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    #16
    Ja, es war sicher kein Gebrumme. Das große Netzteil von Naim, das 555PS hat immer ein ganz leichtes Traffobrummen, ist aber sobald Musik läuft nicht mehr zu hören. Es war definitiv ein Dröhnen. Es gab vorher ein paar bestimmte Stücke, bei denen auch ein gewisses Dröhnen zu hören war, aber eben nur bei einigen wenigen. In letzter Zeit war es bei ca. 80% der Stücke mehr oder weniger stark zu hören. Zum Teil so stark, dass es einfach keinen Spaß mehr macht Musik zu hören. Zum Beispiel beim Titel Dreams von Fleetwood Mac (Rumours expanded Album) war früher gerade der Anfang ganz klar strukturiert, ohne jedes Dröhnen. Habe ich oft vorgespielt, wenn Besuch da war. In letzter Zeit war da ein Dröhnen zu hören. Ebenso beim Einsetzen des Schlagzeuges bei Hotel California von den Eagles (Hell Freezes over). Früher gerne ein Referenzstück zum vorspielen, in letzter Zeit grenzwertig. Ich konnte heute morgen nur kurz noch mal reinhören nach dem "Neuaufbau" der Komponenten, aber es scheint wirklich wieder so zu klingen wie ich es gewohnt war. Habe es gerade mit den oben erwähnten Titeln probiert.
    Mein Bekannter der letzte Woche da war hatte ja auch keine rationale Erkärung. Er hat das Dröhnen auch deutlich gehört, und als er mir damals die Piegas zum Probehören nach Hause gebracht hat, war der Klang ganz anders. Sonst hätte er sie mir auch nie im Leben empfohlen. Ich werde heute noch mal ausführlich Probehören, vor allem auch mit höheren Lautstärken, und dann Berichte ich noch mal.

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      #17
      Dröhnen der Lautsprecher

      Ich würde auch einmal den Zuspieler als eventuelle Problemquelle kontrollieren. Ich habe nicht den ganzen Thread gelesen aber das Ganze scheint ja schon misteriös.

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        #18
        Gemäss meiner Erfahrung reichen manchmal minimale Veränderungen im Raum, um die Raumakustik teilweise sehr deutlich verändern zu lassen. Falls es sich beim Dröhnen um eine Raum-Mode handelt, die du nicht mehr weg kriegst, dann ist vielleicht der Anti-Mode 8033 etwas für dich (einfach mal googlen). Hat einen vernünftigen Preis und soll halten was er verspricht.

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          #19
          tut es, habe ich selbst für meinen Sub im Einsatz!

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            #20
            Das Antimode war auch mein erster Tipp.
            Doch dies scheint wegen Problemen in Verbindung mit khediras naim-Kette auszuscheiden.

            Zitat von khedira Beitrag anzeigen
            Beim Antimode gibt es laut Hersteller ein Problem ihn in die Naim Kette einzubinden.
            Das Antimode in der 8033-Ausführung ist sowieso nur für die Modenbekämpfung bei einem Subwoofer verwendbar.
            Für eine Entzerrung von Vollbereichslautsprechern benötigt man das Antimode 2.0.

            Und ja, das Antimode macht genau das was es soll.
            Wie Harald auch, habe ich (inzwischen seit nunmehr drei Jahren) ein Antimode 8033 zwischen Vorverstärker und Sub hängen und bin noch immer begeistert.

            Gruß
            Patrick
            Zuletzt geändert von maut; 06.04.2013, 13:14.

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              #21
              Ich werde mich noch mal um den Antimode 2.0 kümmern. Vielleicht ist es doch irgendwie möglich ihn in meine Naim Kette einzubinden. Im Moment spiele ich von meinem Festplattenspieler HDX digital in das Dac von Naim und von dort direkt in den Vollverstärker Supernait. Ich habe es nicht ganz verstanden, aber es hat wohl etwas mit den Din Verbindungen von Naim zu tun, aber ich werde das noch mal genauer abklären. Der audiovolver ist halt doch eine ganz andere Preisklasse. Im Moment ist es meiner Meinung nach etwas besser durch die aufgestellten Absorber ,aber es handelt sich wohl definitiv um eine Raummode.
              Hat jemand Erfahrungen im Stereo-Bereich mit dem Antimode 2.0
              Danke für alle Rückmeldungen
              Markus

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                #22
                Zitat von maut Beitrag anzeigen
                Das Antimode war auch mein erster Tipp.
                Doch dies scheint wegen Problemen in Verbindung mit khediras naim-Kette auszuscheiden.
                Oops, tatsächlich ... hab ich beim "Durchscannen" der vorherigen Postings offensichtlich übersehen, sorry.

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                  #23
                  @easypeacy42:
                  Ist mir auch schon des Öfteren passiert.
                  Und das Antimode ist bei Raummoden immer ein erstklassiger Tipp.

