Wer Foobar als Control-Point für die Wireless-Ace-Baureihe einsetzen möchte, kann auf ein paar Stolpersteine treffen. Was Renderer und Control-Point sind, habe ich hier näher beschrieben.
Worum geht’s?
Während in der Anschlussvariante mit dem Digitalkabel oder Klinkenkabel zwischen der Ace und dem Rechner eine „Direktverbindung“ zwischen PC und Ace hergestellt wird, ist die Variante mittels Control-Point standortunabhängig. Das heißt, solange sich alle Gerätschaften im eigenen Netzwerk befinden, ist der Standort von Rechner und Ace egal. Ob der Rechner irgendwo im Keller steht und die Ace auf dem Dachboden, spielt keine Rolle, solange die Netzwerkverbindung steht. Über den Foobar-Control-Point können alle DLNA/UPnP kompatiblen Gerätschaften im heimischen Netzwerk zur Musik-Wiedergabe eingesetzt werden. Das kann also auch ein TV-Gerät, das Netzwerk-Küchenradio oder ein Ace-LS sein. Es sind auch keine Hardware-Treiber auf dem PC erforderlich.
Das Problem: Nicht immer funktioniert das auf Anhieb, insbesondere wenn die Konfigurations-Möglichkeiten sehr umfangreich sind. Standardmäßig hat’s auf meinem Rechner in Kombi mit der Ace nur mit MP3 sofort geklappt, alle anderen Formate erzeugten Fehlermeldungen. Es muss also so konfiguriert werden, dass die Formate nativ an die Ace geschickt werden, ohne dass irgendetwas am Signal rumgerechnet (transcodiert) wird. Ich hab’s nach Abschluss der Konfiguration mit MP3, FLAC und WAV in verschiedenen Auflösungen bis zu 24/192 probiert und alles hat anstandslos geklappt. Wer seinen Router auch für das Internet-Radio einsetzt, kann das ebenfalls ohne Probleme nutzen
Für die Netzwerk-Integration (sowohl als Server als auch als Control-Point) setze ich die Foobar-PlugIn
UPnP MediaRenderer Output
UPnP/DLNA Renderer, Server, Control Point
ein.
Wie die Foobar-PlugIns installiert werden und woher man sie bekommt, setze ich jetzt einmal als bekannt voraus. Für die Konfiguration als Foobar-Control-Point für die Ace müssen wir uns um zwei Menüs kümmern.
Hier die "Basic Settings"
Die "Streaming Profiles". Hier muss beachtet werden, dass die Ace "nur" bis 24 Bit/192 kHz verarbeitet, entsprechend sollte die "samplerate range" von 44,1 bis 192 kHz eingestellt werden, die "Max bit depth" auf 24 Bit
Diese Einstellungen gelten für die Ace. Das heißt nicht, dass andere Geräte dann ebenfalls funktionieren. Der UPnP/DLNA-Standard ist eher „knapp bemessen“ für die Tonformate. MP3 sollte eigentlich immer laufen, FLAC, WAV oder andere könnten auf anderen Geräten aber rumzicken, ebenfalls könnten HighRes-Aufnahmen zu Problemen führen.
Da sich die Oberfläche von Foobar nahezu beliebig den eigenen Bedürfnissen anpassen lässt, hier einmal nur das "Bedienfeld" des Control-Point mit der Geräteauswahl. Im Beispiel der Marantz-Netzwerkplayer, die Ace 30 und unser Küchenradio.
Manche Geräte werden nur angezeigt, wenn sie eingeschaltet sind, andere immer. Müsst ihr probieren.
Hier seht ihr, dass eine 24/192 WAV-Datei über die Ace abgespielt wird.
Wir müssen uns nicht darum kümmern, woher die Musik kommt. Da wir Foobar schon an anderer Stelle unsere "Musikquellen" vorgegeben haben, ist diese Arbeit bereits erledigt und unsere Musikquelle muss auch nicht jedes Mal auf's Neue ausgewählt werden, wie z. B. bei einigen Handy-Apps.
