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Der Benchmark ist ein Gerät für’s Understatement, viel mehr Sein als Schein. Eine digitale Quelle, der DAC 2 HGC, eine aktivierte Premium 50.2… und einigen „Hochkarätern“ dürfte der A… hochgebunden werden.
Gratulation Norbert!
Die umfangreiche Beschreibung als auch die Spezifikationen des neuen Benchmark DAC's ließen schon erahnen, dass da nicht nur Marketingleute zu Gange waren. Basierend auf der Erfahrung des DAC 1 und den jetzt verfügbaren Bausteinen ist den Entwicklern wohl ein "Meisterstück" gelungen. Die von dir beschriebenen Klangeigenschaften erreicht man bei dem Preisniveau nur, wenn man die qualitätsbeeinflussenden Parameter ganz genau kennt und schließlich auch konsequent umsetzen kann. Selbst die analoge Ausgangsstufe braucht sich gegen potente Starverstärker nicht zu verstecken. Halt "Pro"-Technik. Wenn die an Kabel denken, fällt denen offensichtlich immer gleich eine ganze Kabeltrommel ein, die sie möglichst verlustfrei treiben müssen...
Aber kein Hifideler Händler in D nimmt sich dessen an. Woran das wohl liegt???
Tja, Norbert. Was soll ich da als Mithörer noch ergänzen.
Du hast ja auch an anderer Stelle schon den Vergleich Linn Akurate vs. Benchmark erläutert und das kann ich auch genauso stehen lassen.
Mir persönlich ist die PC Lösung ein bischen zu rustikal und puristisch, aber klanglich würde ich den Akurate ohne Bedenken gegen den Benchmark eintauschen.
Das war definitiv ein Duell auf Augenhöhe, bei dem keiner als Verlierer da stand.
Vom Preis-Leistungsverhältnis ist der Benchmark definitiv eine der besten Investitionen, die man in Sachen HiFi machen kann. Eben Profi-Technik ohne Vodoo und exorbitante Preisaufschläge.
Ich ergänze aber noch einmal ein paar andere Eindrücke, die für mich als Linn-Besitzer ganz interessant waren.
Als erstes die Bedienfrage. Ich liebe es nach wie vor meine drei Linn mit Playlist und ggf. Lautstärke von jedem Gerät, sei es PC oder Tablet fernbedienen zu können und mich nicht um PC-Updates, Abspielprogramme und anderes zu kümmern. Eine PC-Lösung ist da zwar wesentlich flexibler, aber sie erfordert aus meiner Sicht auch deutlich mehr Einarbeitung und Pflege. Das eine ist Aufstellen und Hören, das andere mit PC ist eine fortwährende Beschäftigung ;-).
Gerade wegen dieser Differenzen fand ich es klasse, dass man schnell gemerkt hat, dass trotzdem klanglich beide Lösungen voll auf einem Niveau spielen. Am Ende geht es also um das Konzept, um Flexibilität und Abwägungen zu Komfort und Preis, aber der Klang passt so oder so.
Interessant auch die Versuche mit der Vorstufe. Während die Kombi Lavry DAC mit Vorstufe hinsichtlich Räumlichkeit und Auflösung gegen den Benchmark abfiel, spielte die Kombi Akurate und Vorstufe auf Augenhöhe. Für mich war das einmal wieder ein Hinweis darauf, dass es eben am Ende doch die Kombi der Geräte ist, die den guten Klang ausmacht. Beim Lavry habe ich das Dilemma, dass er alleine die langen Leitungen nicht treibt und mit der Vorstufe auch nicht die Performance des Benchmark zeigt. Der Linn Akurate wiederum profitiert von der Vorstufe.
Der Akurate ohne Vorstufe hat dann aber trotz der sehr langen Leitung auch noch sehr gut funktioniert, obwohl ihm viele genau da eine Riesenschwäche attestieren. Ich hätte jedenfalls nach den Hörerlebnissen keine Probleme damit, einen Linn in einem schlanken Setup direkt mir einer Endstufe zu kombinieren, insbesondere wenn nur kurze Kabellängen im Spiel sind.
Hallo, ich will mal von einer interessanten Erfahrung berichten: Meine Kombi ist MAP I an Amp I G2 mit Piega Coax 10 und Subwoofer. Für Kino nicht zu schlagen. Bei Musik war mir das Ganze bei meiner Raum Akustik manchmal etwas. zu "scharf". Ein Linn Majik DS an Stelle der MAP war da deutlich angenehmer bei vergleichbarer Auflösung. Da ich auf die MAP nicht verzichten will, habe ich heute mal den Majik über seinen digitalen Ausgang an die MAP angeschlossen. Das Ergebnis war für mich überraschend: Das beste aus zwei Welten. Weitgehend die Quailität des Majik mit der etwas größeren Prägnanz und Genauigkeit der MAP. Eigentlich hatte ich erwartet, dass der Klang im Vergleich zum reinen MAP Betrieb sich nicht sehr unterscheidet, da ja in beiden Fällen nur die MAP wandelt.Schon seltsam, aber ich bin zufrieden.
