Probleme auf der Funkstrecke zum Wireless-Lautsprecher
Es ist sehr schwer im täglichen Betrieb die Probleme auf der Funkstrecke einzugrenzen. Hinzu kommt oftmals eine Unsicherheit,
Es ist so, dass alle Funkstrecken von irgendeiner Behörde reguliert werden müssen. Und das auch noch länderübergreifend, europaweit und sogar weltweit. Der Sinn ist, dass sich die Funksignale nicht gegenseitig stören. Störungen hätten im schlimmsten Falle Auswirkungen auf die Funkfrequenzen der Sicherheitsbehörden, Flugfunk, Radio/TV usw. Um eine gegenseitige Beeinflussung zu verhindern, werden die Funkbereiche national und international abgestimmt und in aufwändigen Verfahren genehmigt. Die Einhaltung der Vorgaben wird seitens der Regulierungsbehörden immer wieder überwacht.
Um aber die unzähligen privaten Einsatzgebiete einer Funkstrecke nicht in einem Regulierungswahn enden zu lassen, wurde das 2,4 GHz-Band für diese Zwecke freigegeben. In diesem Frequenzbereich befinden sich alle Funkanwendungen, die man im Haushalt einsetzen kann. Angefangen vom Babyfon bis zum WLAN und Bluetooth, über die Fernsteuerung von Kinderspielzeug bis hin zum Garagentoröffner arbeiten fast alle Funksteuerungen im 2,4 GHz-Band. Die Sendeleistung und somit die Reichweite ist ebenfalls vorgeschrieben. Auf Grund der Vielzahl der Geräte gab es immer häufiger Störungen durch gegenseitige Beeinflussungen. Deshalb wurde auch noch das 5-GHz-Band für einige Anwendungen zugelassen.
Erschwerend kommt hinzu, dass durch die geringe Sendeleistung und den kleinen Antennen bauliche Hindernisse die Funkverbindung beeinflussen können. Auch defekte Geräte wie Staubsauger, Haarföhn oder die Pumpe der Waschmaschine könnten die Funkstrecke stören. Geräte, die es mit den Normen nicht ganz so genau nehmen, sind ebenfalls sehr oft Störquellen. Sollten temporäre Störungen auftreten, könnte z. B. die Mikrowelle in der Küche die Störquelle sein. Wer noch tiefer in die Materie einsteigen möchte, findet unten ein paar Links.
Mit dem Wissen, dass sich eine Funkstrecke manchmal recht "zickig" verhalten kann, sollten wir unseren Connect-Aufbau ganz in Ruhe und mit einigen Versuchen erledigen.
Um das Fehlerrisiko so gering wie nur irgendwie möglich zu halten, sollte man bei der Einrichtung immer Schritt für Schritt vorgehen. Das heißt, am Anfang die ganze Konfiguration so schmal wie möglich halten. Gemäß der Connect-Anleitung schließen wir das Gerät an und beschränken uns auf eine minimalistische Konfiguration.
Ganz einfacher Aufbau: Quellgerät -> Connect -> PIEGA Aktiv-Lautsprecher (Connect-kompatibel).
Hier noch einmal (aus der Anleitung) die Statusanzeigen am Connect und am LS, die bei einer evtl. Fehlersuche hilfreich sein können:
Zur ersten Inbetriebnahme…
Hinweis: Es kann sein, dass bei Umschaltung der Gruppe oder Frequenz ein paar Sekunden Verzögerung eintreten, da sich das System "neu finden" muss.
Das war’s und im Normalfall müsste jetzt die Musik spielen.
Und jetzt tasten wir uns langsam vor. Alle FB im Raum benutzen und auch einmal mit dem Handy/WLAN telefonieren. Gibt da die tollsten Sachen..., also ruhig auch die funkgesteuerte Heizungsregelung bedienen.
Liegen bei der Benutzung anderer Geräte Störungen vor, so können wir am Connect das Frequenzband wechseln (2,4 GHz oder 5 GHz). Denkbar wäre natürlich auch, dass das Connect andere Funksignale beeinflusst. Die Störungen können sehr vielschichtig sein und reichen von kurzen Aussetzern und Fehlfunktionen bis ständiges "Prasseln" oder Rauschen bei der Tonwiedergabe. Da wir aber unsere Geräte Schritt für Schritt testen, können wir den Übeltäter eingrenzen.