Worum geht’s?
Während in der Anschlussvariante mit dem Digitalkabel oder Klinkenkabel zwischen der Ace und dem Rechner eine „Direktverbindung“ zwischen PC und Ace hergestellt wird, ist die Variante mittels Control-Point standortunabhängig. Das heißt, solange sich alle Gerätschaften im eigenen Netzwerk befinden, ist der Standort von Rechner und Ace egal. Ob der Rechner irgendwo im Keller steht und die Ace auf dem Dachboden, spielt keine Rolle, solange die Netzwerkverbindung steht. Über den Foobar-Control-Point können alle DLNA/UPnP kompatiblen Gerätschaften im heimischen Netzwerk zur Musik-Wiedergabe eingesetzt werden. Das kann also auch ein TV-Gerät, das Netzwerk-Küchenradio oder ein Ace-LS sein. Es sind auch keine Hardware-Treiber auf dem PC erforderlich.
Das Problem: Nicht immer funktioniert das auf Anhieb, insbesondere wenn die Konfigurations-Möglichkeiten sehr umfangreich sind. Standardmäßig hat’s auf meinem Rechner in Kombi mit der Ace nur mit MP3 sofort geklappt, alle anderen Formate erzeugten Fehlermeldungen. Es muss also so konfiguriert werden, dass die Formate nativ an die Ace geschickt werden, ohne dass irgendetwas am Signal rumgerechnet (transcodiert) wird. Ich hab’s nach Abschluss der Konfiguration mit MP3, FLAC und WAV in verschiedenen Auflösungen bis zu 24/192 probiert und alles hat anstandslos geklappt. Wer seinen Router auch für das Internet-Radio einsetzt, kann das ebenfalls ohne Probleme nutzen
Für die Netzwerk-Integration (sowohl als Server als auch als Control-Point) setze ich die Foobar-PlugIn
UPnP MediaRenderer Output
UPnP/DLNA Renderer, Server, Control Point
ein.
Wie die Foobar-PlugIns installiert werden und woher man sie bekommt, setze ich jetzt einmal als bekannt voraus. Für die Konfiguration als Foobar-Control-Point für die Ace müssen wir uns um zwei Menüs kümmern.
Hier die "Basic Settings"
Die "Streaming Profiles". Hier muss beachtet werden, dass die Ace "nur" bis 24 Bit/192 kHz verarbeitet, entsprechend sollte die "samplerate range" von 44,1 bis 192 kHz eingestellt werden, die "Max bit depth" auf 24 Bit
Diese Einstellungen gelten für die Ace. Das heißt nicht, dass andere Geräte dann ebenfalls funktionieren. Der UPnP/DLNA-Standard ist eher „knapp bemessen“ für die Tonformate. MP3 sollte eigentlich immer laufen, FLAC, WAV oder andere könnten auf anderen Geräten aber rumzicken, ebenfalls könnten HighRes-Aufnahmen zu Problemen führen.
Da sich die Oberfläche von Foobar nahezu beliebig den eigenen Bedürfnissen anpassen lässt, hier einmal nur das "Bedienfeld" des Control-Point mit der Geräteauswahl. Im Beispiel der Marantz-Netzwerkplayer, die Ace 30 und unser Küchenradio.
Manche Geräte werden nur angezeigt, wenn sie eingeschaltet sind, andere immer. Müsst ihr probieren.
Hier seht ihr, dass eine 24/192 WAV-Datei über die Ace abgespielt wird.
Wir müssen uns nicht darum kümmern, woher die Musik kommt. Da wir Foobar schon an anderer Stelle unsere "Musikquellen" vorgegeben haben, ist diese Arbeit bereits erledigt und unsere Musikquelle muss auch nicht jedes Mal auf's Neue ausgewählt werden, wie z. B. bei einigen Handy-Apps.