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    eine Idee habe ich noch für Dich:


    Klanglich war ich mit dem Mehrkanal AMP SPA von denen top zufrieden. Die Verarbeitung war wie bei Audionet der Hit und die Optik sollte auch in Dein Beuteschema passen

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      Ne Ne, der Marantz gefällt mir von der Optik schon recht gut, sonst stände er nich auf der Liste (wie z.B. die Pathos-Geräte).

      Beim Bryston hoffe ich noch immer auf eine zündende Idee, um das Brummen weg zu bekommen.

      Übrigens, das störende Spaltmaß des Densen ist vorne. Wenn man direkt von der Seite auf den Densen schaut, ist da ein Spalt zwischen Seitenwange und Frontplatte. Ca. 0,5mm. Nicht viel, aber es fällt negativ auf. Vor allem, da ich bei jedem Gang ins Wohnzimmer daran Vorbeigehe.

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        was sagst Du zum Primare?

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          Der Primare SPA22 stand auch ne ganze Weile auf meinem Zettel.
          Aber aufgrund des fehlenden Vertriebs in meiner näheren Umgebung fiel der dann letztendlich raus.

          Ich hab halt gerne nen Ansprechpartner in der Nähe.

          Bei Bryston könnte ich wegen des tollen Vertriebs eine Ausnahme machen. Aber sowas weiß man meist nicht im Vorfeld.

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            Zitat von maut Beitrag anzeigen
            Beim Bryston hoffe ich noch immer auf eine zündende Idee, um das Brummen weg zu bekommen.
            Wenn wir davon ausgehen, dass das Brummen NICHT über die Antennenleitung oder sonstige Masseschleifen kommt, wird's schwer. Um das zu testen, einfach alle Kabel vom Amp abziehen (natürlich nicht das Stromkabel).

            Können wir Masseschleifen ausschließen, wird's wahrscheinlich der Trafo sein. Es gibt da unterschiedliche Ursachen. Im simpelsten Fall ist das Teil lose und vibriert leicht vor sich hin. Bei "Wanderpokalen", die oft auf Reise gehen, kann man das nicht 100% ausschließen.

            Keine Chance hat man, wenn im innern des Trafos die Trafowicklung nicht 100%ig fest ist und der gewickelte Draht etwas schwingt (oder Trafobleche). Da hilft nur ein Trafotausch, in der Hoffnung, ein Exemplar zu erwischen, das besser verarbeitet ist. Bei solchen (rein mechanischen) Ursachen kann das Brummen sogar je nach Temperatur unterschiedlich sein (z. B. integrierte Lampentrafos). Einige Bastler gießen die Trafos dann mit Kleber oder Harz aus.

            Dann sind oftmals Ringkerntrafos etwas anfälliger, weil sie beim sogenannten DC-Offset sensibler reagieren. Das passiert, wenn der Wechselstrom nicht "symmetrisch" ist, weil andere Haushaltsgeräte eine sog. Phasenanschnittsteuerung haben. Da gibt's die verrücktesten Geschichten, weil z. B. eine Heizdecke oder der Fön eingeschaltet wird. Das können Profis aber messen und dann auch Filtern.

            Keine Chance hat man, wenn der Strom dafür verantwortlich ist. Es können sich nämlich Gleichstromanteile im Stromnetz befinden, die dafür sorgen, dass der Trafo eher in die Sättigung kommt. Ursächlich dafür sind oftmals große Umspannstationen der stromfressenden Industrie. Gleichstromanteile sind aus zweierlei Gründen nicht gut: Erstens verliert der Trafo durch Gleichstrom Leistung und es kann auch Brummen auftreten.

            Dagegen können wir fast nichts machen, auf keinen Fall helfen hier kleine Filter in der Steckdosenleiste. Sollte dies die Ursache sein, hilft nur die Erzeugung eines "sauberen" Wechselstromes, wie es z. B. das große Filter von Accuphase macht. Da sind wir dann aber auch im 5-stelligen Euro-Bereich. Oder man verklagt die Stadtwerke, die müssten nämlich für sauberen Wechselstrom sorgen

            Sofern der Trafo nicht durch die Gleichstromanteile zu viel Leistung verliert, ist Trafobrummen nicht so "gefährlich für den Klang" (sofern kein Defekt vorliegt). Es kann aber je nach Grad der Geräuschkulisse sehr störend sein.

            Trafobrummen ist ein Problem, was bei allen Herstellern auftreten kann. Hier hilft dann oft nur ein Werkstattaufenthalt, ein anderes Gerät oder sogar ein anderer Hersteller.
            Norbert,
            der NUR den eigenen Ohren vertraut

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              ich finde dabei auch nicht so störend die effektive Beeinträchtigung des Klanges als vielmehr das Wissen, dass etwas nicht 100%ig in Ordnung ist...

