Ein Kumpel, kein HighEnd-Fan, interessiert sich für LS, die keinen Platz wegnehmen und gut musizieren.
Mein Tipp: „Höre Dir einmal die Wandlautsprecher AP3 an“.
Heute zum Händler, der packte die Dinger frisch aus und......das pure Grauen. Mein Kumpel flüsterte mir zu: „Da kann ich auch Woolworth-LS kaufen“.
Die AP3 standen auf einem kleinen Sideboard, ungefähr 60 cm VOR der Wand.
Die AP3 kratzen und beißen fürchterlich, S-Laute waren beinahe wie Folter. Ike Turner und sein „A Love Like Yours“ war grottensschlecht, weil die Stimme einen Nervfaktor von 100% hatte. Die tonale Balance war absolute sch...ße. Reden wir nicht weiter drüber. 300 Euro für’s Paar wäre OK, mehr nicht.
Aber frisch ausgepackt... wir PIEGA-Hardcorefans wissen was das für’s Bändchen bedeutet. NICHT ANHÖRBAR und ein Wandlautsprecher, der 60 cm vor der Wand steht, leidet an chronischer Bassunterbelichtung. Jeder völlig unbedarfte HighEnd-Einsteiger hätte sich sofort der Konkurrenz gewidmet.
Aber wie würde Harald sagen? Was macht der abgekochte HighEnder? Mein Vorschlag zum Händler: „Ich nehme die jetzt mit, „brenne“ die ein und wir hören die dann am Wochenende bei mir – einverstanden?“ „Ja klar, nehm’ mit.“
Bei mir stand natürlich mal wieder C40-Hören an, die gleichen Titel, die auch beim Händler gehört wurden. Erst einmal die Ohren „kalibrieren“. Danach wurden zum ersten Test die AP3 auf die C40 gestellt, Abstand zur Wand ca. 80 cm. Ergebnis: siehe oben.
Erste Korrektur: Die Lautsprecher DIREKT AN DIE WAND, da hin, wofür sie konzipiert sind.
Ob es jetzt ungläubige glauben oder nicht, ob man sich das vorstellen kann oder nicht, ist mir egal. Plötzlich war da ein ganz anderer Lautsprecher. Da war richtig Fundament, Ike Turner war plötzlich ordentlich, nervte nicht und man bekam seine uralte Stimme fast perfekt in den Gehörgang. Noch etwas hart und „heiser“, aber schon ganz gut. Der Akustikbass bei Patricia Barber "Ode To Billy Joe" war sehr erwachsen und präsent. Mein Kumpel hätte nie und nimmer gedacht, wie sich die direkte Wand"ankopplung" bemerkbar macht.
Der Unterschied ist EXTREM. Auf der C40 stehend, war an eine Musikwiedergabe nur zu denken, wenn die Subbies zugeschaltet wurden. An der Wand war der Unterschied eher klein. Klar, gaaanz unten........aber bei der Größe erwartet wohl keiner den Druck und Punch von ausgewachsenen Standlautsprecher und 2 Subwoofer .
Im Augenblick stehen AP3 „Nase an Nase“, verpolt angeschlossen und „brennen“ erst einmal ein. Die Schärfe des Bändchen ist am Wochenende weg. Der Vergleich mit Woolworth-LS nach der Position an der Wand hat sich bereits erledigt. Heute war auch mal wieder Gelegenheit die sonst beinahe ungenutzte Wattanzeige der Endstufe zu aktivieren. Dabei zeigte sich, dass die AP3 keine wattfressenden Boxen sind. Rein elektrisch dürfte ein ordentlich und sauber konzipierter (NICHT superteurer) Verstärker keine Probleme haben. Die dicke ClassA von Accuphase ist natürlich völlig überdimensioniert.
Also PIEGA-AP3-Interessierte: DER LAUTSPRECHER MUSS AN DIE WAND, sonst ist er grottenschlecht und wird völlig falsch beurteilt.
Ich habe die AP3 in weiß hier. Sieht richtig gut aus, sehr elegant.
Verarbeitung: kann man kurz machen, perfekt. Die matte Lackoberfläche ist schon fast samtartig, sämtliche Chassis saßen perfekt, vernünftige LS-Klemmen. Hier ist kein Bruch in der Verarbeitung zu den großen und sehr teuren PIEGAs vorhanden. Und das war ein nagelneues Pärchen aus dem Kartonstapel, so wie es jeder Kunde auch bekommt. Was ein gewisses „Testinstitut“ feststellt, kann ich beim „besten“ Willen nicht einmal im Ansatz nachvollziehen.
Wie sich die AP3 nach dem Einspielvorgang anhört, kommt später. Vielleicht ist dann wieder einer auf PIEGA-Droge.
