitalwiedergabe. Das war eine wunderbar geschmeidige, fein aufgelöste Höhenwiedergabe mit herrlichen Klangfarben. Aber nicht künstlich aufgebläht, sondern sehr natürlich. Auch die Basskontrolle der doch recht großen Bass-Chassis der 711 gab keinen Anlass zur Kritik. Es wäre denkbar, dass bei äußert peniblem Pegelabgleich im direkten AB-Vergleich mit einem zweiten Pärchen 711er Unterschiede deutlicher herausgeschält werden können. Aber das grenzt schon eher an akademische Diskussionen.
Wir alle drei (Kurt, Daniel und ich) taten uns sehr schwer mit einem abschließenden Urteil. Vielleicht ist die Liga der 711er samt adäquater Amps nicht ganz fair zum Modul. Umso erstaunlicher, dass keiner von uns etwas auszusetzen hatte. Ganz klar: In einer 511er wäre das der Hammer. Mehr als blöd: Obwohl so klein, passt das Modul nicht in die 311er. Kurt stellte in seiner trockenen Art einen kleinen Salzstreuer auf den Tisch und meinte lapidar: "Der kann nicht mehr in die 311er eingebaut werden".
Wer schlanke Setups sucht oder aus Designgründen keine „Monster-Endstufe“ stellen möchte, wird auch bei PIEGA fündig. Daher bleibt mein Wunsch für die Zukunft eigentlich nur, dass die Händler über ihren Schatten springen und sich auch einmal eine aktivierte PIEGA in den Laden stellen. Vielleicht sind auch die Vertriebe gefragt, die im Rahmen von PIEGA-Präsentationen eine aktivierte Variante vorstellen können. Gerade im Zeitalter der ultrakompakten DAC-Pre würden sich kleine und hochelegante Ketten mit überragenden klanglichen Fähigkeiten aufbauen lassen. Verdient hätten es die Aktiv-PIEGAs allemal.
Zur Themenübersicht des Besuchs im Sept. 2016 mit den Links zu vielen Detailinfos
Als neuer großer Aktiv-Einsatz wird das 300er-Modul vom Hersteller ICEPower verbaut.
Den Preis einschl. Kleinmaterial und Einbau konnte mir Kurt noch nicht nennen. Als Anschlussvarianten sind möglich:
8-polig für B&O
ODER
Cinch
ODER
XLR
Bei xlr KANN aber ein Platzproblem auftauchen, von daher immer UNBEDINGT VOR DER BESTELLUNG diesen Punkt genau klären. Eine nachträgliche Umrüstung ist logistisch und wirtschaftlich nicht zu vertreten. Daher VOR DEM Kauf genau die Situation und den Einsatzbereich überdenken.
Die CD-Hülle liegt zum Größenvergleich neben der KOMPLETTEN Verstärkertechnik. Ich meine wirklich komplett, sogar einschl. der gesamten 230-Volt Stromversorgung!
Interessant war natürlich: „wie klingt’s?" Die Verstärkermodule wurden „fliegend“ mit der neuen Coax 711 verdrahtet, es sah also „sehr abenteuerlich“ aus. Neben der 711er wirkt das Modul wie die Platine eines Radioweckers.
Es stand ein Vergleich an, der natürlich das Herz zum Stillstand bringt. Nur zur Erinnerung: Wir hörten den ganzen Tag mit der großen T&A-Kette, wo allein die Endstufen samt den beiden Zusatznetzteilen knapp an 50-kCHF kratzen. Mit LS-Kabel und „klangoptimierten“ Stromstrippen ist es kein Problem, den Kassenstand deutlich zu erhöhen.
Nach einer Umbaupause und ohne Pegelabgleich schien es so, dass im Bass nicht ganz so souverän „losgedroschen“ wird, wie es die beiden Monster von T&A können. Aber nach 2 oder 3 Minuten schauten sich Daniel, Kurt und ich an…: "fehlt euch irgendwas in der Darbietung?" Die Winzlinge entsprachen überhaupt nicht dem Klischee einer „spröden und harschen“ Digitalwiedergabe. Das war eine wunderbar geschmeidige, fein aufgelöste Höhenwiedergabe mit herrlichen Klangfarben. Aber nicht künstlich aufgebläht, sondern sehr natürlich. Auch die Basskontrolle der doch recht großen Bass-Chassis der 711 gab keinen Anlass zur Kritik. Es wäre denkbar, dass bei äußert peniblem Pegelabgleich im direkten AB-Vergleich mit einem zweiten Pärchen 711er Unterschiede deutlicher herausgeschält werden können. Aber das grenzt schon eher an akademische Diskussionen.
Wir alle drei (Kurt, Daniel und ich) taten uns sehr schwer mit einem abschließenden Urteil. Vielleicht ist die Liga der 711er samt adäquater Amps nicht ganz fair zum Modul. Umso erstaunlicher, dass keiner von uns etwas auszusetzen hatte. Ganz klar: In einer 511er wäre das der Hammer. Mehr als blöd: Obwohl so klein, passt das Modul nicht in die 311er. Kurt stellte in seiner trockenen Art einen kleinen Salzstreuer auf den Tisch und meinte lapidar: "Der kann nicht mehr in die 311er eingebaut werden".
Wer schlanke Setups sucht oder aus Designgründen keine „Monster-Endstufe“ stellen möchte, wird auch bei PIEGA fündig. Daher bleibt mein Wunsch für die Zukunft eigentlich nur, dass die Händler über ihren Schatten springen und sich auch einmal eine aktivierte PIEGA in den Laden stellen. Vielleicht sind auch die Vertriebe gefragt, die im Rahmen von PIEGA-Präsentationen eine aktivierte Variante vorstellen können. Gerade im Zeitalter der ultrakompakten DAC-Pre würden sich kleine und hochelegante Ketten mit überragenden klanglichen Fähigkeiten aufbauen lassen. Verdient hätten es die Aktiv-PIEGAs allemal.
Zur Themenübersicht des Besuchs im Sept. 2016 mit den Links zu vielen Detailinfos
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