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    LS Kabel

    Guten Morgen

    Bin gerade über das Kabel Angebot gestolpert.
    Benutze selbst LS Kabel von Vincent Bi Wire Variante mit etwa 4x4qmm.
    Möchte gerne wissen ob ein Umstieg auf das CableTWO Sinn macht?
    Vielleicht hat ja wer Erfahrungen in dem Bereich sammeln können.

    Grüße Oliver

    #2
    Hallo Oliver,
    zu dem Vincent kann ich leider nix sagen.
    Aber aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die Piega Kabel hinsichtlich Preis-/Leistung wirklich sehr gut sind.
    Von welcher Kabellänge reden wir denn?

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      #3
      Ich würde vermuten, dass bei einem Röhrenverstärker die elektrischen Parameter eine Rolle spielen?

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        #4
        Guten Abend

        Die jetzigen haben etwa 2,5-3m. Und sehr unflexibel und dick.

        Zum Verstärker schreibt Octave:

        5. Welche Bedeutung haben Impedanz und Wirkungsgrad des Lautsprechers?
        Impedanz und Wirkungsgrad moderner Lautsprecher sind kein Kriterium für den Betrieb an OCTAVE Verstärkern. Der häufig zitierte Dämpfungsfaktor ist in der Regel kein Garant für die sogenannte Kontrolle des Lautsprechers. In der Praxis sind Lautsprecher ab 85 dB Wirkungsgrad geeignete Partner für Röhrenverstärker. Die hohe Stabilität der OCTAVE Endstufentechnik erlaubt sogar den Anschluss von Lautsprechern, die in Teilbereichen Impedanzminima von 2 Ohm aufweisen.
        6. Welche Kabel sind für Röhrenendstufen geeignet?
        Mitunter bieten Kabelhersteller Kabel an, die speziell für Röhrenverstärker konzipiert sein sollen. Diese Kabel können qualitativ durchaus gut sein, aber Röhrenverstärker benötigen normalerweise keine besonderen Kabel. Lautsprecherkabel können sowohl hochkapazitiv als auch hochinduktiv sein. Röhrenendstufen kommen mit derartigen Lasten besser zurecht als Transistorendstufen. Ausnahme wären allenfalls Kleinsignalkabel von Röhrenvorstufen zu Endstufen mit einer Länge > 5 m. Hier wäre niederkapazitives Kabel sinnvoll.

        Also geht's eher darum ob die LS davon profitieren.

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          #5
          In der Tat sind Röhrenamps relativ unempfindlich, was die Lasten angeht. Es gibt aber auch Transis, die darauf so gut wie nicht reagieren. Auch der Dämpfungsfaktor war ja im PIEGA-Forum schon Anlass kritischer Fragen.

          IN DER MESSUNG haben Bändchen/Magnetostaten ein anderes Impedanzverhalten, als ihre Tauchspulen-Verwandten. Ein Magnetostat hat eine gleichbleibende Impedanz auch bei hohen Frequenzen, wogegen ein Tauchspulen-System zu hohen Frequenzen einen ansteigenden Verlauf aufweist. IN DER THEORIE wäre es denkbar, dass Amps für die Mehrzahl der Systeme (Tauchspulen) ausgelegt sind und diesem "Höhenabfall" entgegensteuern - wie gesagt, in der Theorie.

          Daher ist es im Rahmen des Denkbaren, dass Folien etwas sensibler auf Kabel in der Wechselwirkung Amp - Kabel - LS reagieren könnten. Aber ihr seht schon an der häufigen Verwendung des Konjunktives, dass das IN DER PRAXIS nicht überbewertet werden sollte.


          Zur Einstimmung:



          Hier gaben sogar Aurumer und ich zu , dass homöopathische Differenzen im Kabel erkennbar wurden. Allerdings sollte nicht unerwähnt bleiben, was für ein Setup zur Verfügung stand und wie letztlich die eigene persönliche Beurteilung ausfiel.