Bitte denkt daran, dass die Funkstörungen KEIN spezielles PIEGA-Connect-Problem sind. Hier mal ein FAQ-Auszug der deutschen Telekom zur SmartHome-Anbindung des Sonos Play:1,
Zitat:
Beim Untergrund ist zu bedenken, dass Metall-, Beton-, Ziegel- oder Marmoroberflächen das WLAN-Signal beeinträchtigen können. Auch andere Wireless- und Streaming-Geräte wie Router, schnurlose Telefone und Funkgeräte sind als direkte Nachbarn eher ungünstig.
Ganzer Text hier
Hier auch einmal ein Troubleshooting eines Herstellers für Heimtechnik.
Wenn wir bis jetzt keine Störungen haben, können wir uns um den Standort kümmern. Ebenfalls gehen wir hier in kleinen Schritten vor. Gerade in abschirmenden Stahlbetonbauten kann 1 Meter Unterschied eine Menge ausmachen. Unter Umständen kann ein kleiner Mauervorsprung das Signal massiv abschwächen. Aber selbst Metallregale oder –schränke können beeinflussen. In Holzbauten oder bei Rigipswänden sind die Signalabschwächungen erheblich geringer. Daher muss bei Standortproblemen mit dem Aufstellort des Connect etwas experimentiert werden. Allerdings ist die Verbindung zwischen Quellgerät und Connect recht unkritisch und kann mit entsprechend langen Verbindungskabeln sehr flexibel gestaltet werden.
Für die technisch Interessierten noch ganz kurz zur Funkstrecke zwischen Connect und LS:
KleerNet
2.4 / 5.2 / 5.8GHz
Max. Auflösung:
24Bit/96kHz (nur auf Gruppe rot)
24Bit/48kHz (auf den beiden anderen Gruppen)
Somit liegt die Auflösung auf der Funkstrecke zum LS immer oberhalb der CD.
Weiterführende Infos:
https://www.ip-insider.de/wireless-b...hren-a-241978/
https://www.bundesnetzagentur.de/Sha...cationFile&v=4
Probleme mit der Bluetooth-Anbindung.
Da in der Betriebsanleitung die BT-Kopplung Schritt für Schritt erläutert wird, lasst uns hier einmal die möglichen Probleme im Grundsatz erörtern.
Ursprünglich wurde Bluetooth von Ericsson, Intel, Nokia, IBM und Toshiba entwickelt, um Computerperipherie (Maus, Drucker usw.) oder auch mobile Telefone miteinander drahtlos mittels Funkstrecke zu verbinden. In den Jahren "knautschten" aber clevere Ing. die Technik so weit aus, dass sie zum einen sehr benutzerfreundlich wurde und zum anderen aber auch Ton- und sogar Videoübertragung auf erstaunlich hohem Niveau möglich wurde. Dazu werden Protokolle (die "Datenzusammensetzung") benötigt, die den reibungslosen Austausch der Daten mit mehreren BT-Geräten ermöglichen. Auch diese Protokolle änderten sich oder wurden erweitert, so dass es schon sehr früh auch Inkompatibilitäten gab, wenn Geräte verschiedener Epochen/Hersteller miteinander verbunden werden sollten, weil sie die Protokolle nicht beherrschten.
Sehr oft liest man z. B. Bluetooth Audio "sbc", "AAC", "aptX", "aptX HD" oder "LDAC". Damit werden die unterschiedlichen Codecs zur Tonübertragung bezeichnet. Sie unterscheiden sich letztlich in der Tonqualität, die an den Parametern Bandbreite, Samplingtiefe und Abtastrate festgemacht werden. Im Normalfall sollten die modernen Geräte abwärtskompatibel sein. Mit der Audioqualität steigt die Anforderung an die Funkübertragung und somit steigt auch die Störanfälligkeit der BT-Verbindung. Manche BT-Sender passen sich automatisch an und man bekommt es vielleicht gar nicht mit, wenn die "Audioqualität runtergesetzt wird, um eine sichere und stabile Funkverbindung zu erreichen. Andere halten die Auflösung hoch, so dass es bei Funkstörungen zu kurzen "Knacksern" oder "Hacklern" kommen kann.
