Dire Straits

[ocu73]

Hallo,

ja wie soll ich anfangen?

Da sitzt man zuhause , hört sich immer wieder dieselben Dire Straits "Scheiben" an, nicht das sie mir nicht mehr gefallen, aber meine Ohren lechzen nach etwas Neuem, und kommt zu dem Schluss das es da doch noch etwas anderes geben muß im weiten Musik-Universum.

Eine Band die es mit Liedern wie z.B "Your latest Trick", "Private Investigation" oder "On Every Street" schafft mir Tränchen in die Augen zu treiben und Gänshautfeeling zu bescheren.

Na ja, da hab ich mir mal gedacht, das hier im Forum doch mit Sicherheit ein paar Tipps zu bekommen sind.

Also wer mir guten "Gitarrensound" und wenns geht noch eine "unverwechselbare" Stimme empfehlen kann, ich bin für alles zu haben.

Es sollte allerdings musikalisch recht "ruhig" zugehen...

Danke!

[nk]

Stöbere einmal nach Mavis Staples hier im Forum. Die unüberhörbare Gitarre von Ry Cooder und diese grandiose Bluesstimme von Mavis.

[Lars]

hallo,
als Alternative zu dem Dire straits album höre ich ganz gern
Sting: fields of gold
sihttp://www.amazon.de/Fields-Gold-Best-1984-94-Sting/dp/B00000744Q/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=music&qid=1207833171&sr=1-1
sind viele sehr gute Stücke drauf und auch ein hoher Anteil akustischer Instrumente eingebaut.
Ich glaube das hier

http://www.amazon.de/presents-Fabulous-Bluenotes-earBOOK-10Vinyl/dp/3940004502/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=music&qid=1207833081&sr=1-1

ist aktuell auch n ganz guter Tip.

Gruß, lars

[andy_]

hi ocu

spontan fällt mir da natürlich der mark knopfler ein... ohne dire straits auch spitzenmässsig...

chris rea wäre gitarren und stimmenmässig auch ganz toll... (road to hell, stony road, auberge)

oder stevie ray vaughan, countrystil (texas flood)

vielleicht kommen mir am abend noch ein paar ideen...

gruss andy

[Andrem]

Hmm… Gitarre unverwechselbare Stimme .. etwas ruhiger… ich würd sagen, zieh dir ein paar Bob Dylan CD’s rein.

Oder Jewel (ist halt ne Frau ;-), und wie steht’s mit Fleetwood Mac, oder vielleicht Texas

Gruss André

[andy_]

cat stevens vielleicht ? tea for the tillerman ?
tanita tikaram ?
vaya con dios ?
diverses von u2 ?

na guck einfach mal...

gruss andy

[etch]

Wie wärs denn mit den Eagles? Oder wenn die Gangart etwas forscher
sein darf Deep Purple?! Zieh Dir die Live-Alben rein! Sind zwar vom
Sound her nicht doll, aber die Musik(er) ... unübertroffen!

[nk]

Ganz klar........

Mr. Slowhand, Eric Clapton.

Selten und hier in Deutschland relativ unbekannt:
Joe Satriani, wie immer bei Rock-Gitarrengöttern gibt's bei dem schwer verdauliches aber auch geniales. Bei jpc einfach den Suchbegriff "joe satriani" eingeben.

Beispiele mit Hörproben

http://www.jpc.de/jpcng/poprock/detail/-/hnum/2612951?rk=home&rsk=hitlist

http://www.jpc.de/jpcng/poprock/detail/-/hnum/2248516?rk=home&rsk=hitlist

Zwei Titanen des Blues B.B. King und John Lee Hooker. Beide bekamen die Gitarre mit der Muttermilch injeziert und haben bzw. hatten bis ins hohe Alter die perfekten Bluesstimmen.

Kauf ohne Reue:
John Lee Hooker - Chill Out

Brandneu, noch nicht intensiv reingehört (mache ich vielleicht heute)

http://www.jpc.de/jpcng/poprock/detail/-/hnum/1131389?rk=home&rsk=hitlist

Ein Platte, von der man nicht weiß ob sie unter Clapton oder King einsortiert werden muss

http://www.amazon.de/Riding-King-B-B-Eric-Clapton/dp/B00004THAY

[nk]

Einen Spagat zwischen Südstaatenrock, Blues und ansatzsweise Country bekommt man bei Goerge Thorogood geboten.