              Wenn der Audionet SAM G2 nicht brummt, dann wäre der m.E. erste Wahl!
              Erstmal zuhause den Vorführer testen und wenn da nix brummt im Kaufvertrag für das bestellte Neugerät vermerken lassen, dass der auch nicht brummen darf.
              Dann bist Du auf der sicheren Seite.
              Und der Service von Audionet ist aufgrund meiner langjährigen Erfahrung wirklich erstklassig: kompetent am Telefon und falls mal was sein sollte sehr schnell und unkompliziert in der Abwicklung.
              Zuletzt geändert von Nürnberger; 01.12.2013, 09:14.

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                Hier habe ich noch viel lesenswertes zum Trafo gefunden. Die reden hier vom Kleintrafo, aber in den Größenordnungen des HiFi sind alle Trafos "Kleintrafos"



                Fein raus - zumindest in der Brummthematik - ist man mit Schaltnetzteilen. Vorausgesetzt, dass der Konstrukteur sein Handwerk versteht, sonst gibt's neue Baustellen.
                Norbert,
                der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                  Zitat von maut Beitrag anzeigen
                  Beim Bryston hoffe ich noch immer auf eine zündende Idee, um das Brummen weg zu bekommen.
                  Wie Norbert schon beschrieben hat, gibt es viele Ursachen für das Trafobrummen.
                  Da der Densen am gleichen Stromnetz (Phase) offensichtlich nicht brummt, ist zunächst anzunehmen, dass das Stromnetz keine gravierenden Gleichstromanteile aufweist.
                  Es sei denn, dass der wahrscheinlich kleinere Densen-Trafo verkapselt ist...

                  Sollte der Trafo den Gehäusedeckel anregen, so kann ein metallischer Türstopper auf dem Deckel direkt über dem Trafo platziert, die Anregung bedämpfen. Falls zur Hand, einfach mal ausprobieren.

                  Es kommt auch vor, dass sich die zentrale Schraubverbindung, welche den Ringkern über eine Gummiisolierung mit dem Boden verbindet, gelöst hat. Aber da müsstest du den Deckel öffnen...

                  Manfred

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                    Das Brummen vom Bryston habe ich leider nicht in den Griff bekommen.
                    Somit ist dieser definitiv aus dem Rennen.

                    Heute Abend habe ich dann endlich den Marantz PM11S3 (und wenn alles klappt auch den Audionet Sam G2) hier.
                    Beim Audionet muß ich noch auf das OK vom Studio-Chef warten.

                    Es wäre natürlich toll, wenn ich Beide gegen den Bryston antreten lassen könnte.
                    Der Bryston stellt nämlich für mich an den Piegas bisher die klangliche Referenz.
                    Wer hier nicht zu diesem aufschließen kann, fliegt ebenfalls sofort aus dem Rennen.
                    Notfalls muß ich meine Suche dann komplett neu anstoßen.

                    Auf den Audionet setze ich sehr große Stücke.
                    Diesen konnte ich bisher zwar noch nicht zu Hause testen - beim Händler, im optimierten Hörraum und an einem Paar Coax 70, lieferte er aber eine Top Performance ab.

                    Den Marantz konnte ich bisher noch gar nicht testen. Hier bin ich ebenfalls sehr gespannt, wie sich dieser schlägt.

                    P.S.:
                    Der Densen steht bereits seit Gestern Abend verpackt in der Ecke und geht Morgen Abend zurück zum Händler.
                    Zuletzt geändert von maut; 02.12.2013, 15:12.

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                      Gute Entscheidung bzgl. Bryston und Densen!
                      Bezüglich Audionet und Marantz bleibe ich gespannt...

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                        "alea iacta est"

                        Komme gerade vom Händler. Gestern war Testmarathon.

                        Nachdem ich nun den Audionet und den Marantz ausgiebig an den Coax 30 testen konnte ist die Entscheidung gefallen.

                        Mein Favorit "Audionet" musste sich schlußendich dem Marantz geschlagen geben.

                        Der Audionet und der Marantz sind haptisch absolute Weltklasse.
                        Beide sind wie ein Tresor konstruiert.
                        - Marantz mit den sahnig drehenden Reglern und den Maßgefertigten LS-Klemmen
                        - Audionet mit der schlackenfreien und perfekt zu den Piegas passenden Optik.

                        Klanglich gehen beide jedoch in völlig andere Richtungen.

                        Der Audionet ist für meine Ohren etwas höhenbetonter als der Marantz, was mir in meinem Hörraum nicht sonderlich zusagte.
                        Der Marantz hingegen spielte in diesem Bereich minimal gutmütiger auf, ohne jedoch Details vermissen zu lassen.
                        Es klang, je nach Material einfach weniger schrill und kratzig.
                        (Beim Audionet klang es in etwa so, wie wenn das Coax-Bändchen noch nicht richtig eingespielt wäre.)

