In Zeiten, in denen skrupellose Manager, Bankberater, Investmentprofis usw. tausende Milliarden Euro in den Ofen steckten, könnte man einmal über eine Alternative der Geldanlage nachdenken: Sachwerte. Das ist nix anonymes wie ein Gelddepot, da hat man was im Zimmer zu stehen, freut sich und kann viele zufriedene Stunden verbringen. Ist doch auch was wert.
Zwei „Sachwerte“ über die es sich lohnt nachzudenken sind die PIEGA TC10x und die TC30x. Die 10er hatte ich mir ja schon einmal „vorgenommen“, siehe hier:
Aber viele Freunde fragen mich immer wieder: „Welche würdest du nehmen, die 30er oder die 10er“. Auch hier im Forum brennt ja vielen die Frage unter den Nägeln. Das nächste Problem: Natürlich keimt immer wieder die Kritik an meinem kleinen Test zur 10er auf, dass die Gerätekombination mit der dicken ClassA von Accuphase nicht praxisgerecht ist.
Also fragte ich beim Händler an, ob ich ein „paar Geräte“ bekommen kann. Neben den beiden PIEGAS wurde mir noch ein „passender Verstärker“ mitgegeben. Eigentlich dachte ich an was kleineres, aber der Händler meinte nur: „Accuphase - wat’n sonst?“ Also wurde neben den beiden LS noch der Originalständer für die 10er mitgegeben und der Accuphase E350. Ist alles nicht sooo selbstverständlich, so etwas mitzugeben, ohne das zumindest bei mir echte Kaufabsichten vorliegen. Was Service und Kundenfreundlichkeit angeht, geht wohl nicht mehr. Deshalb ist mir besonders wichtig, an dieser Stelle an den Hifi im Hinterhof, Berlin meinen Dank zu richten.
Um mir viel Zeit zu sparen, fragte ich bei Kurt an, wie denn für die beiden die ungefähren Wandabstände sein sollten. Dann kam der Schock. Eigentlich kann das kein Vergleich der beiden sein, weil sie zu unterschiedlich sind. Während Kurt für die 10er irgendwas um 40 cm Wandabstand angab, gab er für die 30er so um die 90 cm an. Und eigentlich ist die 30er eher an der 70er als an der 10er.
Nun gut, vielleicht kann also unser Test somit klären, dass die Fragestellung dann nicht lauten MUSS „TC10 oder TC30?“ sondern eher „TC30 oder TC70?“
Der Test erfolgt im Arbeitszimmer, da hier die Hörabstände für die relativ kleinen Boxen recht praxisgerecht umgesetzt werden können. Der Käufer einer 10er oder 30er wird mit hoher Wahrscheinlichkeit nämlich keine Wohnhalle zur Verfügung haben. Der Raum ist akustisch „völlig normal“, wie ein durchschittliches Zimmer eben.
Die Basisbreite zwischen den LS liegt so bei knapp 2 Meter, der Hörabstand liegt immer so im Bereich 1:1,5, also PIEGA-typisch. Abstand LS<-> Rückwand so in etwa, wie von Kurt empfohlen. Für beide Systeme gilt während des Vergleiches: Keine Subwoofer
Die Lautsprecher werden mit gleicher Lautstärke verglichen. Der Wert wird mittels Schallpegelmesser und 1000 Hz-Ton als Referenz festgelegt. Vor jedem Durchgang wird dann mittels Testton und Schallpegelmesser der Pegel eingestellt. Gehört werden mehrere verschiedene Musikstücke hintereinander, dann wird kurz umgebaut (Markierungen helfen, den Standort immer wieder identisch einzuhalten) und die gleichen Stücke laufen noch einmal. Es bestehen also im Rahmen meiner Möglichkeiten recht faire Bedingungen. Als Zuspieler kommt die Mucke vom „großen“ PC. Der verfügt über eine juli@ natürlich über den ASIO-Treiber angesteuert, Von dort geht es direkt in den Accu. Da die PC-Soundkarte die Wandlung übernimmt, gibt es keine Formatbeschränkung, zum Teil läuft es bis 24 Bit/88,2 Khz
Für den Vergleich kommen folgende Musiktitel hintereinander vom Server:
Patricia Barber – Ode To Billy Joe
Hans Theessink/Terry Evans – You Can’t Judge A Book By The Cover
Barb Jungr – Don’t Let Me Be Misunderstood
Christian Willisohn – Tin Pan Alley
Stella Jones – Revelation And Myth
Michael Ruf – Wishing Well
Das als Vorabinfo, wie alles durchgeführt wird. Wie es genau ausgeht, erfahrt ihr später, wenn wir alles ausprobiert haben. Soviel aber sei schon nach einem ganz kurzen Check verraten: die 30er mit dem Accu.... geil.