          Kabeltests ohne Hilfe eines Kumpels sind sinnfrei. Der Kumpel sollte umstecken, man sollte nie wissen, welches Kabel gerade spielt. Und sehr wichtig: ganz easy, locker und Vorurteilsfrei an die Sache rangehen. ...und nicht überrascht sein



          Norbert,
          der NUR den eigenen Ohren vertraut

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            #6
            Vielen Dank für die sehr interessanten Beiträge.

            Ich bin kein recht großer Verfechter von Kabelklang auch steh ich diesem Biwire Thema sehr skeptisch gegenüber.
            Betreibe meine gerade ohne Brücken, kann aber nur der Querschnitts-Verdoppelung mit Brücke Variante etwas logisches abgewinnen.
            Mag wohl daran liegen das ich Betriebselektriker bin .
            Bin da etwas am rumtesten nur fehlt mir meist die Zeit, oder bin auch oft zu faul.

            Also die Netzkabel Geschichte diskutiere ich nicht, da gibts keinen Grund viel Geld auszugeben. Mach mir die natürlich auch selber.

            Im Signalweg kann ich mir schon vorstellen das es kleine aber vielleicht nicht unwesentliche Unterschiede gibt, gerade auch im Phono Bereich.
            Das Cable Two würden mich schon interessieren schon alleine weil sie um einiges dünner und flexibler wirken als meine Anakondas.
            Werde mich für die Singlewire Variante entscheiden denke ich und kann die auch selber konfektionieren wenn's ist.

            Wo kann ich die Kabel denn beziehen, gibts da Erfahrungen? Google spuckt ja nicht gerade viel aus.

            Grüße Oliver

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              #7
              Zitat von oliversum Beitrag anzeigen
              Wo kann ich die Kabel denn beziehen, gibts da Erfahrungen? Google spuckt ja nicht gerade viel aus.
              Egal wo - also auch in der CH - alle Teilebestellungen gehen über den Händler deines Vetrauens.

              Zwar sind Verkaufsangebote im PIEGA-Forum nicht erwünscht, aber eine Suchanfrage nach dem Motto "wer hat Kabel zuviel" ist machbar, wenn dann alles weitere über PN läuft.


              Das Phono-Kabel ist in der Tat im HiFi-Bereich das einzig sinnvole Kabel, um eine elektrische und somit auch klangliche Abstimmung zu erzielen. Die Tonabnehmersystem benötigen eine bestimmte Auslegung der Kabelwerte in Kombination mit dem Phono-Eingang des Amps. Dazu müssen die Ausgangswerte des TA-Systems und die Eingangswerte des Amps gecheckt und die erforderlichen Kabelwerte abgestimmt werden. Das ging in der Regel über die Kabellänge oder man musste nach passenden Strippen suchen. Heute haben aus diesem Grund einige Phono-Pre-Amps anpassbare Eingänge.

              Hier genauer

              Hier auch
              Norbert,
              der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                #8
                Hallo nochmal und Entschuldigung wollte hier auch keine Verkaufsangebote im klassischen Sinn.
                Eher eine Händler Empfehlung, aber egal hab mir einen neuen Tonabnehmer bestellt, der bringt klanglich mit Sicherheit mehr Veränderung als jedes LS Kabel 😉

                Die meisten Händler wollen halt auch immer ihr Zeug verkloppen, verständlicher Weise.
                Sehr schöne Beiträge sowas lese ich immer gerne. Danke Norbert👍🏻

                Schönes Wochenende

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                  #9
                  Hast du da mal gestöbert... echt abgefahren, ein Tonarm aus einer Holz-Grillzange.

                  Na gut, da muss natürlich JEDER Streamer passen
                  Norbert,
                  der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                    #10
                    Ja geniale Seite, dieses Ikea Laufwerk würd ich gern mal hören 😃
                    Der Bambus Dreher imponiert mir bis auf den Tonarm auch sehr. Bin ja auf Laufwerks suche.
                    Super Seite die Nachtschicht ist gerettet 😉

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