Hier eine typische „Best of“

http://www.jpc.de/jpcng/poprock/detail/-/hnum/2693798?rk=home&rsk=hitlist

..... noch zwei Schmankerl

http://de.youtube.com/watch?v=HcH-jmmaY7Q

http://de.youtube.com/watch?v=6yc8xyL0Xxo

[ocu73]

Mahlzeit,

vielen Dank für Eure Tipps, werde mich am WE mal mit den Jungs beschäftigen...

Aber jetzt nur nicht aufgeben, vielleicht könnte man so ne Art "Musiksparten-Thread" öffnen?!

[nk]

Hallo ocu73,

wir dürfen aber nie aus den Augen verlieren, dass dieses Forum IN ERSTER LINIE ein Forum für PIEGA-LS ist. Die "Restthemen" sind Beiwerk.


Der Knackckpunkt ist aber, wie sollte denn eine Sparteneinteilung aussehen?

Nur Klassik- und Popsparte bringt es nicht.

Unterteilt man jetzt Pop, wie weit geht man da? Das würde wieder nur in einer Art Baumstruktur gehen.

Oben Pop und darunter....

...R&B, Rock (sofern man die historisch trennen darf). Wie weit wird R&B aufdedröselt? Blues, Soul, Gospel, Funk, Ragtime, Swing, Jazz. Oder muss der Jazz vom R&B abgekoppelt werden und eine eigene Sparte erhalten? Was ist dann mit Crossover-Musik(er). Wohin gehört Herbie Hancock mit seinem Album "Possibilities"? Wo findet man jetzt Eric Clapton? In Blues oder Rock oder in beiden? Was macht man mit dem Jazzfunk eines Maceo Parker?

Und die Rockecke ist auch nicht einfacher. Wohin gehört eigentlich Country?

Bei Klassik ist es nicht anders.


Du merkst schon, ich bin nicht sonderlich angetan von der Idee.

[ocu73]

Asche auf mein Haupt :wink:

[Andrem]

Hehe also Satriani hätte ich mich nicht getraut zu sagen. Habe zwar nur eine Cd von ihm (Surfing With The Alien) und die ist schon sehr deftig ;-). Aber wenn das so ist muss da auch mal noch nach weiteren CD’s von ihm schauen.

Mir kommt noch Blind Guardian in den Sinn. Ist zwar ne Metall Band aber eine CD besteht praktisch nur aus Balladen (ich glaube es ist „The Forgotten Tales“.. bin aber nicht sicher, müsste zuhause schauen)

Grüsse Andre

Appropos wohin gehört Country… habe meinen Vater (der grösste Jazz Fan auf der AlpenNordSeite) vor kurzem eine Live CD von Jewel vorgeführt………….. ja aber das isch Jazz … sagte er prompt

[nk]

Country und Jazz....

also musikhistorisch passt das ja nun gar nicht zusammen - oder? Um 1900 - 1920 gab es eine Gemeinsamkeit. Die sog. Minstrel-Shows. Eigentlich eine ganz paradoxe Geschichte. Weiße Musiker malten sich scharz an, um die Musik der Schwarzen zu verulken. Vollig bescheuert......sogar einige schwarze Musiker malten sich schwarz an, um das Publikum zu täuschen. In einigen Fällen malten sich schwarze auch weiß an.

Jedenfalls wurde die sog. "Fiddlemusik" der weißen Landbevölkerung mit den Einflüssen der "Plantagenmusik" von den schwarzen gemischt, woraus sich Stilrichtungen wie Bluegrass und Country weiterentwickelten bzw. entstanden.

Der Jazz entwickelte sich in den Anfangstagen aus vielen Musikrichtungen des damaligen Rassenschmelztigel New Orleans. Dort trafen die Einflüsse
der europäischen Auswanderer (Klassik und Marschmusik sowie die Instrumente), aus denen der Ragtime entstand, auf die Einflüsse der schwarzen Landbevölkerung. Das war nicht unbedingt Plantagenmusik. Denn damals war tatsächlich vieles aus der "karibischen Musikszene" dabei. So entstand aus den Minstrel-Shows und aus dem Ragtime der Dixieland, die erste "eigenständige" Jazzform.

[die_lunte]

Hallo,

ein klasse Album ist auch der Soundtrack zum Film "Rush". http://www.amazon.de/Rush-Ost-Eric-C...8269680&sr=8-1

Grandiose Gitarrenstücke von Clapton und alles auch nicht zu wild.