Bildchen kommen natürlich auch noch
Zwei „Sachwerte“ über die es sich lohnt nachzudenken sind die PIEGA TC10x und die TC30x. Die 10er hatte ich mir ja schon einmal „vorgenommen“, siehe hier:
Aber viele Freunde fragen mich immer wieder: „Welche würdest du nehmen, die 30er oder die 10er“. Auch hier im Forum brennt ja vielen die Frage unter den Nägeln. Das nächste Problem: Natürlich keimt immer wieder die Kritik an meinem kleinen Test zur 10er auf, dass die Gerätekombination mit der dicken ClassA von Accuphase nicht praxisgerecht ist.
Also fragte ich beim Händler an, ob ich ein „paar Geräte“ bekommen kann. Neben den beiden PIEGAS wurde mir noch ein „passender Verstärker“ mitgegeben. Eigentlich dachte ich an was kleineres, aber der Händler meinte nur: „Accuphase - wat’n sonst?“ Also wurde neben den beiden LS noch der Originalständer für die 10er mitgegeben und der Accuphase E350. Ist alles nicht sooo selbstverständlich, so etwas mitzugeben, ohne das zumindest bei mir echte Kaufabsichten vorliegen. Was Service und Kundenfreundlichkeit angeht, geht wohl nicht mehr. Deshalb ist mir besonders wichtig, an dieser Stelle an den Hifi im Hinterhof, Berlin meinen Dank zu richten.
Um mir viel Zeit zu sparen, fragte ich bei Kurt an, wie denn für die beiden die ungefähren Wandabstände sein sollten. Dann kam der Schock. Eigentlich kann das kein Vergleich der beiden sein, weil sie zu unterschiedlich sind. Während Kurt für die 10er irgendwas um 40 cm Wandabstand angab, gab er für die 30er so um die 90 cm an. Und eigentlich ist die 30er eher an der 70er als an der 10er.
Nun gut, vielleicht kann also unser Test somit klären, dass die Fragestellung dann nicht lauten MUSS „TC10 oder TC30?“ sondern eher „TC30 oder TC70?“
Der Test erfolgt im Arbeitszimmer, da hier die Hörabstände für die relativ kleinen Boxen recht praxisgerecht umgesetzt werden können. Der Käufer einer 10er oder 30er wird mit hoher Wahrscheinlichkeit nämlich keine Wohnhalle zur Verfügung haben. Der Raum ist akustisch „völlig normal“, wie ein durchschittliches Zimmer eben.
Die Basisbreite zwischen den LS liegt so bei knapp 2 Meter, der Hörabstand liegt immer so im Bereich 1:1,5, also PIEGA-typisch. Abstand LS<-> Rückwand so in etwa, wie von Kurt empfohlen. Für beide Systeme gilt während des Vergleiches: Keine Subwoofer
Die Lautsprecher werden mit gleicher Lautstärke verglichen. Der Wert wird mittels Schallpegelmesser und 1000 Hz-Ton als Referenz festgelegt. Vor jedem Durchgang wird dann mittels Testton und Schallpegelmesser der Pegel eingestellt. Gehört werden mehrere verschiedene Musikstücke hintereinander, dann wird kurz umgebaut (Markierungen helfen, den Standort immer wieder identisch einzuhalten) und die gleichen Stücke laufen noch einmal. Es bestehen also im Rahmen meiner Möglichkeiten recht faire Bedingungen. Als Zuspieler kommt die Mucke vom „großen“ PC. Der verfügt über eine juli@ natürlich über den ASIO-Treiber angesteuert, Von dort geht es direkt in den Accu. Da die PC-Soundkarte die Wandlung übernimmt, gibt es keine Formatbeschränkung, zum Teil läuft es bis 24 Bit/88,2 Khz
Für den Vergleich kommen folgende Musiktitel hintereinander vom Server:
Patricia Barber – Ode To Billy Joe
Hans Theessink/Terry Evans – You Can’t Judge A Book By The Cover
Barb Jungr – Don’t Let Me Be Misunderstood
Christian Willisohn – Tin Pan Alley
Stella Jones – Revelation And Myth
Michael Ruf – Wishing Well
Das als Vorabinfo, wie alles durchgeführt wird. Wie es genau ausgeht, erfahrt ihr später, wenn wir alles ausprobiert haben. Soviel aber sei schon nach einem ganz kurzen Check verraten: die 30er mit dem Accu.... geil.
Bildchen kommen natürlich auch noch
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