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"Linn Space Optimisation" mit PIEGA-LS

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    #16
    Es ist ganz einfach.

    Findet die Aufteilung des Frequenzbereiches außerhalb des LS statt, MUSS ein massiver Umbau am LS erfolgen, um die LS-interne Weiche (auch teilweise) zu umgehen.

    Der "simpelste" Weg wäre das Beispiel mit der teilkaktivierten 511/MLS2 vom CH-PIEGA-Händler Voice70, näheres siehe hier:
    http://www.piega.info/forum/allgemei...11-von-voice70

    "Simpel" deswegen, weil in dieser Bauform lediglich der Bassteil der FW "abgeklemmt" und das Kabel für die Tieftöner auf das Anschlussterminal gelötet wird. Am Mittel-Hochton bleibt alles wie es ist. Der Vorteil ist, dass kein zusätzliches Anschlussterminal für den 3. Weg eingebaut werden muss. In dem Falle wäre eine EXTERNE 2-Wege-Weiche erforderlich.

    Aber schon diese Arbeiten würden eine Totalzerlegung des LS bedeuten, um überhaupt an die Weiche zu kommen und die Kabel umzulöten

    Bei einer externen 3-Wege-Lösung muss die komplette LS-interne Weiche "umgangen" werden und für das Coax-Chassis muss ein zusätzliches Buchsenpaar eingebaut werden. Das heißt, es müssen auch noch zwei Löcher ins Gehäuse gebohrt und ein drittes Buchsenpaar muss eingebaut werden.

    Ganz ehrlich.... ich würd's lassen. Hinzu kommt noch ins Spiel, was dieser LS irgendwann einmal auf dem Gebrauchtmarkt wert ist. Stichwort: "verbastelte Kiste".

    Man muss sich im Klaren sein, dass man einen PASSIVEN LS gekauft hat - was eigentlich auch überhaupt nichts Schlimmes ist. Jeder nachträgliche Umbau auf ein teil- oder vollaktives System ist sehr aufwändig und wenn man ehrlich ist auch kein Automatismus dafür, dass es klanglich besser wird.
    Zuletzt geändert von nk; 05.05.2018, 08:58.
    Norbert,
    der NUR den eigenen Ohren vertraut

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      #17
      Ich würde die Fragerunde bei Linn starten, denn die müssen ja auch was tun, um einem Lautsprecher die Exakt-Unterstützung zu ermöglichen. Der Knackpunkt wird aber die Notwendigkeit eines revidierten Anschlussterminals an der Piega sein, Linn nennt das „Conversion Kit“.

      Es entstehen also 3 Baustellen:
      - Exaktbox als externe Frequenzweiche
      - Mehrkanal-Endstufe
      - Umbau der Piega, um die Kanäle anschließen zu können, und die standardmäßige passive Frequenzweiche zu umgehen

      Linn-Boxen haben ab Werk solche Terminals, weil die spätere Aktivierungsmöglichkeit fest vorgesehen ist.

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