Mein Tipp: „Höre Dir einmal die Wandlautsprecher AP3 an“.
Heute zum Händler, der packte die Dinger frisch aus und......das pure Grauen. Mein Kumpel flüsterte mir zu: „Da kann ich auch Woolworth-LS kaufen“.
Die AP3 standen auf einem kleinen Sideboard, ungefähr 60 cm VOR der Wand.
Die AP3 kratzen und beißen fürchterlich, S-Laute waren beinahe wie Folter. Ike Turner und sein „A Love Like Yours“ war grottensschlecht, weil die Stimme einen Nervfaktor von 100% hatte. Die tonale Balance war absolute sch...ße. Reden wir nicht weiter drüber. 300 Euro für’s Paar wäre OK, mehr nicht.
Aber frisch ausgepackt... wir PIEGA-Hardcorefans wissen was das für’s Bändchen bedeutet. NICHT ANHÖRBAR und ein Wandlautsprecher, der 60 cm vor der Wand steht, leidet an chronischer Bassunterbelichtung. Jeder völlig unbedarfte HighEnd-Einsteiger hätte sich sofort der Konkurrenz gewidmet.
Aber wie würde Harald sagen? Was macht der abgekochte HighEnder? Mein Vorschlag zum Händler: „Ich nehme die jetzt mit, „brenne“ die ein und wir hören die dann am Wochenende bei mir – einverstanden?“ „Ja klar, nehm’ mit.“
Bei mir stand natürlich mal wieder C40-Hören an, die gleichen Titel, die auch beim Händler gehört wurden. Erst einmal die Ohren „kalibrieren“. Danach wurden zum ersten Test die AP3 auf die C40 gestellt, Abstand zur Wand ca. 80 cm. Ergebnis: siehe oben.
Erste Korrektur: Die Lautsprecher DIREKT AN DIE WAND, da hin, wofür sie konzipiert sind.
Ob es jetzt ungläubige glauben oder nicht, ob man sich das vorstellen kann oder nicht, ist mir egal. Plötzlich war da ein ganz anderer Lautsprecher. Da war richtig Fundament, Ike Turner war plötzlich ordentlich, nervte nicht und man bekam seine uralte Stimme fast perfekt in den Gehörgang. Noch etwas hart und „heiser“, aber schon ganz gut. Der Akustikbass bei Patricia Barber "Ode To Billy Joe" war sehr erwachsen und präsent. Mein Kumpel hätte nie und nimmer gedacht, wie sich die direkte Wand"ankopplung" bemerkbar macht.
Der Unterschied ist EXTREM. Auf der C40 stehend, war an eine Musikwiedergabe nur zu denken, wenn die Subbies zugeschaltet wurden. An der Wand war der Unterschied eher klein. Klar, gaaanz unten........aber bei der Größe erwartet wohl keiner den Druck und Punch von ausgewachsenen Standlautsprecher und 2 Subwoofer .
Im Augenblick stehen AP3 „Nase an Nase“, verpolt angeschlossen und „brennen“ erst einmal ein. Die Schärfe des Bändchen ist am Wochenende weg. Der Vergleich mit Woolworth-LS nach der Position an der Wand hat sich bereits erledigt. Heute war auch mal wieder Gelegenheit die sonst beinahe ungenutzte Wattanzeige der Endstufe zu aktivieren. Dabei zeigte sich, dass die AP3 keine wattfressenden Boxen sind. Rein elektrisch dürfte ein ordentlich und sauber konzipierter (NICHT superteurer) Verstärker keine Probleme haben. Die dicke ClassA von Accuphase ist natürlich völlig überdimensioniert.
Also PIEGA-AP3-Interessierte: DER LAUTSPRECHER MUSS AN DIE WAND, sonst ist er grottenschlecht und wird völlig falsch beurteilt.
Ich habe die AP3 in weiß hier. Sieht richtig gut aus, sehr elegant.
Verarbeitung: kann man kurz machen, perfekt. Die matte Lackoberfläche ist schon fast samtartig, sämtliche Chassis saßen perfekt, vernünftige LS-Klemmen. Hier ist kein Bruch in der Verarbeitung zu den großen und sehr teuren PIEGAs vorhanden. Und das war ein nagelneues Pärchen aus dem Kartonstapel, so wie es jeder Kunde auch bekommt. Was ein gewisses „Testinstitut“ feststellt, kann ich beim „besten“ Willen nicht einmal im Ansatz nachvollziehen.
Wie sich die AP3 nach dem Einspielvorgang anhört, kommt später. Vielleicht ist dann wieder einer auf PIEGA-Droge.
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