@nk: bring mir ne vollaktive 90.2er, dann hab ich es hier so ;-)
Ich denke, dass die Händler eine gewaltige Rolle spielen. Kaum einer, der wirklich auf die Aktivtechnik setzt. Warum, wurde ja nun schon erörtert. Da geht es auch nicht drum, dem Kunden immer das Allerbeste zu verkaufen. Es müssen Umsätze, Drehgeschwindigkeit, Nachfolgegeschäft und Marge stimmen. Die Kinder sollen ja was auf den Teller bekommen. Insofern kann man es nicht mal verübeln.
Was Harald anspricht, ist ein heikler Punkt. Schaut euch die Umsatzzahlen von Sonos und Co an. Das ist für die jüngere Generation high end und es funktioniert bedarfsgerecht. Manche hören auch ihre Musik aus nem 10€ Bluetooth-Speaker.
Ob die mit 40 Jahren mal einen 1,30m Lautsprecher mit Monsterendstufe stellen?
Es bleiben aus meiner Sicht 2-3 Kundengruppen und bunte Mischformen daraus:
- Die neu-/erfolgreichen musikbegeisterten lifestyler Hier muss es schlank, hübsch, leicht bedienbar und darf auch teuer sein
- Die klassischen High-Ender
Aber wie groß ist diese Gruppe zukünftig, wo große Setups tolerabel/gewünscht sind und nur der Weg zum besten Klang zählt? Da braucht es wirklich internationale Märkte und funktionierende Vertriebe
- Dann noch Technologieträger fürs Image und die superreichen Ölmagnaten :-)
Daraus ergibt sich, wohin der Weg eines kleinen, edlen Lautsprecherherstellers gehen kann.
Kleine, bezahlbare Lösungen, die nicht noch einen großen Gerätepark nach sich ziehen. Hier sollte man schon die Aktivtechnik in die Überlegungen einbeziehen, so dass nur noch so ein Empfangs-/Komunikationskasten vonnöten ist.
Hier wiederum sind die Elektronikbuden gefragt.
Klassische ansehnliche Lautsprecher für moderne Wohnumfelder.
Auch hier finde ICH, dass zumindest teilaktive, dsp-geregelte Bassbereiche helfen würden, die Akustik zu verbessern (Stichwort Modenanregung), Aufstellung zu vereinfachen, Antrieb zu verkleinern, Wirkungsgrad zu erhöhen.
Aber wie Norbert schrieb, es ist ein komplexes Thema wo eigentlich zumindest der Handel mitspielen müsste. Ich denke, das bietet auch zukünftig genug Potential.
Aber einfach ist es in dem Marktumfeld sicher nicht.
Ich denke, dass die Händler eine gewaltige Rolle spielen. Kaum einer, der wirklich auf die Aktivtechnik setzt. Warum, wurde ja nun schon erörtert. Da geht es auch nicht drum, dem Kunden immer das Allerbeste zu verkaufen. Es müssen Umsätze, Drehgeschwindigkeit, Nachfolgegeschäft und Marge stimmen. Die Kinder sollen ja was auf den Teller bekommen. Insofern kann man es nicht mal verübeln.
Was Harald anspricht, ist ein heikler Punkt. Schaut euch die Umsatzzahlen von Sonos und Co an. Das ist für die jüngere Generation high end und es funktioniert bedarfsgerecht. Manche hören auch ihre Musik aus nem 10€ Bluetooth-Speaker.
Ob die mit 40 Jahren mal einen 1,30m Lautsprecher mit Monsterendstufe stellen?
Es bleiben aus meiner Sicht 2-3 Kundengruppen und bunte Mischformen daraus:
- Die neu-/erfolgreichen musikbegeisterten lifestyler Hier muss es schlank, hübsch, leicht bedienbar und darf auch teuer sein
- Die klassischen High-Ender
Aber wie groß ist diese Gruppe zukünftig, wo große Setups tolerabel/gewünscht sind und nur der Weg zum besten Klang zählt? Da braucht es wirklich internationale Märkte und funktionierende Vertriebe
- Dann noch Technologieträger fürs Image und die superreichen Ölmagnaten :-)
Daraus ergibt sich, wohin der Weg eines kleinen, edlen Lautsprecherherstellers gehen kann.
Kleine, bezahlbare Lösungen, die nicht noch einen großen Gerätepark nach sich ziehen. Hier sollte man schon die Aktivtechnik in die Überlegungen einbeziehen, so dass nur noch so ein Empfangs-/Komunikationskasten vonnöten ist.
Hier wiederum sind die Elektronikbuden gefragt.
Klassische ansehnliche Lautsprecher für moderne Wohnumfelder.
Auch hier finde ICH, dass zumindest teilaktive, dsp-geregelte Bassbereiche helfen würden, die Akustik zu verbessern (Stichwort Modenanregung), Aufstellung zu vereinfachen, Antrieb zu verkleinern, Wirkungsgrad zu erhöhen.
Aber wie Norbert schrieb, es ist ein komplexes Thema wo eigentlich zumindest der Handel mitspielen müsste. Ich denke, das bietet auch zukünftig genug Potential.
Aber einfach ist es in dem Marktumfeld sicher nicht.
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