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Anschluss: Piega Lautsprecher mit feindrahtigem Kupferkabel

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    Anschluss: Piega Lautsprecher mit feindrahtigem Kupferkabel

    Als ich heute meine C3 mit einem feindrahtigen Litzenkabel (nicht verzinnt oder verdrillt) an den Verstärker anschliessen wollte, bin ich fast verzweifelt. Die Öffnung, durch die die Litze durchgeschoben werden muss, ist bei den Piega-Lautsprechern leider sehr knapp bemessen, wenn zusätzlich zum Kabel auch die BI-Wiring-Brücken eingeklemmt werden müssen.

    Der nachfolgende Tipp basiert auf meiner eigenen Erfahung. Vielleicht gibt es für das Prozedere auch professionelle Hilfsmittel oder andere Tricks. Bessere Alternative stellen sicher die Kabel mit Bananenstecker dar, solche hatte ich jedoch leider nicht zur Hand.


    Problem
    Immer wieder kräuseln sich die äusseren Drähtchen und wollen nicht durch die Öffnung. Ausserdem steht das Kabel dann meist auch an den Bi-Wiring-Verbindungen an, die ja von Haus aus bereits installiert sind. Für mich als Person ohne berauschende feinmotorische Eigenschaften wäre es wahrhaft einfacher gewesen, eine Nadel einzufädeln. Mit ein bisschen Klebeband, einer Flachzange und ein bisschen Geduld sind die Piegas jedoch schnell verkabelt.


    Fummelarbeit: Besser Litze verzinnen oder Bananenstecker verwenden.


    Anleitung

    Schritt 1
    Isolation vom Kabel entfernen, Litze freimachen. Litze leicht verdrillen (nützt bei feinen Kupferdrähtchen fast nichts). Mit einem kleinen Stück durchsichtigem Klebeband den vorderen Teil der Litze umwickeln, so dass das ganze kompakt wird. Tipp: Schlechtklebendes Band verwenden, das ohne grosses Reissen entfernt werden kann.



    Schritt 2
    Verklebte Litze sorgfältig durch die Klemme einführen, wenn nötig, mit einem spitzen Gegenstand ein bisschen hineindrücken.



    Schritt 3
    Wenn die Litze vollständig durch die Klemme hindurchgeführt wurde, kann mit einer Flachzange das Klebeband sorgfältig entfernt werden.



    Schritt 4
    Kabel am Verstärker anschliessen (gleiche Methode hat sich bewährt). Und dann, endlich:

    Phänomenalen Piega-Sound geniessen!


    Der Versuch, das Kabel mit der Isolation durch die Klemme zu führen, scheiterte an der Dicke des Kabels. Es hat zusammen mit der Bi-Wiring-Brücke einfach keinen Platz. Vorher also ab-isolieren.

    #2
    Was hast den da fürn nen fettes Prügel verbaut??? Ein 10mm2??? Normalerweise sind die Terminals bis auf 6mm2 ausgebaut. Sorry tut mir leid das ich das jetzt sage aber ich hatte noch nie irgendwelche schwierigkeiten mit dem anbringen der Kabel. 1cm abisolieren und dann stark verdrillen bis es sich nicht mehr locker und dann rein damit. Aber die Idee mit dem Klebeband finde ich trotzdem toll. Muss ich auch mal probieren wen es bei mir nicht geht.

    Gruss kesi :lol:
    Es geht nicht darum zu sehen, was jeder sieht, sondern bei dem, was jeder sieht, zu denken, was noch keiner gedacht hat!!!

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      #3
      das problem sind ja die bi-wiring-brücken, die müssen da ja auch noch durch die öffnung durch. und da die halt nicht so sauber verdrillt sind nehmen sie noch mehr platz in der klemmenöffnung weg.
      verwenden tu ich übrigens das piega opus 3 kabel. verdrillen geht da nicht, weil die kuperdrähte derart fein sind, dass es nicht hält. verdrill mal deine haare, ist in etwa das gleiche .

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        #4
        Aha da is ja noch nen bi-wiring Kabel drin. Nicht gewusst. Ja den macht das schon Probleme :?

        Gruss Kesi
        Es geht nicht darum zu sehen, was jeder sieht, sondern bei dem, was jeder sieht, zu denken, was noch keiner gedacht hat!!!

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          #5
          steht zwar da aber es ist nicht soo offensichtlich .

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            #6
            Hab ich woll überflogen :lol:
            Es geht nicht darum zu sehen, was jeder sieht, sondern bei dem, was jeder sieht, zu denken, was noch keiner gedacht hat!!!

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              #7
              Mal 'ne ketzerische Frage zu diesem Dauerthema "Bi-Wiring-Brücke".

              Wieso wird im bebilderten Beispiel eine Brücke verwendet?

              Gerade mit dem verwendeten Lautpsrecherkabel bietet es sich doch förmlich an, dass das LS-Kabel länger abisoliert wird und das Kabel einfach durch beide Anchlussklemmen geführt wird. Zur "Not" kann das frei liegende Kablestückchen mit Isolierband oder einem Rest Schrumpfschlauch gegen Kurszschluss gesichert werden.
              Norbert,
              der NUR den eigenen Ohren vertraut

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