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Es wurde ein Accuphase Vollverstärker E460 als Pre eingesetzt? Das ist zwar Gemecker auf hohem Niveau, aber meiner Erfahrung nach sind Accu-Endstufen besser mit einer symmetrischen Verbindung. Und das geht mit einem 460er nicht, da er als Pre-Out nur eine asymmetrische Verbindung zulässt.
Den 460er habe ich nicht mit einem 560er verglichen, wohl aber die Kombi 450 vs 560 unter Blindtestbedingungen mit perfektem Pegelabgleich, hierZuletzt geändert von nk; 31.03.2013, 08:40.Norbert,
der NUR den eigenen Ohren vertraut
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Zitat von nk Beitrag anzeigenDen 460er habe ich nicht mit einem 560er verglichen, wohl aber die Kombi 450 vs 560 unter Blindtestbedingungen mit perfektem Pegelabgleich, hier
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Zitat von nk Beitrag anzeigenDen 460er habe ich nicht mit einem 560er verglichen, wohl aber die Kombi 450 vs 560 unter Blindtestbedingungen mit perfektem Pegelabgleich, hier
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Meine ganz persönliche Meinung zum vernünftigen "Verteilungsplan" der Kohle hat sich nicht geändert.
Nimmt man 10.000 Euro in die Hand und will komplett ausrüsten, sollten ungefähr 50% - 60% in die Speaker gehen. Beim Streaming kann das Verhältnis sogar noch weiter Richtung Speaker verschoben werden.
Endstufen für knappe 50.000 Euro bedeuten, einfach das technisch machbare auszuloten. Und es ist faszinierend, dass dann selbst "sehr billige Boxen" wie die 90.2 über sich hinauswachsen. Es zeigt aber auch, dass die Koaxe zwar elektrisch recht anspruchslos sind, aber bei kompromissloser Elektrik nicht überfordert sind.
Irgendwann kommt das "vernünftige Gefüge" aus dem Gleichgewicht.
Nimmt man die A200, den Pre 3820, den DP900 und eine MasterOne, ist man wahrscheinlich irgendwo bei 130.000 Euro (streiten wir uns jetzt nicht um 10.000 Euro). Sollte vielleicht dieses Ding gebaut werden, kratzt man vielleicht sogar an den 200.000 Euro.
Nimmt man einen E560, einen alternativen Netzwerkplayer und die 30.2 ist man vielleicht bei 20 K€. Ist die Kette jetzt 6x oder gar 10x schlechter? Im kleinen Raum ist es vielleicht sogar die bessere Wahl als die Traumkombi.
Von einer aktivierten 50.2, einem kleinen DAC-Pre und einem Notebook ganz zu schweigen.
Hifi und Vernunft, eigentlich ein unlösbarer KonfliktNorbert,
der NUR den eigenen Ohren vertraut
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Zitat von nk Beitrag anzeigen
Irgendwann kommt das "vernünftige Gefüge" aus dem Gleichgewicht.
Sollte vielleicht dieses Ding gebaut werden, kratzt man vielleicht sogar an den 200.000 Euro.
Hifi und Vernunft, eigentlich ein unlösbarer Konflikt
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Zitat von nk Beitrag anzeigenUnd es ist faszinierend, dass dann selbst "sehr billige Boxen" wie die 90.2 über sich hinauswachsen. Es zeigt aber auch, dass die Koaxe zwar elektrisch recht anspruchslos sind, aber bei kompromissloser Elektrik nicht überfordert sind.
Bei festem Budget gilt wie immer die oft propagierte Weisheit, bei den Lautsprechern das Optimum auszuloten und mit dem Rest die Elektronik zu finanzieren.
Anders sieht es für mich aus, wenn man seinen "passenden" Lautsprecher gefunden hat. Bei mir ist das z.B. die 90.2, die aus meiner Sicht für meinen Raum ein nahezu optimaler Lautsprecher ist.
Damit war der Lautsprecher also erledigt und dann habe ich mir nach und nach die Elektronik vorgenommen.
Im Ergebnis konnte die 90.2 eine Menge Optimierungen bei der Elektronik noch umsetzen und davon profitieren, so dass am Ende deutlich mehr Geld in die Elektronik als in die Lautsprecher geflossen ist.
Das ist kein Widerspruch zur Verteilung bei festem Budget, sondern eher ein ausloten des maximal Machbaren, um einen vorhandenen Lautsprecher optimal auszunutzen.Viele Grüße,
Sven
Ein Leben ohne Piega und Accuphase ist möglich aber sinnlos. (Frei nach Loriot)
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Bei vielen ist es ja auch so, dass man sich Gerät für Gerät "hochschraubt".