                        Dieser erste Eindruck vertiefte sich über den ganzen gestrigen Testtag.

                        Auch hatte ich das Gefühl, dass der Marantz die Coax 30 besser "im Griff" hatte. Der Bass kam trockener und präzieser. Ohne jedoch auch nur eine Spur von Dröhnen zu zeigen. Der Audionet hatte die Basschassis nicht so gut im Griff und spielte "schwammiger".

                        Da ich mich anfangs ziemlich auf den Audionet versteift hatte, bin ich selbst über diesen Ausgang überrascht.

                        Hätte ich die Geräte nur beim Händler an dessen Coax 70 verglichen, wäre höchstwarscheinlich der Audionet Sam G2 als Sieger aus dem Vergleich hervorgegangen. Dort (in dessen optimierten Hörraum) spielte die Kombi Audionet Sam G2 + Piega Coax 70 derart souverän auf, wie ich es selten zuvor erlebt hatte.

                        Ganz anderst die Kombination Sam G2 mit den Coax 30 in meinen eigenen vier Wänden.
                        Hier nervte mich die Elektronik regelrecht.

                        Erst der Wechsel auf den Marantz brachte mich dazu mit dem Fuß mitzuwippen und mich zu entspannen.

                        Erstaunlicherweise empfand ich den als warm klingend bekannten Marantz klanglich näher am Bryston als den Audionet.
                        Würde der Bryston nicht so brummen, wäre es eine sehr schwere Entscheidung geworden.

                        So fällt sie mir recht einfach:

                        And the Winner is Marantz PM11S3

                        Ich muß hier allerdings herausstellen, dass dies meine subjektive Meinung ist und diese keine Allgemeingültigkeit besitzt.
                        In weit die "Psychoakustik" mich bei meiner Entscheidung beeinflusst hat? Keine Ahnung, ist mir aber auch egal.
                        Für stellt die Kombination Coax 30 + Marantz PM11S3 klanglich mit das Beste dar, was ich bisher in meinem Hörraum hatte.

                        Auch kann ich sehr gut nachvollziehen, warum die Piegas zum Teil mit diesem herrlichen Stück Elektronik abgestimmt werden.

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                          Glückwunsch zur Enscheidung! :p
                          Hast es Dir ja auch wirklich nicht leicht gemacht! Konntest Du Deinen Marantz gleich mitnehmen oder musst Du Dich nun noch ein wenig gedulden?

                          Einen unschätzbaren Vorteil hat der Marantz sowieso:
                          Einen Drehregler! Den hat Audionet in den letzten Jahren ja leider ausrangiert. Für mich bleibt ein satt laufender Drehregler aber weiterhin ein echter Pluspunkt!

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                            Der Drehregler läuft wie ein Löffel in Honig.
                            Sehr geschmeidig.

                            Auf den Marantz muß ich "leider" etwas warten.
                            Ich hatte den bereits von 1000Fingern begrapschten Vorführer hier.
                            Den wollte ich dann doch net unbedingt.

                            Das macht aber gar nix. Die Kartons wandern sowieso erstmal unter den Baum und werden dann am 24.12.13 feierlich geöffnet.

                            Kartons, da ich gleich zum Rundumschlag ausgeholt habe und auch noch einen NR1504 (AVR) und einen UD5007 (Blu-Ray-Player) mitbestellt habe.

                            Eigentlich sollte ein Oppo 103 her, aber die Heimkino-Marantze kann ich via einer App steuern und sehen im unteren Teil des Racks einfach stimmiger aus, als ein NR1604 und der Oppo.
                            Zudem habe ich so bei Problem meinen Ansprechpartner gleich um die Ecke.

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                              auch das eine gute Entscheidung!
                              Na dann wird das ja heuer ein wahres Fest - und Du kannst Dich erstmal 3 Wochen im Voraus schon drauf freuen

                              Die Fernbedienung soll doch auch ganz wertig gemacht sein?
                              Aber die benutzt Du wahrscheinlich gar nicht...

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                                Herzlichen Glückwunsch zum Neuerwerb.

                                Aber das ist ja ein Ding, dass du sehr ähnliche Erfahrungen mit deinem Hörmarathon gemacht hast. Es ist auch immer wieder erstaunlich, wie hartnäckig sich manche Klischees halten, wie "Marantz ist eher warm und weich". Also zumindest der 11er ist eigentlich ein ziemlich ehrlicher Geselle, mit toller Kontrolle der beiden Bassmembranen und hoher Detailauflösung ohne dabei zu nerven.

                                Wir können davon ausgehen, dass du dein Stereo-Setup auf lange Zeit als erledigt abhaken kannst.
                                Norbert,
                                der NUR den eigenen Ohren vertraut

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