Aber auch die "Kopplungsmechanismen" zwischen den Geräten können sich unterscheiden, deshalb gibt’s immer wieder kaum erklärbare Probleme. So gibt es Gerätschaften, die immer wieder ihre "Umwelt durchforsten", ob neue BT-Geräte in der Nähe sind. Während dieser Suche können Fehlfunktionen bei schon bestehenden Verbindungen auftreten. Manche Geräte verlieren ab einer gewissen Anzahl an bisher gekoppelten Verbindungen die Übersicht, was ebenfalls zu Fehlfunktionen führen kann. Um das Risiko "zu vieler BT-Geräte" zu minimieren, ist die Anzahl der gekoppelten BT-Geräte im Connect auf zwei Geräte begrenzt. Näheres findet ihr in der Bedienungsanleitung.
Bluetooth ist eine funkbasierte Verbindung im 2,4-GHz-Band und somit entsprechend störanfällig. Es ist ein stark genutzter Funkbereich, da auf diesem Band alle möglichen Heimanwendungen senden. Näheres dazu findet ihr bei den Funkproblemen, siehe oben. Erschwerend kommt hinzu, dass das BT-Funksignal je nach Geräteklassifizierung sehr schwach sein kann. Daher reagiert BT noch empfindlicher auf bauliche Hindernisse oder Antennenausrichtung, als die übrigen Funkstrecken auf diesem Band.
Woran kann man erkennen, welcher Funkklasse ein BT-Sender angehört? Es sollte eigentlich auf dem Gerät oder aber in der Anleitung vermerkt sein. Dort findet man dann
Klasse 1 (bis 100 Meter)
Klasse 2 (bis 50 Meter)
Klasse 3 (bis 10 Meter)
Das gilt aber nur unter optimale Bedingungen (unter freiem Himmel, direkter Sichtkontakt). In tragbaren Geräten wird in der Regel Klasse 2 oder 3 verwendet, das hat einen ganz einfachen Grund:
kleine Reichweite = kleine Sendeleistung = geringer Stromverbrauch.
Grundsätzlich gilt für die BT-Kopplung zwischen Connect und dem Sendegerät (Handy, TV-Gerät usw) die Vorgehensweise, wie sie in der Connect-Betriebsanleitung beschrieben ist.
Um aber bei der Ersteinrichtung so wenige Fehlerquellen wie möglich zu haben, reduziert die Anzahl möglicher BT-Geräte auf das Mindeste. Denkt auch daran, dass z. B. viele neuere TV-Geräte BT eingebaut haben. Schaut also auch da einmal nach, ob BT evtl. "scharfgestellt" ist. Auch einige andere Soundsysteme arbeiten mit BT-Technik (z. B. Kopfhörer mit Sende-/Ladestation). Schaltet auch die erst einmal ab.
Und dann geht’s Schritt für Schritt, um im Problemfall den Übeltäter zu entlarven. Nachdem die gewünschten Geräte gekoppelt wurden, könnt ihr nacheinander die anderen Geräte wieder in Betrieb nehmen.
Solltet ihr das Connect auf die 2,4-GHz-Funkstrecke eingestellt haben und es dann zu Störungen in Kombination mit BT kommt, schaltet das Connect auf das 5-GHz-Band um.
Bitte denkt auch daran, dass ältere BT-Gerätschaften u. U. nicht mehr kompatibel sein könnten. Wer ein 10 Jahre altes Handy koppeln möchte, kann Pech haben. Aber auch das ist von verschiedenen Faktoren abhängig (bis hin zur Software-Version des Handys) und lässt sich nicht im Vorfeld bestimmen.
Auch moderne Geräte können urplötzlich "rumzicken", weil z. B. ein Software-Update erfolgte. Ihr findet dazu bei jedem Hersteller und zu jeder Gerätegeneration entsprechende Beiträge in den verschiedensten i-net-Quellen. Hier nur ein einziges Beispiel herstellerübergreifender Tipps:
https://www.netzwelt.de/bluetooth-pr...kprobleme.html
Zum Schluss ein Trost - "Bangemachen gilt nicht" und in den meisten Fällen funktioniert der "ganze Funkkram" gut und zuverlässig.
Es ist sehr schwer im täglichen Betrieb die Probleme auf der Funkstrecke einzugrenzen. Hinzu kommt oftmals eine Unsicherheit,
- ob man selbst in der Bedienung einen Fehler machte,
- ob das PIEGA-Connect einen technischen Defekt aufweist,
- ob es Störeinflüsse von "außen" auf der Funkstrecke gibt oder
- ob es im Bereich Bluetooth Inkompatibilitäten gibt.