Hat man den Traumlautsprecher, stellt man fest, dass ja vielleicht auch mal ein Amp getauscht werden könnte. Dann passt optisch der CDP nicht mehr.... Uns so drehen wir uns immer höher
Oftmals ist es auch so, dass man im Gebrauchtsektor ein gutes Angebot abstauben kann. Dann kann man für verhältnismäßig kleines Geld einen Super-Amp an einer 10er betreiben.Norbert,
der NUR den eigenen Ohren vertraut
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Zitat von nk Beitrag anzeigenBei vielen ist es ja auch so, dass man sich Gerät für Gerät "hochschraubt".Viele Grüße,
Sven
Ein Leben ohne Piega und Accuphase ist möglich aber sinnlos. (Frei nach Loriot)
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Zitat von Aurumer Beitrag anzeigenIch möchte mich Norbert einmal wieder anschließen.
Bei festem Budget gilt wie immer die oft propagierte Weisheit, bei den Lautsprechern das Optimum auszuloten und mit dem Rest die Elektronik zu finanzieren.
Anders sieht es für mich aus, wenn man seinen "passenden" Lautsprecher gefunden hat. Bei mir ist das z.B. die 90.2, die aus meiner Sicht für meinen Raum ein nahezu optimaler Lautsprecher ist.
Damit war der Lautsprecher also erledigt und dann habe ich mir nach und nach die Elektronik vorgenommen.
Im Ergebnis konnte die 90.2 eine Menge Optimierungen bei der Elektronik noch umsetzen und davon profitieren, so dass am Ende deutlich mehr Geld in die Elektronik als in die Lautsprecher geflossen ist.
Das ist kein Widerspruch zur Verteilung bei festem Budget, sondern eher ein ausloten des maximal Machbaren, um einen vorhandenen Lautsprecher optimal auszunutzen.
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Ich bin wieder einen Schritt weiter bei meiner Elektronik Forschung. Getestet habe ich zwei Vor-/Endstufen Kombis von "Pass Labs" und von "Moon". Als Zuspieler diente der neue Netzwerkplayer von Marantz.
Moon:- Vorstufe: 740P
- Endstufe: 860A
- LS: Coax 90.2
Pass Labs:- Vorstufe: XP20
- Endstufe: XA100.5
- LS: Coax 90.2
Viel möchte ich dazu nicht sagen, denn sie sind aufgrund des Aufbaus eigentlich komplett verschieden. Der PL ist Class-A und Moon ist A/B.
PL:
traumhaft seidiger Klang mit satten Bässen. Die räumliche Abbildung fand ich sehr schön, jedoch nicht so extrem, wie bei der Accuphase A200. Dazwischen sind aber auch 30kFr. Unterschied. Die Kombi spielte schön dynamisch und angenehm. Sehr langzeittauglich.
Moon:
Dir Raumabbildung kam bei dieser Kombi etwas kurz. Irgendwie musste ich mich einige Minuten darauf konzentrieren, um das Bühnenbild zu sehen. Der Klang ist etwas härter als bei PL, aber dennoch sehr flink und sauber. Die Kombi spielte für eine A/B sehr harmonisch. Die Bässe waren nicht so satt, wie bei der PL.
Marantz Netzwerkplayer NA-11S1:
Das Produkt würde ich mit der aktuellen SW nie kaufen. Die Bedienung über Ipad ist extrem Buggi. Während meiner 2h Hörsession ist mir das App mehr als 10x abgestürzt. Eingabebefehle wurden teilweise nicht angenommen oder blieben bei jedem zweiten Musikstück hängen. Wie kann man ein solches Software-Release veröffentlichen?!
Fazit:
Ich habe mich nun für PL entschieden. Die Suche hat nun ein Ende, denn für Jazz, Blues und Pop bietet PL die beste Mischung aus Details und Dynamik.
Gruss
Rödu
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Vor einigen Tagen hatte ich die Gelegenheit eine 50.2 an einer Naim-Kette zu hören.
Also das war nicht die 50.2 wie ich sie kenne. Die Bässe wabbelten vor sich hin und erzeugten ein tiefes unpräzises Geräusch. Hoch- und Mittelton waren OK, holte aber nicht raus, was ein LDR MK II zeigen kann. Die Tendenz blieb bei unterschiedlichsten Musikstücken immer gleich.
Zum Glück stand ein Marantz SA 11 im Raum. Zwar nicht unbedingt mit Überzeugung, aber willig wurde der Marantz auf meinen Wunsch hin angeklemmt.
Dann fielen die Kinnladen runter. Urplötzlich schob "der warme Marantz" knüppelharte und hochpräzise Bässe in den Hörraum. Der LDR zeigte analytisch aber ohne Schärfe vorher untergegangene Details, herrliche Stimmenwiedergabe. Die Kette war bei einigen Titeln nicht anhörbar, weil absichtlich schlechte Mischungen gespielt wurden. Auf der anderen Seite einfach nur toll, wenn gute Aufnahmen gespielt wurden. Kommentar des Angestellten: "Das ist ja richtig neutral, ohne Eigenklang".
So soll's ja auch seinNorbert,
der NUR den eigenen Ohren vertraut
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