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Messe-Nachlese mit Piega

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    #61
    Wir hatten vor einigen Jahren mal eine Diskussion über die Zukunft des HiFi-Handels und wie vor allem PIEGA die eigenen Produkte präsentieren könnte.

    Letzten Samstag war ich in Hamburg zur Hausmesse bei Wisseling HiFi-HighEnd. Das ist ein „etwas anderes Geschäft“, weil hier zwei Geschäftsideen „zusammenfließen“. In den sehr großen Räumlichkeiten kann man sich für Tagungen, Hochzeiten, Feiern usw. einmieten, gleichzeitig stehen in den Räumen erlesene HighEnd-Komponenten. Dabei ist es das genaue Gegenteil vom üblichen HiFi-Gemischtwarenladen, der zwar viele Marken bietet, aber insgesamt nur wenige Geräte einer Firma präsentiert. Anders bei Wisseling, wenige Marken aber dafür eine große Auswahl der jeweiligen Hersteller-Palette in ansprechender Umgebung.

    Im „großen Raum“, der gleichzeitig auch Kinoraum ist, waren aufgebaut: Coax 611, Coax 811, MLS2 (alte Version) und eine B&M. „Großer Raum“ trifft’s nicht ganz. Es ist natürlich immer sehr schwer zu schätzen, aber ich denke mal, ungefähr die 1,5-fache Fläche des PIEGA-Raums in Horgen, aber auch „richtig hoch“. Es war also unglaublich viel Luft durch die Membranen zu bewegen. Akustisch ist der Raum sehr gut, auch wenn er einigen Zuhörern als zu „dumpf“ erschien. Nebenbei wurde mal eine Raummessung demonstriert. Diese ergab, dass der Raum praktisch ab >100 Hz keine signifikanten „Schweinereien“ verursacht. Und selbst im Tiefbass gab es de facto nichts zu meckern.

    Die erste Sitzreihe war ungefähr 4 Meter von den LS entfernt. Da gibt’s nichts zu beschönigen, beim ersten Hördurchgang war die 611 mit „so viel Raumluft“ überfordert. Danach hatte sie dann „Feierabend“.

    Die 811 konnte ihre Macht im Bass einmal mehr unter Beweis stellen und schob selbst in „dieser Halle“ den Bass tief und präzise durch den Raum. Die MLS2 hatte gefühlt die meiste Spielzeit. Wie immer bei solchen Veranstaltungen ist’s ein Kommen und Gehen, es wird leise gemurmelt…. Aber dann durfte ich von meiner HDD ein paar Titel spielen, unter anderem Friend ´n Fellow mit Grandma´s Hands. Nur Stimme, nichts weiter. Relativ leise gespielt und es wurde totenstill bei den Zuhörern. Unglaublich, was die Line da ablieferte. In dem Raum die ganz große MLS und ein Traum wird wahr…

    Insgesamt eine überaus gelungene Veranstaltung.

    Ein Eindruck vom Set im großen Raum

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    Braucht man’s , ist’s sinnvoll? Sch…egal! Die Faszination einer großen Bandmaschine ist nicht zu toppen. Da dreht und bewegt sich was, wie das Band um die Umlenkrollen läuft … und nicht einfach nur emotionslose und unsichtbare Nullen und Einsen.
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    Norbert,
    der NUR den eigenen Ohren vertraut

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      #62
      PIEGA hat mir von den mitteldeutschen HiFi-Tagen ein paar Impressionen überlassen.

      Die Premium 701 Gen 2 in Kombi mit Rose-Elektronik
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      Auf dem Tisch im Vordergrund steht der Leica Cine Play 1-Beamer

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      Norbert,
      der NUR den eigenen Ohren vertraut

      Kommentar


        #63
        Norddeutsche HiFi-Tage Jan. 2025

        PIEGA führte die Premium 701 Gen2 an Rose-Elektronik vor (plus Leica-Beamer). Mehrmals wurde deutlich darauf hingewiesen, dass eine ganz einfache Verkabelung zum Einsatz kam.

        Der eingesetzte Rose-Streamer hatte eine Weltpremiere, es handelte sich um den Rose RS151. Der Strom wurde vom "Durchschnitts-Amp" RA280 verstärkt.

        Während der ganzen Zeit lief der Streamer absolut problemlos, ohne Hakler, Aussetzer oder Verbindungsabbrüche. Dabei wurden die "üblichen Verdächtigen" an Streamingportalen genutzt. Ich erwähne das eigentlich nur, weil es bei anderen Ausstellern durchaus mal zu einem "Schluckauf" in der Streaming-Technik kam.

        Das Set spielte richtig gut. Es gab nichts, was ich an Manöverkritik äußern könnte. Natürlich müssen Einschränkungen in dem Umfeld gemacht werden, ist eben eine Messe. Die vor Ort anwesende PIEGA-Crew setzte ein "gesundes" Verhältnis zwischen Raum und Technik um. Das gipfelte dann sogar darin, dass in einer Vorführung am Titelende (Anette Askvik, "Liberty") von allen Zaungästen Applaus geklatscht wurde.

        Damit hob sich PIEGA sehr wohltuend von vielen Sets auf der Ausstellung ab. Ein asiatischer Hersteller stellte in einem Zimmer mit ca. 14 m² zwei kühlschrankgroße Boxen auf, die im Pegel an einen startenden Kampfjet erinnerten. Warum....?

        Ein deutscher Hersteller stellte seine großen LS mit erlesener Elektronik und vom Boden entkoppelten Superkabeln auf. Blöd nur, dass man ungefähr 1,2 Meter vor diesen großen Boxen saß, obwohl eine sinnvolle Distanz so ab 3 Meter liegen dürfte.

        Und dann noch die Musikauswahl.... unglaublich viel Elektro-Pop, teilweise mit viel zu hohem Pegel, um die Fähigkeiten mancher Subwoofer zu zeigen.
        Ich hatte leider viel zu oft das Gefühl "weniger ist mehr".

        Interesant natürlich die ganzen Plaudereien im Umfeld, nur schon allein deswegen hat sich der Besuch gelohnt.


        Martin (PIEGA-Marketing) nahm stolz eine "Ehren-Auszeichnung" in Empfang, die von der Zeitschrift "lite-Magazin" vergeben wurde.
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        Der Eindruck einer Vorführung​
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        Mehr war nicht aufgebaut, um ein tolles Resultat zu erzielen.
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        Der neue Rose RS151. Das Display ist von einer tollen Qualität und kann im Erscheinungsbild umgeschaltet werden.
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        Hier werden sehr realistisch analoge Spulenanzeiger nachgebildet.
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        (Wegen der Lichtverhältnisse und den Fähigkeiten meiner Handy-Knipse sind die Bilder eher "na ja")



        Zuletzt geändert von nk; 02.02.2025, 11:06.
        Norbert,
        der NUR den eigenen Ohren vertraut

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