Es ist so, dass alle Funkstrecken von irgendeiner Behörde reguliert werden müssen. Und das auch noch länderübergreifend, europaweit und sogar weltweit. Der Sinn ist, dass sich die Funksignale nicht gegenseitig stören. Störungen hätten im schlimmsten Falle Auswirkungen auf die Funkfrequenzen der Sicherheitsbehörden, Flugfunk, Radio/TV usw. Um eine gegenseitige Beeinflussung zu verhindern, werden die Funkbereiche national und international abgestimmt und in aufwändigen Verfahren genehmigt. Die Einhaltung der Vorgaben wird seitens der Regulierungsbehörden immer wieder überwacht.
Um aber die unzähligen privaten Einsatzgebiete einer Funkstrecke nicht in einem Regulierungswahn enden zu lassen, wurde das 2,4 GHz-Band für diese Zwecke freigegeben. In diesem Frequenzbereich befinden sich alle Funkanwendungen, die man im Haushalt einsetzen kann. Angefangen vom Babyfon bis zum WLAN und Bluetooth, über die Fernsteuerung von Kinderspielzeug bis hin zum Garagentoröffner arbeiten fast alle Funksteuerungen im 2,4 GHz-Band. Die Sendeleistung und somit die Reichweite ist ebenfalls vorgeschrieben. Auf Grund der Vielzahl der Geräte gab es immer häufiger Störungen durch gegenseitige Beeinflussungen. Deshalb wurde auch noch das 5-GHz-Band für einige Anwendungen zugelassen.
Erschwerend kommt hinzu, dass durch die geringe Sendeleistung und den kleinen Antennen bauliche Hindernisse die Funkverbindung beeinflussen können. Auch defekte Geräte wie Staubsauger, Haarföhn oder die Pumpe der Waschmaschine könnten die Funkstrecke stören. Geräte, die es mit den Normen nicht ganz so genau nehmen, sind ebenfalls sehr oft Störquellen. Sollten temporäre Störungen auftreten, könnte z. B. die Mikrowelle in der Küche die Störquelle sein. Wer noch tiefer in die Materie einsteigen möchte, findet unten ein paar Links.
Mit dem Wissen, dass sich eine Funkstrecke manchmal recht "zickig" verhalten kann, sollten wir unseren Connect-Aufbau ganz in Ruhe und mit einigen Versuchen erledigen.
Um das Fehlerrisiko so gering wie nur irgendwie möglich zu halten, sollte man bei der Einrichtung immer Schritt für Schritt vorgehen. Das heißt, am Anfang die ganze Konfiguration so schmal wie möglich halten. Gemäß der Connect-Anleitung schließen wir das Gerät an und beschränken uns auf eine minimalistische Konfiguration.
Ganz einfacher Aufbau: Quellgerät -> Connect -> PIEGA Aktiv-Lautsprecher (Connect-kompatibel).
Hier noch einmal (aus der Anleitung) die Statusanzeigen am Connect und am LS, die bei einer evtl. Fehlersuche hilfreich sein können:
Zur ersten Inbetriebnahme…
- sollten wir den Connect und die LS nicht zu weit voneinander entfernt und mit direktem Sichtkontakt aufstellen.
- Gemäß der Anleitung stellen wir die Gruppe und die Übertragungsfrequenz ( Group und Wireless frequency) am Connect ein.
- Am LS muss dann noch die Gruppe eingestellt werden, die am Connect ausgewählt wurde.
Hinweis: Es kann sein, dass bei Umschaltung der Gruppe oder Frequenz ein paar Sekunden Verzögerung eintreten, da sich das System "neu finden" muss.
Das war’s und im Normalfall müsste jetzt die Musik spielen.
Und jetzt tasten wir uns langsam vor. Alle FB im Raum benutzen und auch einmal mit dem Handy/WLAN telefonieren. Gibt da die tollsten Sachen..., also ruhig auch die funkgesteuerte Heizungsregelung bedienen.
