Hallo Piega-Freunde,
nach den Beiträgen hier im Forum zum Thema Gehäuseresonanzen habe ich die letzten Tage den Versuch gemacht, ob sich eine TC30x in dieser Hinsicht optimieren lässt. Mit Hilfe von zwei stabilen Schraubzwingen, einem dicken Spannriemen und einigen Sperrholzbrettchen wurde von mir versucht das Gehäuse noch ruhiger zu bekommen.
Dabei habe ich die Zwingen mit den Brettchen so angebracht, dass die Seitenwände ungefähr auf einem Drittel ihrer Länge stabilisiert werden. So wird erreicht, dass die Seitenwände praktisch in kleine Segmente unterteilt sind und sich eventuelle Resonanzen in so hohe Bereiche verschieben, dass die integrierten Dämmplatten diese Resonanzen absorbieren.
Ein Problem ist die obere Zwinge, da sie natürlich nicht den Koax in seiner Abstrahlung behindern darf. Eine Anbringung der Zwingen von hinten schlug fehl, da durch die Gehäuseform die Zwingen immer abrutschten. Wenn sie sich vorne an der Schallwand abstützen, können sie kräftig angezogen werden.
Der Spannriemen sorgt für eine Ruhigstellung der oberen Abdeckplatte.
Die TC30x besitzt bereits ein so hochwertiges Gehäuse, so dass sich die Maßnahmen nur gering auswirken. Aber insbesondere bei größeren Lautstärken gibt es einen Zuwachs an Präzision im oberen Bass. Weiterhin kommen die Mitten absolut schlackefrei, ebenfalls war eine bessere Raumabbildung zu bemerken.
Hier zeigt sich, dass sich Gehäuseresonanzen bis in den Mitteltonbereich auswirken können. Wahrscheinlich gibt es dann Überdeckungseffekte durch zeitlich verzögerte und verschmierende Resonanzen auf der Gehäuseoberfläche.
Weil die Zwingen auf Dauer nicht unbedingt zum Design passen, überlege ich, quer durch das Gehäuse Gewindestangen einzubauen. Mit entsprechenden Schrauben würde das optisch kaum auffallen. Allerdings ist es nötig, die Lautsprecher dazu zu zerlegen, damit keine wichtigen Bauteile im Innern beschädigt werden.
Ich bin überzeugt, aber versucht es selber….
Lieben Gruß und ein schönes Osterfest
Andreas
nach den Beiträgen hier im Forum zum Thema Gehäuseresonanzen habe ich die letzten Tage den Versuch gemacht, ob sich eine TC30x in dieser Hinsicht optimieren lässt. Mit Hilfe von zwei stabilen Schraubzwingen, einem dicken Spannriemen und einigen Sperrholzbrettchen wurde von mir versucht das Gehäuse noch ruhiger zu bekommen.
Dabei habe ich die Zwingen mit den Brettchen so angebracht, dass die Seitenwände ungefähr auf einem Drittel ihrer Länge stabilisiert werden. So wird erreicht, dass die Seitenwände praktisch in kleine Segmente unterteilt sind und sich eventuelle Resonanzen in so hohe Bereiche verschieben, dass die integrierten Dämmplatten diese Resonanzen absorbieren.
Ein Problem ist die obere Zwinge, da sie natürlich nicht den Koax in seiner Abstrahlung behindern darf. Eine Anbringung der Zwingen von hinten schlug fehl, da durch die Gehäuseform die Zwingen immer abrutschten. Wenn sie sich vorne an der Schallwand abstützen, können sie kräftig angezogen werden.
Der Spannriemen sorgt für eine Ruhigstellung der oberen Abdeckplatte.
Die TC30x besitzt bereits ein so hochwertiges Gehäuse, so dass sich die Maßnahmen nur gering auswirken. Aber insbesondere bei größeren Lautstärken gibt es einen Zuwachs an Präzision im oberen Bass. Weiterhin kommen die Mitten absolut schlackefrei, ebenfalls war eine bessere Raumabbildung zu bemerken.
Hier zeigt sich, dass sich Gehäuseresonanzen bis in den Mitteltonbereich auswirken können. Wahrscheinlich gibt es dann Überdeckungseffekte durch zeitlich verzögerte und verschmierende Resonanzen auf der Gehäuseoberfläche.
Weil die Zwingen auf Dauer nicht unbedingt zum Design passen, überlege ich, quer durch das Gehäuse Gewindestangen einzubauen. Mit entsprechenden Schrauben würde das optisch kaum auffallen. Allerdings ist es nötig, die Lautsprecher dazu zu zerlegen, damit keine wichtigen Bauteile im Innern beschädigt werden.
Ich bin überzeugt, aber versucht es selber….
Lieben Gruß und ein schönes Osterfest
Andreas
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