                  @khedira:
                  Hier im Forum nutzt imho niemand ein Antimode 2.0.
                  Aber im HiFi-Forum kannst du diverse Erfahrungsberichte finden.
                  Anbei mal der Link zum Thema:


                  Bei Fragen kannst du dich dort direkt an Bass-Oldie (Axel) wenden.
                  Dieser vertreibt und supportet die Produkte von DS-Peaker in Deutschland.

                  Falls du dich für eines der Produkte (Audiovolver, oder Antimode) entscheiden solltest, hoffe ich auf einen ausführlichen Bericht.

                  Ach ja, von HiFi-Akademie gibt's auch einen DAC mit DSP, der ebenfalls zur Modenbekämpfung eingesetzt werden kann.
                  Der Chef selbst - Hubert Reith - beantwortet Fragen relativ schnell und kompetent per Mail.
                  Vielleicht wäre der auch interessant.

                  Gruß
                  Patrick

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                    #24
                    Hier ein kleines Update zu dem "Dröhn" Problemen. Wie schon geschrieben war nach dem Neuaufbau der Anlage die Situation wider deutlich besser (Einbildung??) . Natürlich zweifelt man immer. Wie schon jemand geschrieben hat, vielleicht haben sich auch einfach die Hörgewohnheiten geändert.
                    Nachdem ich nun noch mal mit Kontakt mit Herrn Kronawitter von ak soundservice (Antimode 2.0) aufgenommen habe, habe ich mich nun entschlossen den Antimode 2.0 auszuprobieren. Ich hoffe Ihn nächste Woche zu erhalten, und werde dann natürlich ausführlich berichten. Ich bin schon sehr gespannt, ob es die kritischen Frequenzen verbessert, ohne die Charakteristik der Anlage zu verändern.
                    Bericht folgt!!!

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                      #25
                      Bin gespannt. Wobei es mich ja immer noch wundert, dass nach über einem Jahr plötzlich so ein Dröhnen im Raum sein soll?! Apropo: War das wirklich von einem auf den anderen Tag vorhanden oder ist das langsam schlimmer geworden?! Und hast Du inzwischen mal probiert, ob es nun an beiden oder nur einem der Lautsprecher liegt?!

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                        #26
                        Ich habe das mit dem Abklemmen probiert, und es war immer noch gleich. Wie gesagt im Moment ist die Situation wieder deutlich besser, aber das Antimode hat mich jetzt einfach doch interessiert. Mal schauen was damit möglich ist.
                        Ich glaube mittlerweile, dass irgend ein Kabel nicht ganz richtig eingesteckt war.
                        Irgendwann hört man dann gar nicht mehr auf die Musik sondern nur noch ob man ein Dröhnen hört. Nichtsdestotrotz gab es schon immer einige Stücke die zum Dröhnen geneigt haben. Ich bin sehr gespannt wie die mit dem Antimode klingen. Bericht folgt! Versprochen:-D

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                          #27
                          Hallo,
                          jetzt wie versprochen ein erster Erfahrungsbericht mit dem Antimode 2.0
                          Ich habe das Gerät zwischen meinen Festplattenspieler und den Dac von Naim geschaltet. Nach dem Einschalten wird die Kalibrierung gestartet. Ein Testsignal ertönt, und verschiedene Frequenzen werden durchlaufen. Nach ca. 4 Messungen kam dann die Rückmeldung, dass alles erledigt sei. Der Antimode zeigt dann die Kurve vorher/nachher an. Bei mir waren bei 40 und ca. 75 Hertz enorme Ausschläge im Bass. In der korrigierten Kurve wurden diese Peaks dann geglättet.
                          Zu Beginn habe ich gleich Stücke angespielt die besonders zum Dröhnen neigen.
                          Der Effekt war deutlich und verblüffend. Das Dröhnen war komplett verschwunden. Verfälscht der Antimode die Wiedergabe. Mein Eindruck beim Hin und Herschalten (Bypass) war, dass die Stimmen etwas weniger klar (brillant) sind, und die Bühne einen Tick enger wirkt. Ich rede hier von minimalen Änderungen, die ich aber auch im Blindtest heraushöre.
                          Herr Kronawitter von ak acoustics steht einem aber vorbildlich zur Verfügung und beantwortet innerhalb kürzester Zeit jede Frage. Morgen werde ich auf seinen Rat eine neue Kalibrierung nur bis 80 Hertz durchführen, um das restliche Spektrum unverändert zu lassen. Eine weitere Möglichkeit besteht dann noch die 2 Peaks manuell mit nur 2 Filtern zu verkürzen um die Automatik auszuschalten, sollte diese den Klang verfärben.
                          Zunächst muss ich schon feststellen, dass der Antimode 2.0 das Dröhnen zu 100 Prozent in den Griff bekommt. Jetzt hoffe ich über Feinjustage auf ein perfektes Ergebnis kommen zu können. Man kann jederzeit natürlich auch den Antimode auf Bypass stellen, sollte die gehörte Musik gar,nicht zum Dröhnen neigen. Ich werde weiter testen und vor allem hören.
                          Bericht folgt!!!!