Liegen bei der Benutzung anderer Geräte Störungen vor, so können wir am Connect das Frequenzband wechseln (2,4 GHz oder 5 GHz). Denkbar wäre natürlich auch, dass das Connect andere Funksignale beeinflusst. Die Störungen können sehr vielschichtig sein und reichen von kurzen Aussetzern und Fehlfunktionen bis ständiges "Prasseln" oder Rauschen bei der Tonwiedergabe. Da wir aber unsere Geräte Schritt für Schritt testen, können wir den Übeltäter eingrenzen.
Bitte denkt daran, dass die Funkstörungen KEIN spezielles PIEGA-Connect-Problem sind. Hier mal ein FAQ-Auszug der deutschen Telekom zur SmartHome-Anbindung des Sonos Play:1,
Zitat:
Beim Untergrund ist zu bedenken, dass Metall-, Beton-, Ziegel- oder Marmoroberflächen das WLAN-Signal beeinträchtigen können. Auch andere Wireless- und Streaming-Geräte wie Router, schnurlose Telefone und Funkgeräte sind als direkte Nachbarn eher ungünstig.
Ganzer Text hier
Hier auch einmal ein Troubleshooting eines Herstellers für Heimtechnik.
Wenn wir bis jetzt keine Störungen haben, können wir uns um den Standort kümmern. Ebenfalls gehen wir hier in kleinen Schritten vor. Gerade in abschirmenden Stahlbetonbauten kann 1 Meter Unterschied eine Menge ausmachen. Unter Umständen kann ein kleiner Mauervorsprung das Signal massiv abschwächen. Aber selbst Metallregale oder –schränke können beeinflussen. In Holzbauten oder bei Rigipswänden sind die Signalabschwächungen erheblich geringer. Daher muss bei Standortproblemen mit dem Aufstellort des Connect etwas experimentiert werden. Allerdings ist die Verbindung zwischen Quellgerät und Connect recht unkritisch und kann mit entsprechend langen Verbindungskabeln sehr flexibel gestaltet werden.
Für die technisch Interessierten noch ganz kurz zur Funkstrecke zwischen Connect und LS:
KleerNet
2.4 / 5.2 / 5.8GHz
Max. Auflösung:
24Bit/96kHz (nur auf Gruppe rot)
24Bit/48kHz (auf den beiden anderen Gruppen)
Somit liegt die Auflösung auf der Funkstrecke zum LS immer oberhalb der CD.
Weiterführende Infos:
https://www.ip-insider.de/wireless-b...hren-a-241978/
https://www.bundesnetzagentur.de/Sha...cationFile&v=4
Probleme mit der Bluetooth-Anbindung.
Da in der Betriebsanleitung die BT-Kopplung Schritt für Schritt erläutert wird, lasst uns hier einmal die möglichen Probleme im Grundsatz erörtern.
Ursprünglich wurde Bluetooth von Ericsson, Intel, Nokia, IBM und Toshiba entwickelt, um Computerperipherie (Maus, Drucker usw.) oder auch mobile Telefone miteinander drahtlos mittels Funkstrecke zu verbinden. In den Jahren "knautschten" aber clevere Ing. die Technik so weit aus, dass sie zum einen sehr benutzerfreundlich wurde und zum anderen aber auch Ton- und sogar Videoübertragung auf erstaunlich hohem Niveau möglich wurde. Dazu werden Protokolle (die "Datenzusammensetzung") benötigt, die den reibungslosen Austausch der Daten mit mehreren BT-Geräten ermöglichen. Auch diese Protokolle änderten sich oder wurden erweitert, so dass es schon sehr früh auch Inkompatibilitäten gab, wenn Geräte verschiedener Epochen/Hersteller miteinander verbunden werden sollten, weil sie die Protokolle nicht beherrschten.
Sehr oft liest man z. B. Bluetooth Audio "sbc", "AAC", "aptX", "aptX HD" oder "LDAC". Damit werden die unterschiedlichen Codecs zur Tonübertragung bezeichnet. Sie unterscheiden sich letztlich in der Tonqualität, die an den Parametern Bandbreite, Samplingtiefe und Abtastrate festgemacht werden. Im Normalfall sollten die modernen Geräte abwärtskompatibel sein. Mit der Audioqualität steigt die Anforderung an die Funkübertragung und somit steigt auch die Störanfälligkeit der BT-Verbindung. Manche BT-Sender passen sich automatisch an und man bekommt es vielleicht gar nicht mit, wenn die "Audioqualität runtergesetzt wird, um eine sichere und stabile Funkverbindung zu erreichen. Andere halten die Auflösung hoch, so dass es bei Funkstörungen zu kurzen "Knacksern" oder "Hacklern" kommen kann.