Hallo, frisch verliebt in die Premium 5.2 stelle ich mal die Frage in den Raum, ob die schon jemand an einem Linn Majik DS-I (bzw. DSM) erfolgreich betrieben hat? Das wäre aktuell das Ziel meiner Träume ;-)
Linn Majik DS-I ist bereits vorhanden und steht nicht in Frage, sucht "nur" passende(re)n LS.
Zuletzt geändert von oeringer; 15.02.2014, 16:28.
Grund: Nachsatz, das Elektronik schon vorhanden ist
Danke für die Info, dann übe ich mich mal in Vorfreude, bis ich zuschlagen kann, denn den Vermählungstest will ich dann zu Hause durchführen. Wollte nur evtl. bekannte Linn-Allergie ausschließen ;-)
ich überlege mir für die Küche zwei derzeit günstig zu bekommende Permium 1.2 zu kaufen. Alternativ könnte ich diese später auch zur Aufrüstung im Wohnzimmer auf 4.1/5.1 nutzen. Für die Küche würde ich gerne einen kleinen und passenden Verstärker/Receiver kaufen. Hat jemand von Euch eine Idee? Könnte auch ein gebrauchtes Gerät sein. Habe schon an Cyrus gedacht.
Was soll denn das Gerät können außer Verstärken? Auch streamen? Gibt es schon andere Streaming-Clients im Haus? Oder was für andere Quellen sind angedacht?
Naim UnitiQute kann passen, je nach Anspruch, habe aber im Forum über Negativ-Erfahrungen bei der Kombination Piega-Naim gelesen. Linn Majik DSM hat deutliche akustische Vorteile, kostet aber auch mehr als das Doppelte. T+A an Dynaudio fand ich mal gut, sagt aber nix über Piega-Eignung ... Will sagen: mit integrierten Verstärker-Streaming Kisten habe ich mich auseinandergesetzt, Mission ist aber neu in dem Markt und nach meiner Pro-Linn Entscheidung.
Meine Richtung wäre auch so in etwa wie die von oeringer. Allerdings blieb ja eine wichtige Antwort offen: was darf's kosten.
Ob in der Küche Naim, Linn u.ä. nicht etwas "oversized" sind...
Es gibt aber nahezu von allen Herstellern kleine "All-In-One" Geräte, mit UKW, CDP, Amp und teilweise auch noch mit Netzwerk.
Z. B. Marantz M CR603, den man in Deutschland für deutlich unter 600 Euro bekommt.
Selbst wenn noch keine Musik-Netzwerkstruktur vorhanden ist, bist du damit recht zukunftssicher aufgestellt.
Sollte ein Musik-Netzwerk vorhanden sein, bieten sich auch Geschichten wie Sonos an, die sich ganz problemlos zum Multiroom-System ausbauen lassen, sogar per WLAN (natürlich mit den üblichen WLAN-Einschränkungen), z. B. hier
Ach und schreibst du noch mal etwas zur Bedienung?
Läuft die Eingangwahl und LS über App oder FB oder beides ?
Hallo Lars,
oh sorry, die Frage hatte ich total übersehen.
Mangels Netzwerkanbindung kann der Benchmark nur über die serienmäßige FB bedient werden. Mit der allerdings im vollen Umfang, also auch Phase umschalten, Mute, USB-Modus usw.
Die FB macht übrigens einen sehr wertigen Eindruck, liegt gut in der Hand, ohne scharfe Kanten und wirkt gegenüber der einfachen Accuphase-FB schon beinahe dekadent-luxuriös
Danke für die Antworten soweit. Ausser verstärken muss das Gerät eigentlich keine Eigenschaften haben. Das Netzwerk wollte ich über das bestehende Sonos einbinden. Hat den Vorteil, das ich alle Räume mit einer App steuern kann. Dem Sonos Amp traue ich nur nicht wirklich.
Alternativ wäre ein Amp mit Netzwerkfunktion, mit dem Nachteil eine zusätzliche Steuerung zum Sonos nutzen zu müssen.
Ein Naim/Linn sprengt mein geplantes Budget und finde ich ganz persönlich für die Küche auch etwas zu oversized. So wie der Vorgeschlagene Marantz ist es vom Budget schon in Ordnung, unter 1.000 € hatte ich geplant.
Hi Mathias,
für die Küche würde ich zu:
einm Sonos Connect mit:
A) einer Hifi-Akademie-Endstufe
B) einer Project-Endstufe
oder
C) einer Cyrus-Endstufe tendieren.
Vorteil einer Endstufe ist, dass du die Lautstärke einfach über die Sonos-App regeln kannst. Die Hifi-Akademie hat Power ohne Ende. Die anderen Beiden sind von den Abmessungen sehr "küchentauglich".
Ich wollte von der komfortablen Sonos-Steuerung in der Küche nicht weg.
-Alle Playlisten in jedem Raum verfügbar
-Vernetzung aller Clients für Partybeschallung
-die Möglichkeit eine Quelle in das Sonos Netz einzuschleifen. Ich gebe z.B. den TV-Ton manchmal über das Sonos auch in der Küche wieder. (Ganz nett, wenn man was kocht und gleichzeitig nix vom TV-Beitrag verpassen will)
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