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                            #28
                            Hallo,
                            nach einigen Wochen mit dem Antimode 2.0 habe ich mich nun entschlossen, den Schritt zu gehen und den Audiovolver zu probieren. Ich habe schon einen Probetermin mit Herrn Schippers von audiodata vereinbart. In knapp 4 Wochen wird er den Auddiovolver bei mir zu Hause vorführen. Nachdem ich insgesamt schon viel Geld in die bestehenden Komponenten investiert habe, muss ich diesen Schritt probieren.
                            Der Antimode 2.0 hat seine Hauptaufgabe das Dröhnen zu eliminieren einwandfrei erledigt, aber das Klangbild doch klar verändert. Somit ist er als Lösung nicht wirklich befriedigend für meine Anlage.
                            Ich werde berichten, wenn der Audiovolver bei mir im Einsatz war.

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                              #29
                              Hallo zusammen,
                              heute war es endlich so weit. Herr Schippers von der Firma audiodata aus Aachen war bei mir zum Probetermin mit dem Audiovolver. Nachdem das gesamte Equipment im Wohnzimmer stand, wurde zunächst ein Netzwerk eingerichtet, um über den Audiovolver Musik zu streamen. Danach wurde gemessen. Schon vor der Messung hat er mir gesagt, was die Messung wohl ergeben wird. Seine Erfahrung ist schon wahnsinnig. Anschließend folgte eine genaue Analyse mit detaillierter Erklärung. Natürlich war der Bass im Bereich von 38 Hertz deutlich angehoben. Der Mitteltonbereich sah sehr gut aus. Der Hochtonbereich auch, nur am Ende etwas abfallend. Die Nachhallzeit lag im Mittel- und Hochtonbereich bei ca. 0,7 Sekunden (0,6 ist Norm). Im Bass lag die Nachhallzeit bei 1,1 Sekunden. Kein Wunder also, dass es wummert. Die Sprungantwort der Lautsprecher wurde ebenfalls gemessen. Wie von Herrn Schippers schon vorher gesagt, bei den Piegas sicher gut. Das hat sich auch bei der Messung bestätigt. Ein großes Problem ist bei mir aber noch, dass die rechte Piega seitlich an einer Wand steht, und die Linke eigentlich frei steht. Dadurch ergeben sich klare Laufzeitunterschiede. Nun wurde gemeinsam festgelegt, was zu korrigieren ist. Wir waren uns einig, dass die Anlage auf einem sehr hohen Niveau spielt, aber das Dröhnen natürlich oberste Priorität hat. Im Mittel- und Hochtonbereich würde er nur minimale Veränderungen vornehmen. Die neue Zielkurve wurde errechnet, und auf den Audiovolver aufgespielt. Ziel war so wenig wie möglich an der Charakteristik zu ändern, da auch Herr Schippers sagte, dass die Piegas einen Super Job machen.
                              Nun wurde Musik gehört mit der neuen Zielkurve. Wie von Herrn Schippers vorgewarnt keine Riesenveränderung, aber genau das was ich wollte. Kein Dröhnen mehr, und beim Hin und Herschalten ( mit und ohne Audiovolver) waren die Unterschiede dann doch sehr deutlich. Das Timing hat sich ganz klar verbessert, und Stimmen wirken noch klarer und brillanter. Ohne Audiovolver wirkt es fast langsam,schleppend und etwass langweilig. Mit Audiovolver mehr Leben und Gänsehautfaktor. Subtil, aber klar wahrnehmbar. Herr Schippers sagte auch noch wir wollen beim Hin und Herschalten keinen Wow-Effekt, da die Piegas auch davor schon toll geklungen haben. Im Endeffekt wurde das Dröhnen genommen, und das Timing und die Zeitgleichheit der Lautsprecher hergestellt. Es klingt nicht wie eine neue Anlage, aber richtig. Und das klingt Super gut. Ich bin sehr zufrieden , und habe den Audiovolver gleich bestellt. Mein großer Dank gilt Herrn Schippers, der fachlich und auch menschlich einen ganz ausgezeichneten Job macht, und offen sagt was er denkt. Ich kann nur sagen der Audiovolver verbiegt definitiv nichts, sondern sorgt dafür dass meine Anlage das spielt was sie kann. Nicht mehr und nicht weniger. Das Ergebnis ist mehr als befriedigend.

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                                #30
                                Ja ja, der Audiovolver,

                                der wüde mich auch reizen.

                                Nur um mal zu sehen, was unter den hier gegebenen Spielregeln noch klanglich möglich ist, ohne gleich komplett umzudekorieren.

                                Aber was, wenn das Teil dann seinen Job richtig gut macht?

                                Der kostet mit seinen rund 5.000Schleifen dann leider doch noch ne Ecke zu viel, um ihn mal so nebenbei einzusacken .

                                Hoffe, du hälltst uns auf dem Laufenden, und meldest dich wieder, wenn "dein" Audiovolver dann da ist.

                                Wird der eigentlich mit den jetzt gemessenen Werten im Werk kalibriert, oder geschiet dies dann nochmals bei der Lieferung vor Ort?

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