Aber auch die "Kopplungsmechanismen" zwischen den Geräten können sich unterscheiden, deshalb gibt’s immer wieder kaum erklärbare Probleme. So gibt es Gerätschaften, die immer wieder ihre "Umwelt durchforsten", ob neue BT-Geräte in der Nähe sind. Während dieser Suche können Fehlfunktionen bei schon bestehenden Verbindungen auftreten. Manche Geräte verlieren ab einer gewissen Anzahl an bisher gekoppelten Verbindungen die Übersicht, was ebenfalls zu Fehlfunktionen führen kann. Um das Risiko "zu vieler BT-Geräte" zu minimieren, ist die Anzahl der gekoppelten BT-Geräte im Connect auf zwei Geräte begrenzt. Näheres findet ihr in der Bedienungsanleitung.
Bluetooth ist eine funkbasierte Verbindung im 2,4-GHz-Band und somit entsprechend störanfällig. Es ist ein stark genutzter Funkbereich, da auf diesem Band alle möglichen Heimanwendungen senden. Näheres dazu findet ihr bei den Funkproblemen, siehe oben. Erschwerend kommt hinzu, dass das BT-Funksignal je nach Geräteklassifizierung sehr schwach sein kann. Daher reagiert BT noch empfindlicher auf bauliche Hindernisse oder Antennenausrichtung, als die übrigen Funkstrecken auf diesem Band.
Woran kann man erkennen, welcher Funkklasse ein BT-Sender angehört? Es sollte eigentlich auf dem Gerät oder aber in der Anleitung vermerkt sein. Dort findet man dann
Klasse 1 (bis 100 Meter)
Klasse 2 (bis 50 Meter)
Klasse 3 (bis 10 Meter)
Das gilt aber nur unter optimale Bedingungen (unter freiem Himmel, direkter Sichtkontakt). In tragbaren Geräten wird in der Regel Klasse 2 oder 3 verwendet, das hat einen ganz einfachen Grund:
kleine Reichweite = kleine Sendeleistung = geringer Stromverbrauch.
Grundsätzlich gilt für die BT-Kopplung zwischen Connect und dem Sendegerät (Handy, TV-Gerät usw) die Vorgehensweise, wie sie in der Connect-Betriebsanleitung beschrieben ist.
Um aber bei der Ersteinrichtung so wenige Fehlerquellen wie möglich zu haben, reduziert die Anzahl möglicher BT-Geräte auf das Mindeste. Denkt auch daran, dass z. B. viele neuere TV-Geräte BT eingebaut haben. Schaut also auch da einmal nach, ob BT evtl. "scharfgestellt" ist. Auch einige andere Soundsysteme arbeiten mit BT-Technik (z. B. Kopfhörer mit Sende-/Ladestation). Schaltet auch die erst einmal ab.
Und dann geht’s Schritt für Schritt, um im Problemfall den Übeltäter zu entlarven. Nachdem die gewünschten Geräte gekoppelt wurden, könnt ihr nacheinander die anderen Geräte wieder in Betrieb nehmen.
Solltet ihr das Connect auf die 2,4-GHz-Funkstrecke eingestellt haben und es dann zu Störungen in Kombination mit BT kommt, schaltet das Connect auf das 5-GHz-Band um.
Bitte denkt auch daran, dass ältere BT-Gerätschaften u. U. nicht mehr kompatibel sein könnten. Wer ein 10 Jahre altes Handy koppeln möchte, kann Pech haben. Aber auch das ist von verschiedenen Faktoren abhängig (bis hin zur Software-Version des Handys) und lässt sich nicht im Vorfeld bestimmen.
Auch moderne Geräte können urplötzlich "rumzicken", weil z. B. ein Software-Update erfolgte. Ihr findet dazu bei jedem Hersteller und zu jeder Gerätegeneration entsprechende Beiträge in den verschiedensten i-net-Quellen. Hier nur ein einziges Beispiel herstellerübergreifender Tipps:
https://www.netzwelt.de/bluetooth-pr...kprobleme.html
Zum Schluss ein Trost - "Bangemachen gilt nicht" und in den meisten Fällen funktioniert der "ganze Funkkram" gut und zuverlässig.
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